Hadern mit zukünftigem Hundekauf
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Naja weil du schreibst das wäre immer ein überraschungspaket.
Aber seriöse Zucht ist ja gerade seriös weil man eben nicht "mal sieht was bei raus kommt weil der Hund ist so nett und der Rüde wohnt nur ne Stadt weiter, die Welpen werden schon süß genug um sie los zu werden, alles andere ist eh egal"
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Leben ist eh immer ein Überraschungspaket, Garantie gibt's für nix. Kannst den teuersten Hund vom besten Züchter haben und der ist allergiegeplagt, empfindlich/dauerkrank, ständiger TA-Gast, stirbt früh.
Oder den Ups-Mix von nebenan, kerngesund bis ins hohe Alter.
Naja zwischen 100% Sorglos Garantie und immer eine Überraschung ist einfach ein himmelweiter Unterschied.
Und gerade deshalb kauft man beim seriösen Züchter, um die Überraschungen auf ein Minimum zu reduzieren. Da kann man jetzt Allgemeinplätze vom gesunden Mischling bringen, wie man will, unterm Strich kann man die Risiken beim Züchterwelpen im Vorfeld deutlich besser einschätzen und eingrenzen, als bei Ups nur einmal Welpen.
Und wenn man sich dann trotzdem auf "Pech kann man immer haben" berufen will, kann man gleich den 50€ Kofferraumwelpen nehmen und den ganzen Eiertanz lassen, denn schließlich kann man auch da dann "Glück" haben und an den einen Vermehrer geraten, der alles toll macht und auch seine Hunde gut behandelt.
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Verbrechen? Das nicht, aber Dummheit und großes Risiko halt.
Ich mein, man nimmt da in Kauf das einem die Hündin wegstirbt, man nimmt im Kauf das die Welpen sterben, von der Herpes Impfung haben eh 99% dieser "Hündin muss einmal werfen" Leute noch nie was von gehört.
Ahnung von Aufzucht haben die meisten doch auch nicht. Da kriegen die Welpen dann eben das was die Mutter frisst, die kriegt oft eh nur ihr normales Futter (und so sehen viele dieser "Ups Wurf" Mutterhündinnen dann auch aus) und ob das nun so gesund ist für die Welpen...
8 Wochen im Badezimmer oder auf dem Balkon oder im Garten zu verbringen ist nun auch nicht das was ich unter guter Aufzucht verstehe.
Meine erste Hündin damals hatte auch nen Wurf. Ungeplant, ungewollt und ich habe damals, mit 17, das Glück gehabt ein Buch darüber zu finden, also Trächtigkeit und Geburt.
Ich wußte was passieren wird und was passieren kann, ich habe soviel Angst davor gehabt das sie es nicht schafft.
6 Welpen, eine Bilderbuchgeburt, alle gesund und munter. Nur einer mit Nabelbruch, ich hatte sehr viel Angst um ihn bis ich endlich alle zusammen zum Tierarzt schaffen konnte und der mich beruhigt hat.
Zufüttern musste ich früh, meine Hündin hatte nicht genug Milch für die hungrige Bande und das war echt kein Zuckerschlecken! Alle paar Stunden aufstehen, alle füttern, Bauch massieren, wieder zur Mutter legen, die Mutter kontrollieren und dann wieder ins Bett für ein bisschen Schlaf.
Die Welpen gingen weg wie warme Semmeln, wäre es nach mir gegangen hätte ich sie alle behalten. Und niemals wieder gab es einen Wurf, auch wenn viele meine Großeltern und mich immer wieder drauf angesprochen haben das sie doch auch so gerne nen Welpen von ihr hätten.
Mir war ganz klar das ich nie wieder soviel Angst durchstehen will nur um süße Welpen zu haben.
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Aoleon super geschrieben 👍
Was sollte daran auch verbrecherisch sein? Sofern man sich drum kümmert, daß alle Welpen bis auf den, den man i. d. R. dann behalten möchte, einen guten Platz finden, ist das genauso wenig verbrecherisch wie die Tätigkeit eines Verbandszüchters.
Für die vermutlich Mischlinge dann eine Gebühr zu nehmen, ist ebenfalls ok: Entwurmung, Aufzucht, tä Untersuchungen, Impfungen usw. kosten, außerdem soll man Tiere nicht verschenken (aus den bekannten Gründen).
