Hunderegeln im Park ( Beim Joggen von den Füßen gerissen)
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Ich bin auch oft in München unterwegs und klar sind die Tut-Nixe nervig, die überall unangeleint herumlaufen- vor allem in Schwabing auf den Bürgersteigen/Straßen trotz Verkehr und sehr vieler anderer Menschen/Hunde, der Besitzer am Handy in 50m Abstand kommt tiefenentspannt irgendwann hinterher.
Aber es gibt wirklich genug Möglichkeiten zum entspannten spazieren gehen, Westpark, Nymphenburger Schlosspark, nördliche Isar wurde ja schon genannt - wenn meine läufig sind ist es dort kein Problem.
Ich gehe aber auch gerne im Englischen Garten - mit ein bisschen vorausschauendem Handling auch mit meiner nicht so sozialen Malihündin kein Problem. Die meisten Hunde und Hundehalter verhalten sich für mich gut vorhersehbar - man muss sich halt arrangieren und nicht auf „ich habe aber Recht“ Platzwart berufen. Ist einfach ein anderer Umgang wie auf dem Land - fährt man raus aus München dann ist es wieder komplett anders.
Das entspannte Miteinander macht München doch auch so lebenswert wie es ist.
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Hi
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Wir haben um 2007 ein paar Jahre in München gewohnt. Und da war es schon zum Teil an bestimmten Orten schon eine Katastrophe mit freilaufenden Hunden die nicht hören und Besitzern die es nicht stört was die Hunde machen.
Wir haben nicht ohne Grund z.B. den Ostpark gemieden, mit Hund waren wir da nur einmal und ohne Hund nie. Im Englischer Garten waren wir nur einmal ohne Hund mit Hund würden wir da nicht hingehen. Wir mögen aber auch keine Menschenmengen und meiden solche Orte.
Im Biergarten Kugler Alm waren wir mit unserer Hündin ein paar mal. Der Biergarten war ganz schön. Man konnte da auch ganz schön spaziergehen.
Mit dem Fernsehteam, sie wollten unbedingt in einem Biergarten filmen, waren wir in München in einem Biergarten ( ich weiß gerade nicht mehr wie der heißt. Ich meine das ist ein recht bekannter...ich meine im Englischen Garten) der war fürchterlich. Das Filmteam fand den auch schrecklich. Sie haben für den auch keine Drehgenehmigung ( war spontan) bekommen. Wir haben da dann nur schnell was gegessen und sind dann zur Kugler Alm gefahren. Den fanden sie richtig schön und sie bekamen auch gleich eine Drehgenehmigung.
Wir sind hauptsächlich im Perlacher Forst spazieren gewesen. Der ist so toll. Man hat so viele Möglichkeiten aus dem Weg zu gehen und man trifft normalerweise kaum Leute.
Die Flight ( Fliegerhorst Neubiberg) war damals auch richtig schön. Allerdings zu bestimmten Zeiten sehr voll. Man konnte dort aber auch ganz gut mit einem unverträglichen Hund gehen, wenn man nicht gerade zu den Stoßzeiten da war.
Wie es mittlerweile ist weiß ich nicht.
Wir hatten in den kleinen PArks in der nähe von unserer Wohnung eine ältere Besitzerin rumlaufen die sich hinter einem Baum versteckt hat und ihren Schäferhund auf andere Hunde/Leute geschickt hat.
Da haben wir jeden Tag Situationen gesehen wo man nur noch mit dem Kopf schütteln kann und weiß warum bei vielen Leuten Hunde ein schlechtes Image haben.
Hier auf dem Land sind es eigentlich nur die Hofhunde die einen aufregen. Den Besitzern ist es egal ob der Hund vom Hof rennt und Leute verfolgt, Pferde hinterher rennt, andere Hunde angeht usw. Wenn man Glück hat, bekommen die Besitzer es mit und rufen ihren Hund auch mal ( der natürlich kaum bis gar nicht hört) und kommen dann doch mal um den Hund einzusammeln.
LG
Sacco -
Sich zu fragen, warum man sich was antut, ist nicht dasselbe, wie etwas zu verlangen.
