#SOS: permanente akute Pankreatitis nicht in den Griff zu bekommen

  • Es zwingt dich auch niemand es zu ändern :ka:

    Stimmt allerdings empfinde ich es als faktisch falsch zu behaupten das es unnütz ist wenn es das nicht ist...hindert vielleicht dann doch manchmal an einer schnelleren Besserung.

    Aber egal ich weiß schon warum ich mich so selten in solche Themen einmische.


    Ich würde da immer mit meinem Tierarzt beraten.

    Bin weg...

  • Naja vor allem bei einer chronischen Pankreatitis ist eine Insuffizienz auch zu erwarten, von daher greife ich auch zu Enzymen.

    Warum ist automatisch eine Insuffizienz zu erwarten? Doch nur wenn man eine chronische Pankreatitis so laufen lässt, bzw. man sie nicht in den Griff bekommt oder eben noch was anderes im Argen liegt.

    Nichtmal die TK hat mir zu Enzymen geraten, auch nicht Napfcheck oder meine TÄ. Ich hab auch nochmal einige Seiten im Internet durchforstet, da heißt es immer man gibt die Enzyme bei einer Insuffizienz, nicht bei einer Pankreatitis.

  • Naja vor allem bei einer chronischen Pankreatitis ist eine Insuffizienz auch zu erwarten, von daher greife ich auch zu Enzymen.

    Warum ist automatisch eine Insuffizienz zu erwarten? Doch nur wenn man eine chronische Pankreatitis so laufen lässt, bzw. man sie nicht in den Griff bekommt oder eben noch was anderes im Argen liegt.

    Nichtmal die TK hat mir zu Enzymen geraten, auch nicht Napfcheck oder meine TÄ. Ich hab auch nochmal einige Seiten im Internet durchforstet, da heißt es immer man gibt die Enzyme bei einer Insuffizienz, nicht bei einer Pankreatitis.

    Mhm weil durch regelmäßige Entzündungsschübe ein Untergang des Gewebes und Narbenbildung zu erwarten ist.

    Außerdem bestimmt man bei einem Hund mit chronischer Pankreatitis nicht wöchentlich die Werte, das heißt man bekommt unter Umständen gar nicht jeden Schub mit.

    Das ist doch nur logisch, das ein dauerhaft entzündetes Organ mindestens teilweise seine Funktion verliert, oder zumindest die Gefahr besteht.

  • Warum ist automatisch eine Insuffizienz zu erwarten? Doch nur wenn man eine chronische Pankreatitis so laufen lässt, bzw. man sie nicht in den Griff bekommt oder eben noch was anderes im Argen liegt.

    Nichtmal die TK hat mir zu Enzymen geraten, auch nicht Napfcheck oder meine TÄ. Ich hab auch nochmal einige Seiten im Internet durchforstet, da heißt es immer man gibt die Enzyme bei einer Insuffizienz, nicht bei einer Pankreatitis.

    Mhm weil durch regelmäßige Entzündungsschübe ein Untergang des Gewebes und Narbenbildung zu erwarten ist.

    Außerdem bestimmt man bei einem Hund mit chronischer Pankreatitis nicht wöchentlich die Werte, das heißt man bekommt unter Umständen gar nicht jeden Schub mit.

    Das ist doch nur logisch, das ein dauerhaft entzündetes Organ mindestens teilweise seine Funktion verliert, oder zumindest die Gefahr besteht.

    Ist der Pankreas denn die ganze Zeit entzündet? Doch nur bei einem Schub, oder? Und die sollten bei wenig Stress und entsprechender Diät ja nicht so oft auftauchen, oder? Ich bin ja quasi neu im Geschäft, deswegen frage ich. Wir haben zwar lange gebraucht bis mein Hund ernährungsmäßig gut eingestellt war, aber seitdem ist zum Glück Ruhe.

  • Mhm weil durch regelmäßige Entzündungsschübe ein Untergang des Gewebes und Narbenbildung zu erwarten ist.

    Außerdem bestimmt man bei einem Hund mit chronischer Pankreatitis nicht wöchentlich die Werte, das heißt man bekommt unter Umständen gar nicht jeden Schub mit.

