Was tun bei wiederkehrenden Mastzelltumoren?
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Was sagt denn dein Bauchgefühl?
Kann das total verstehen auch das man irgendwann an dem Punkt ist und überlegt wie oft noch, wenn es immer wieder kommt…
Würde mich da auch noch eine weitere Fachmännische Meinung holen, aber bei mir wäre es einfach nur fürs „eigene“ Gefühl.
Mein Bauchgefühl würde ich bei sowas immer wieder sehr ernst nehmen.
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Hi
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Also auf mich macht abgesehen von diesem Problem meine Kleine einen wirklich guten und soweit gesunden Eindruck. Sie hatte all die Jahre eigentlich nie etwas. Mir macht es halt nur sorge, dass der Tumor jetzt wieder kommt.
Ende 2021 hatten wir ja bereits einen entfernen lassen, dann eben knapp 1 Jahr später der nächste. Ich dachte halt, wenn der jetzt 1x jährlich kommt und sonst keine weiteren Probleme auftreten lasse ich es entfernen und kann sie so noch einige Jahre haben. Ich bin halt zur Zeit etwas geschockt, dass jetzt binnen 5 Wochen die nächsten Tumore erschienen sind.
Ich werde nächste Woche meinen Tierarzt des Vertrauens dbzgl. nochmals befragen und dann schauen, was schlussendlich die beste Lösung für meine Kleine ist. Keine schöne Situation aktuell...
LG
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Ich möchte gern etwas zu dem Thema sagen, denn meine Ruby, die leider vor wenigen Wochen eingeschläfert werden musste, hatte auch immer wieder (Mastzell-) Tumore. Ich kann dir jetzt zwar nicht mehr genau sagen, wie oft und was es alles für Tumore waren, aber sie wurde in den letzten vier Jahren auch mindestens einmal pro Jahr operiert und es wurden ihr zahlreiche Knubbel entfernt. Manche davon waren auch mal gutartig. Meine Ruby ist leider nicht mal 10 Jahre alt geworden und ich frage mich natürlich andauernd was ich vielleicht vorher hätte tun können - denn als letztes lag der Tumor nicht sichtbar für uns innen im Hund (Bereich Becken, Darm). Und dieser hat sie leider das Leben gekostet. Wir hätten ihn sicherlich erkennen und entfernen lassen können, wenn wir im vergangenen Jahr ein MRT hätten machen lassen. Das ist nicht billig, hätte aber vermutlich meine Ruby gerettet.
Solange die Tumore operabel sind, würde ich sie immer entfernen lassen. Chemotherapie bin ich (da ich selbst eine hatte) kein Freund von bei Hunden, kenne mich aber nicht gut damit aus. Man kann dem Hund leider nicht erklären weshalb es ihm dann so geht und die Lebensqualität ist, finde ich, für Hunde das wichtigste und nicht, dass sie auf Biegen und Brechen am Leben erhalten werden. Denn ein Hund lebt im Moment, er weiß nicht, dass er dadurch vielleicht ein paar Monate länger hat (aber wie sind diese Monate.. ggf. nicht besonders schön) und das sind all so Dinge, über die ich nachgedacht habe. OPs sind auch nicht schön, aber nach einer Woche ging es meiner Ruby da schon immer wieder total gut und sie war fit. Es sind ja schließlich auch eher kleine Eingriffe. Und solange der Hund das gut mitmacht und nicht wochenlang danach noch erschöpft ist und ihn das merklich schlaucht, würde ich das machen lassen.
Aber wie gesagt, ein MRT würde ich bei meinem nächsten Hund einfach auch 1x jährlich machen lassen (also wenn er häufig an Tumoren leidet), auch wenns sehr teuer ist, das wäre es mir wert. Bevor es wieder dazu kommt, dass ein Tumor dort wächst, wo man ihn nicht sieht und es dann zu spät ist, wenn man etwas bemerkt...
Ich wünsche euch alles Gute! -
Gefühl vielen Dank für deinen Beitrag und Infos. Mein aufrichtiges Beileid an dieser Stelle zu deinem Verlust.
MRT ist auf jeden Fall ein guter Tipp, werde ich beim Tierarzt ansprechen - DANKE dafür!
Ich habe vor wenigen Minuten mit einem Onkologen gesprochen und dieser hat mir als Erstes folg. geraten (ich hoffe ich gebe alles richtig wieder):
- Ultraschall vom Bauch
- Röntgen der Brust
- Blutbild
KP ~ 300€.
Evtl. auch eine Feinnadel Biopsie von Milz und Leber, um etwaige Metastasen erkennen zu können.
Erst danach können Sie einen ordentlichen Behandlungsplan für meinen Hund aussprechen.
Ich hole mir gerade von versch. Ärzte eine Meinung ein und werde die komm. Tage dann entscheiden, wie wir verfahren zum Wohle meines Hundes.
LG
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