Für papierlose rassereine Welpen entsprechend höhere Gebühr wegen der hoffentlich durchgeführten vorherigen spezifischen Untersuchungen (Ihr wißt, was ich meine).
Leben ist eh immer ein Überraschungspaket, Garantie gibt's für nix. Kannst den teuersten Hund vom besten Züchter haben und der ist allergiegeplagt, empfindlich/dauerkrank, ständiger TA-Gast, stirbt früh.
Oder den Ups-Mix von nebenan, kerngesund bis ins hohe Alter.
kann auch anders rum sein.
Ich kenne eine die "mal Welpen" wollte, gab halt gut Kohle. Die hat jetzt einen buchstäblich tot kranken Hund, der wird nicht alt werden, mal sehen ob er dieses Jahr überhaupt noch schafft.
Der eine Wurfbruder sah als Welpe schon nicht ok aus und wurde verkauft.
Da hatte jemand auch 0 Ahnung, diese Hündin war 0 für die Zucht geeignet aber "man will mal welpen". Ausbaden tun das die Hunde, der eine mit seinem Leben.oder man lernt aus seinem Fehler, und macht es danach Ordnungsgemäß mit allem drum und dran...
Und Nein, ein Hund muss kein Champion sein um mit ihm im Verein züchten zu dürfen, er braucht 1/2/3 Ausstellungsergebnisse, da reicht mitunter bei der Hündin schon ein "G" oder "SG", bei Rüden meistens ein "V", plus die eine und andere Untersuchung/Pflichtuntersuchung, Wesenstest etc... und schon kann man Ordnungsgemäß züchten, muss natürlich vorher noch Zwingername beantragen, Zwinger abnehmen lassen, und ggf das eine oder andere Seminar besucht haben, oder Neuzüchterschulung vorweisen... Oder man nimmt eine Hündin mit Registertafel zur Zucht (Gründe dafür gibt es einige, bei mir war es, meine Hündin kam aus einem Verein außerhalb vom VDH), was in einigen VDH Vereinen erlaubt ist...
Das ganze Champion gedöns ist nur fürs eigene Ego, treibt die Preise der Welpen und Deckrüden in die Höhe (auch wenn das natürlich keiner hören will), und ein Hund mit diversen Champion Titel kann dennoch ein schlechter Vererber sein! Das sieht man aber erst wenn die Nachzucht mit ab 1 Jahr untersucht wird...
Da aber oftmals nach dem ersten Wurf im nächsten Jahr eine Wurfwiederholung folgt, weil die Welpen so toll waren, folgt im nächsten Jahr dann gleich noch eine Wurfwiederholung... Natürlich nicht bei allen, aber bei so einigen...
Da der Markt ja aber da ist (Hauptsache Hund, AT brauche ich nicht etc.), geht das Treiben (mit und ohne Papiere) munter weiter, ein Fass ohne Boden 😭 🤷
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Aoleon super geschrieben 👍
kann auch anders rum sein.
Ich kenne eine die "mal Welpen" wollte, gab halt gut Kohle. Die hat jetzt einen buchstäblich tot kranken Hund, der wird nicht alt werden, mal sehen ob er dieses Jahr überhaupt noch schafft.
Der eine Wurfbruder sah als Welpe schon nicht ok aus und wurde verkauft.
Da hatte jemand auch 0 Ahnung, diese Hündin war 0 für die Zucht geeignet aber "man will mal welpen". Ausbaden tun das die Hunde, der eine mit seinem Leben.oder man lernt aus seinem Fehler, und macht es danach Ordnungsgemäß mit allem drum und dran...
Und Nein, ein Hund muss kein Champion sein um mit ihm im Verein züchten zu dürfen, er braucht 1/2/3 Ausstellungsergebnisse, da reicht mitunter bei der Hündin schon ein "G" oder "SG", bei Rüden meistens ein "V", plus die eine und andere Untersuchung/Pflichtuntersuchung, Wesenstest etc... und schon kann man Ordnungsgemäß züchten, muss natürlich vorher noch Zwingername beantragen, Zwinger abnehmen lassen, und ggf das eine oder andere Seminar besucht haben, oder Neuzüchterschulung vorweisen... Oder man nimmt eine Hündin mit Registertafel zur Zucht (Gründe dafür gibt es einige, bei mir war es, meine Hündin kam aus einem Verein außerhalb vom VDH), was in einigen VDH Vereinen erlaubt ist...
