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    Hi


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    • Ja.. dann nenne ich es jetzt Vermehrerin. Wir haben sie zweimal besucht die Welpen und neben der Hundemutter, war auch der Vater da, was mir ein gutes Gefühl gab. Der Welpe wirkt sich sehr gesund, hat einen Riesen Hunger, ist aktiv und einfach offen.

      Er zeigt sich auch nicht ängstlich (bis auf das Alleinebleiben) bspw abends beim Gassi gehen oder vor Autos oder Ähnliches. Er war es lange Zeit gewohnt dass jetzt Mama und Papa immer um ihn herum sind.. dachte das spielt mir in die Karten mit dem Alleinebleiben, da es ja heißt dass 8 Wochen zu früh seien zur Abgabe. Vllt war 15 Wochen aber auch einfach zu lang 🙈

    • ich wollt da doch auch gar nicht drauf rum reiten. Warum ich gefragt habe hab ich doch auch schon geschrieben. Solche Aufzuchtsbedingungen hätte ich einfach gemeldet und Punkt. Der hund ist jetzt da und ist hoffentlich nicht nur Augenscheinlich gesund.


      Wie gesagt einfach Geduld mit Euch allen. So ein neues Lebewesen schmeißt einfach immer alles auf den Kopf und jeder muss sich neu sortieren

    • Wir haben sie zweimal besucht die Welpen und neben der Hundemutter, war auch der Vater da,

      Genau das ist ein typisches Zeichen für einen Vermehrer. Gute Züchter suchen intensiv nach dem besten, passendsten Rüden und scheuen dafür auch weite Wege nicht.

      Vermehrer nehmen einfach den nächstbesten Rüden, meist den eigenen, Hauptsache die Rasse paßt.

    • und ich habe Angst, dass er es nie lernt 😩 wenn ich online lese sollten Hunde ja schon stubenrein sein zu dieser Zeit.

      Weiterhin habe ich auch total Panik vor dem Alleinsein üben 😩 wenn ich jetzt schon die Badtür schließe geht das große Gefiepe los was in mir ein großes Unbehagen hervorruft weil ich natürlich nicht will, dass der kleine Angst hat oder sonstiges 😩 ich fühle mich so schlecht und weiß nicht was ich tun soll.

      Bei den Welpenblues-Threads fällt mir immer besonders auf, dass es eigentlich immer Menschen betrifft, die sich vorher besonders viel/lange Gedanken gemacht haben, es möglichst richtig machen wollen und oft Angst haben, ihrem Welpen langfristig durch gemachte Fehler zu schaden. Bei dir klingt es genauso.

      Also lass dir gesagt sein: Du wirst ganz viele Fehler machen. Du wirst bestimmt nicht perfekt Stubenreinheit oder Alleinesein üben. Vermutlich auch nicht Leinenführigkeit oder Abruf. Du wirst da ganz viel 'falsch' machen und das wird dann im Nachhinein vielleicht irgendwann auffallen. Jetzt kommt das aber: Das ist vollkommen normal so und das bedeutet auch alles nicht, dass du deinem Hund schadest oder total unfähig bist. Wir alle machen Fehler. Ja, auch Leute, die schon viele Hunde hatten. Niemand ist perfekt und das muss man auch gar nicht sein. Sei bereit, dich auf dein Hündchen einzulassen. Beobachte ihn, lernt euch gegenseitig kennen, baut eine Beziehung auf. Pack dir für die Jungehundezeit eine Menge Humor ein. Und dann wird das schon. Dann habt ihr eine gute Basis, die auch nicht dadurch zerstört wird, dass er vielleicht 5x häufiger in die Wohnung pinkelt als nötig.