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Man kann sich aber nicht immer aussuchen wo und wie man wohnt und nur weil man etwas Rücksicht verlangt die eigentlich selbstverständlich sein sollte ist man kein Freak..
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Also das ... "warum tut man sich das an" finde ich genau falsch rum gefragt. Warum kann sich Rücksichtslosigkeit so ausbreiten? Das ist genau dasselbe wie "was machst du hier", wenn man mit kleinem Hund an der Innenstadt-Isar geht und nicht möchte, dass der von Barsoi/Jagdhund etc gejagt wird, oder mit läufiger angeleinter Hündin und *ein wenig* genervt ist, wenn dann Dutzendrudel hinten dran hängen.
Nenenene. Das ist wie "sie hat ja nen Minirock getragen".
näh
-s-
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Ich bin bei dir wenn du sagst, dass München mit Hund toll ist, ich sehe es aber nicht ein, dass ich (oder die Threaderstellerin) nicht mehr durch den Englischen Garten radeln darf, nur weil andere Menschen ihren Hund nicht im Griff haben!
Fehler können passieren, rate mal, wessen Hündin auch schon ungefragt auf andere Hunde losgestürmt ist, aber weder die Anstalten machen den Hund zurück zu rufen, noch sich zu entschuldigen, gleich dreimal, wenn es jemanden vom Rad gelassen hat, geht meiner Meinung nach überhaupt nicht.klar geht vieles nicht und ist auch wirklich schlimm. Ich bin halt angepisst, wenn ich lese "oh bei uns auf dem Land waren alle so perfekt und super" und "oh, in München sind alle Hundehalter halt mal so doof".
Fehler passieren, auch wenn sie in einer perfekten Welt nicht passieren sollten. Radler fahren ohne Licht im Dunkeln auf der Straße , Autos fahren 'noch fix' bei rot über die Straße, Hunde tun Dinge, die sie nicht machen sollten und ich für mich versuche schon, vorauszuschaun und mit meinen Hunden dort zu gehen, wo es für meine Hunde passt.
Ich ziehe mit einem Angsthund auch nicht an den Stachus und reg mich dann ständig auf über die ganzen Menschen. Oder als Chilly am Anfang doch noch etwas Aggro war, da ging ich halt so, daß blöde Situationen gegen Null gingen.
Man kann schon selbst mit Willen viel entscheiden, was passieren wird oder nicht. Englischer Garten zb geh ich auch nie, mir viel zu viel Radler :D. der Westpark, der hier empfohlen wird, ist bei schönem Wetter oder Wochenende die Hölle, das ist voll wie die Wiesn und dazwischen die Radler auf den eh schon viel zu vollen Wegen. Am Abend bei Sonne ist da schon tolle Stimmung, man hat viele Musiker, die da rumsitzen und Musik spielen, aber eben super voll.
Der Nymphenburger Park ist eine super Empfehlung Radler verboten . Leinenpflicht. Bei schönem Wetter halt voll, aber weiter hinten weg vom Schloss schon echt schön :)
Ich liebe die Isar. Super schön zur goldenen Stunde oder eben in der Früh, so tolle Möglichkeiten für Chilly zu baden . Wenn man öfter geht, kennt man sich auch, ich finds dort wirklich nett und in der Früh so gut wie leer.
Ich für mich habe die Einstellung: Ich kann meinen Hunden keine perfekte Welt bieten, es kann immer was doofes passieren. Ich könnte hier jetzt auch Dinge erzählen, die halt wirklich Mist für meine Hunde und mich waren und die sich vermeiden hätten lassen, hätten andere Hundebesitzer halt auf ihren Hund aufgepasst. Ich bin mal gebissen worden und ich bin wegen einer anderen Hundehalterin so übel auf den Hinterkopf gestürzt, daß ich Tod sein hätte können. Ja, wirklich blöd gelaufen, aber trotzdem betrachte ich nicht ganz München als Feindesland und jeden Hundehalter als unfähig.
Denn was soll mir das bringen? Mir ganz persönlich ist es für mich wichtig, daß solche Menschen nicht mein Leben übernehmen. Ich möchte sie nicht nach Hause nehmen (indem ich ständig dran denke) und ich möchte meinen Hunden ein souveränes Vorbild sein, das auch in den nicht so tollen Situationen gefasst bleiben kann. Und ich möchte, daß sie wissen, daß ich bei der Wahl meiner Ausflüge auf ihre Fähigkeiten achte. Und auch auf meine. Ich möchte nicht, daß meine Hunde meinen, die ganze Welt wäre Feindesland.