Das ganze Champion gedöns ist nur fürs eigene Ego, treibt die Preise der Welpen und Deckrüden in die Höhe (auch wenn das natürlich keiner hören will), und ein Hund mit diversen Champion Titel kann dennoch ein schlechter Vererber sein! Das sieht man aber erst wenn die Nachzucht mit ab 1 Jahr untersucht wird...
Da aber oftmals nach dem ersten Wurf im nächsten Jahr eine Wurfwiederholung folgt, weil die Welpen so toll waren, folgt im nächsten Jahr dann gleich noch eine Wurfwiederholung... Natürlich nicht bei allen, aber bei so einigen...
Da der Markt ja aber da ist (Hauptsache Hund, AT brauche ich nicht etc.), geht das Treiben (mit und ohne Papiere) munter weiter, ein Fass ohne Boden 😭 🤷
niemand muss Champion sein für die Zucht, das sage ich auch nicht.
Aber hier war keine seriöse Zucht angedacht, diese Hündin würde auch niemals Zuchttauglich geschrieben werden. Dieser Hund ist dauergestresst, kann kaum still sitzen und kläfft in einer tour wegen allem, auch wenn nichts ist -sowas hab ich selber noch nie zuvor erlebt, das ist so extrem.
Aber immerhin wurde vorerst (sag niemals nie) von einem zweiten Wurf abgesehen und der tot kranke Rüde der Deckrüde werden sollte weil er so toll ist (ähäm) deckt jetzt auch keinen mehr.
Ob da für die Zukunft draus gelernt wurde? Ich hoffe es, kann ich aber nicht beurteilen. Das Karma hat jedenfalls zurück geschlagen mit all den Kosten die da in den Rüden schon geflossen sind, macht ihn aber halt auch leider leider nicht mehr gesund. -
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Mir war ganz klar das ich nie wieder soviel Angst durchstehen will nur um süße Welpen zu haben.
Aus genau diesem Grund, wohlwissend, was alles schiefgehen könnte, wollte ich das auch nie.
Zusätzlich noch die Sorge, ob alle Welpen WIRKLICH auf besonders guten Plätzen dauerhaft unterkommen. Außerdem bin ich bekennende Pflegestellenversagerin, also wie bitte sollte ich es schaffen, die liebevoll aufgezogenen Kleinchen nach 10 Wochen abzugeben!??
Und mich vorher auch noch entscheiden, wer geht und wer bleibt!!???
No no no no no!
Über einen Klon meiner Hündin würde ich jedoch zu gern ernsthaft nachdenken
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Aoleon super geschrieben 👍
oder man lernt aus seinem Fehler, und macht es danach Ordnungsgemäß mit allem drum und dran...
Und Nein, ein Hund muss kein Champion sein um mit ihm im Verein züchten zu dürfen, er braucht 1/2/3 Ausstellungsergebnisse, da reicht mitunter bei der Hündin schon ein "G" oder "SG", bei Rüden meistens ein "V", plus die eine und andere Untersuchung/Pflichtuntersuchung, Wesenstest etc... und schon kann man Ordnungsgemäß züchten, muss natürlich vorher noch Zwingername beantragen, Zwinger abnehmen lassen, und ggf das eine oder andere Seminar besucht haben, oder Neuzüchterschulung vorweisen... Oder man nimmt eine Hündin mit Registertafel zur Zucht (Gründe dafür gibt es einige, bei mir war es, meine Hündin kam aus einem Verein außerhalb vom VDH), was in einigen VDH Vereinen erlaubt ist...
Das ganze Champion gedöns ist nur fürs eigene Ego, treibt die Preise der Welpen und Deckrüden in die Höhe (auch wenn das natürlich keiner hören will), und ein Hund mit diversen Champion Titel kann dennoch ein schlechter Vererber sein! Das sieht man aber erst wenn die Nachzucht mit ab 1 Jahr untersucht wird...
Da aber oftmals nach dem ersten Wurf im nächsten Jahr eine Wurfwiederholung folgt, weil die Welpen so toll waren, folgt im nächsten Jahr dann gleich noch eine Wurfwiederholung... Natürlich nicht bei allen, aber bei so einigen...