      Das wird schon. Gib dir selbst die Zeit, dich an die Umstellung eures Lebens zu gewöhnen. Erwarte nicht von dir selbst, perfekt zu sein. Nimm dir Pausen und mach Dinge, die dich entspannen, wenn du das brauchst. Und dann wirst du sehen, dass es von alleine immer besser wird :smile:

    • Man kann sagen was man will, aber mit einem Hund aus vernünftiger Zucht (= richtige Untergrundprägung) hätte man das Problem wohl jetzt nicht in dem "Ausmaß", dass der Hund es offenbar nicht gewöhnt ist draußen sein Geschäft zu verrichten.


      (Und jaaa natürlich betrifft Stubenreinheit alle Welpen egal woher, bitte nicht falsch verstehen)


      Behalte das bitte einfach im Hinterkopf für den nächsten Hund. Vernünftige Welpenaufzucht ist so viel mehr als "oh ich hab Rüde und Hündin die sind so toll und so gesund lass Mal Welpen machen".


      Vermehrer Thema Ende. Aber ich finde das kann man nicht oft genug thematisieren... Die Tasso Statistik vom letzten Jahr ist Mal wieder erschreckend. Sorry OT.

    • Fühl dich einfach mal gedrückt und sei nicht so streng zu dir selbst! =)
      So ein Hund kann das Leben ganz schön auf den Kopf stellen, damit geht jeder Mensch anders um. Für mich war die Welpenzeit, trotz kleinem Blues, die schönste Zeit überhaupt und viel zu schnell vorüber. Wenn der Knirps in deinem Arm liegt und sich ankuschelt, weil er sich sicher fühlt... hach, herrlich :herzen1: Inzwischen erdrückt mich meine Hündin ja mit ihrer 33 Kilo schweren Liebe :lol:


      Sie werden so schnell groß... und ganz ehrlich: ich wollte damals unbedingt diese Erfahrung machen, auch wenn ich Angst davor hatte. Aber wir wachsen an unseren Erfahrungen und nehmen so viel daraus mit. Meine Hündin brauchte im Vergleich zu anderen Hunden länger mit der Stubenreinheit und ich dachte auch, das schaffen wir nie. Irgendwann hat es dann geklappt, das in die Wohnung pullern wurde weniger und das Melden an der Tür gezielt häufiger ;) Verliere nicht den Mut und gibt deinem Knirps und dir Zeit. Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut.


      Beste Hausmittel gegen Welpenblues sind übrigens ein Glas Wein und ein warmes Bad |)
      Ich habe in der Zeit außerdem gerne Hunde-Podcasts gehört.

    • Karten mit dem Alleinebleiben, da es ja heißt dass 8 Wochen zu früh seien zur Abgabe. Vllt war 15 Wochen aber auch einfach zu lang 🙈

      Unser Skyler war schon 20 Wochen alt als er zu uns kam und hatte fast nur draußen gewohnt. Und trotzdem hatte er nie Probleme mit dem Alleinesein. Ich würde nicht zu viel hinterfragen. Bei mir wurde damals auch geunkt, dass ein Hund , der draußen aufgewachsen ist später große Probleme in der Stadt haben wird. Das war nie der Fall. Skyler war schon mit uns ohne Probleme in Valencia, Glasgow und Tübingen. An unseren Fernseher hat er sich in einer Woche gewöhnt.Jeder Hund hat seine Stärken und Schwächen. Bei Skyler war es Anfangs Kotaufnehmen und ich habe gedacht das wird nie besser bis es dann irgendwann aufhörte. Freue dich an dem , was dir an deinem Hund gefällt und mache dich schlau, wie du an den Schwachstellen arbeiten kannst. Mir hat damals der Satz einer Freundin geholfen: „Jetzt ist es etwas Arbeit aber dafür hast du nach einem Jahr einen Superhund!“ und sie hat Recht gehabt! Ich fand es auch sehr hilfreich eine Trainerin zu haben. Alleine schon um mal alle seine Sorgen abzuladen und darüber zu sprechen und dann eine Beratung zu bekommen, die genau auf dein Tier abgestimmt ist.

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