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Habe 10 Jahre in München gelebt und fand es ganz schön mit Hund. Die Hunde sind meist gut sozialisiert weil sie Hundekontakt kennen. Teddy hat aus dieser Zeit viel Gutes mitgenommen. Der durfte sich in den Parks natürlich auch frei entfalten. Anders ließ sich das garnicht machen.
Unsere liebste Gassistrecke war übrigens in Unterföhring. Gegenüber von Antenne Bayern geht ein Feldweg ab Richtung Isar. 😊 Damals war da nie was los.
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Da kann ich es auch nicht so ganz nachvollziehen, wenn man da mit der läufigen Hündin oder einem hochgradig unverträglichen Hund hingeht.
Wo geht es denn hier um einen unverträglichen Hund oder eine läufige Hündin?
Es geht um eine Person mit Hund, die ganz offensichtlich gerade keinen Kontakt zu anderen Leuten bzw. deren hunden haben will. Offensichtlich ist das, weil gejoggt oder mit dem Rad gefahren wird. Wieso soll sie sich ein Laufband ins Wohnzimmer stellen, wenn vor der Tür ein Park ist, den sie genauso nutzen darf wie alle anderen auch?
Wieso wird das Sporttreiben im Draußen zur Frage "wieso tut man sich das an?"?
Das Problem lag ja auch nicht in erster Linie darin, dass ein Tutnix kam, sondern vor allem darin, dass betreffender Halter sich verhalten hat, wie ne offene Hose. Da ist die Frage doch nicht, wieso tut man sich das an, sondern: warum sind manche Leute so bescheuert?
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Das schlimme an München in den Parks ist auch das sich so gut wie niemand an die Leinenpflicht hält. Bin extra mal im Leinenpflichtbereich lt. Internet im Englischen Garten gegangen. Was schlimm wie oft wir belästigt wurden.
Wie oft da vergeblich Leute ihren Hund mit der Hundepfeiffe gepfiffen haben oder vergeblich ihrem Hund gerufen haben. Voll der Wahnsinn
Der englische Garten ist der Endgegner eines jeden Hundehalters.
Wir wohnen ja außerhalb, haben aber Familie in München. Dort geh ich bei Bedarf lieber an der viel befahrenen Straße ne kleine Runde als in irgendeinen Park.
Gefetzt wird dann wieder bei uns zu Hause auf dem Ländli
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Manche ticken anders…
Wir sind totale Landasseln, aber so was von, ab und an im Jahr kriechen wir raus auf unserm Kaff in die Stadt 😂 Berlin, Frankfurt oder München vollkommen egal, die ticken einfacher anders. Ein Erlebnis in Berlin, raus aus dem Hotel, extra ein ausgesucht wo Grünfläche in der Nähe fürn Hund zum Lösen usw. Raus aus dem Hotel, auf die Grünfläche gegenüber, Schild am Eingang „Hunde bitte an der Leine führen“, prima das passt ja super. Kaum ausgedacht hatten wir den ersten Hund an Pelle, meiner an der Leine wie ich das wollte und die Parkverordung auch. Schreck erstmal auf die nächste Parkbank und mein Hund schauen lassen, keine Chance in 2 Minuten Takt kamen Hunde, die wenigsten HH nahmen darauf Rücksicht. Die schütteln nur den Kopf über Gebotsschilder oder auch Andersdenkende.
Mein Gedanke war bei meiner HT die mir immer erzählte, lasse keinen Hund an deinen angeleinten Hund rasseln. Tja so schnell gehts und mich hatte an der Stelle interessiert was die HT in den Großstädten so vermitteln?
Für mich kommt einfach kein Städtischer Park mit Hund mehr in Frage. Es haben halt nicht alle HH die selbige Einstellung. Da nützt auch kein Führerschein nix, Rücksichtnahme ist nix das der Staat oder Prüfer o.ä. Anordnen kann die hat man an ganz andere Stelle beigebracht bekommen oder auch nicht.
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