Da der Markt ja aber da ist (Hauptsache Hund, AT brauche ich nicht etc.), geht das Treiben (mit und ohne Papiere) munter weiter, ein Fass ohne Boden 😭 🤷
niemand muss Champion sein für die Zucht, das sage ich auch nicht.
Aber hier war keine seriöse Zucht angedacht, diese Hündin würde auch niemals Zuchttauglich geschrieben werden. Dieser Hund ist dauergestresst, kann kaum still sitzen und kläfft in einer tour wegen allem, auch wenn nichts ist -sowas hab ich selber noch nie zuvor erlebt, das ist so extrem.
Aber immerhin wurde vorerst (sag niemals nie) von einem zweiten Wurf abgesehen und der tot kranke Rüde der Deckrüde werden sollte weil er so toll ist (ähäm) deckt jetzt auch keinen mehr.
Ob da für die Zukunft draus gelernt wurde? Ich hoffe es, kann ich aber nicht beurteilen. Das Karma hat jedenfalls zurück geschlagen mit all den Kosten die da in den Rüden schon geflossen sind, macht ihn aber halt auch leider leider nicht mehr gesund.Das war auch nicht auf Deinen Post bezogen mit dem Champion 😉 war eigentlich nur zur Erklärung das die Champion Titel fürs eigene Ego sind, und davon nichts abhängt...
Meine kläffen auch, mehr als mir lieb ist. Aber bei mehreren Sticheln sie sich immer wieder gegenseitig an. Gibt der letzte Ruhe, fängt der erste wieder an 😅
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niemand muss Champion sein für die Zucht, das sage ich auch nicht.
Aber hier war keine seriöse Zucht angedacht, diese Hündin würde auch niemals Zuchttauglich geschrieben werden. Dieser Hund ist dauergestresst, kann kaum still sitzen und kläfft in einer tour wegen allem, auch wenn nichts ist -sowas hab ich selber noch nie zuvor erlebt, das ist so extrem.
Aber immerhin wurde vorerst (sag niemals nie) von einem zweiten Wurf abgesehen und der tot kranke Rüde der Deckrüde werden sollte weil er so toll ist (ähäm) deckt jetzt auch keinen mehr.
Ob da für die Zukunft draus gelernt wurde? Ich hoffe es, kann ich aber nicht beurteilen. Das Karma hat jedenfalls zurück geschlagen mit all den Kosten die da in den Rüden schon geflossen sind, macht ihn aber halt auch leider leider nicht mehr gesund.Das war auch nicht auf Deinen Post bezogen mit dem Champion 😉 war eigentlich nur zur Erklärung das die Champion Titel fürs eigene Ego sind, und davon nichts abhängt...
Meine kläffen auch, mehr als mir lieb ist. Aber bei mehreren Sticheln sie sich immer wieder gegenseitig an. Gibt der letzte Ruhe, fängt der erste wieder an 😅
nein glaub mir, dieses kläffen ist ganz anders. Dieser Hund bellt 24/7 es sei denn sie schläft. Trägt ein Vibrationshalsband damit sie wenigstens kurz mal irritiert ist und auf hört (nein absolut keine gute Methode damit um zu gehen). Diese Hündin lebt einfach sehr Reizarm, hat keinerlei geistige Beschäftigung, Gassi ist auch eher selten, darum ist die auch so Überfordert mit allem.
Die Hunde sind nette Deko. Man hat dann bemerkt das man Geld damit machen kann. Es ist so traurig. -
Außerdem kann man sich ja immer noch überlegen Welpen zu produzieren, wenn man nach der neuen Regelung prinzipiell im 1. Lebensjahr für quasi alles prinzipiell gewährleistungspflichtig ist. Vielleicht hat man dann auch noch Glück und findet Käufer, die mit jedem Dünnsch einen verantwortlich machen und wollen, dass man die TA Rechnung übernimmt. Als Dank wird in social Media erzählt, was man für kranke Hunde züchtest. Dann bleibt es auch mal nur beim einmaligen Wurf
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Sorry fürs OffTopic aber Mrs.Midnight , wieso ist die Dame noch nicht gemeldet?!
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