    Das ist doch nur logisch, das ein dauerhaft entzündetes Organ mindestens teilweise seine Funktion verliert, oder zumindest die Gefahr besteht.

    Ist der Pankreas denn die ganze Zeit entzündet? Doch nur bei einem Schub, oder? Und die sollten bei wenig Stress und entsprechender Diät ja nicht so oft auftauchen, oder? Ich bin ja quasi neu im Geschäft, deswegen frage ich. Wir haben zwar lange gebraucht bis mein Hund ernährungsmäßig gut eingestellt war, aber seitdem ist zum Glück Ruhe.

    Es ist sicher nicht bei jedem Hund gleich. Aber der Begriff „chronisch entzündet“ heißt ja, dass es nicht mehr in den Urzustand übergehen wird.

    Ich meine der Hund hat regelmäßig Probleme mit der BSP, weil sie offenbar ein Problem hat (meistens durch Vorschädigung vorangegangener Entzündung oder Intoxikation oder Insuffizienz oder…)

    Bei meiner Hündin ist der PLi zb chronisch erhöht, wenn man es mal diagnostisch manifestieren will.

    Es gibt Phasen da ist der Wert nur doppelt so hoch wie normal, oder eben auch nicht messbar hoch. Woran soll man dann den Schub festmachen?

    Wir haben auch manchmal nur zufällig mitbekommen, dass sie gerade größere Probleme haben muss, weil der Wert mal wieder jenseits von gut und böse war.

    Aber um das klar abzugrenzen müsstest du ja ständig messen.

  • Ah okay. Mh ja ich finde die Abgrenzung chronisch und akut irgendwie unverständlich. Bei meinem Hund wurde die Pankreatitis ziemlich sicher durch seine dauerhafte Angst vor Autos ausgelöst. Er hatte ja zuerst auch nur eine übersteigerte Angst bevor dann die körperlichen Symptome dazu kamen. Er war nie in dieser Akutphase wo es dem Hund schon richtig schlecht ging, aber nachdem wir die Pankreatits behandelt haben ist sie im Blutbild und symptomatisch weg. Ich denke nur dass sie wiederkommen würde wenn er jetzt weiter dauerhaft Angst hat oder wenn er wieder fettreicher ernährt werden würde. Also ist es dann akut oder chronisch?

    Alles nicht so einfach wie ich finde, aber Enzyme braucht er offensichtlich nicht.

  • Es gibt eben zwei Wege, die bevorzugte von Tierärzten ist immer noch die Ernährung so umzustellen, dass der Hund weniger von den Enzymen braucht, die in der Regel halt weniger produziert werden Fett zum Beispiel. unverdautes Fett führt halt schnell zu üblem Durchfall. Diese Diät schwächt das Problem dann ab, weil die Fettverdauung eben dauerhaft nicht gewährleistet ist.

    Oder man lässt die Ernährung wie sie ist und gibt Enyzme hinzu.

    Oder macht eben ein bisschen von beidem.


    Problem ist, es sind ja nicht nur das Fett, das gespalten werden muss, sondern auch andere Enzyme sorgen für die Nahrungsverwertung, da ist ein Problem viel schwieriger festzustellen

    Dass Ärzte nicht zu Enzymen raten, hat Meine Teilzeithündin Ebby fast getötet.

    die Enzyme von der Tierärztin auch, da war nämlich 80% Kartoffelstärke drin, ob der Hund überhaupt Enzyme abbekommen hat, halt ein Glücksspiel und nach der Hälfte garnix mehr, weil die Enzyme wohl leichter waren und meist oben auf. Nebenbei sehr teure Kartoffelstärke.

    Darauf angesprochen hatte die TA keine Ahnung, was sie da verkaufte. Halt Enzyme ..


    Mit richtigen Enzymen hat sie dann wieder zugenommen und hatte nie wieder einen so heftigen Schub.

    Amazyme Astoral hat jetzt statt Kartoffelstärke Grieben drin, und nur 15% Schweinepankreas .. ob man dafür Soviel Geld ausgeben will und das Glücksspiel wagen, ich ziehe möglichst Hohe Enzyme vor und weiß dann jeden falls das Enzyme im Futter sind und zwar immer gleich viel.

    Also würde ich das aus dem ersten Link eindeutig vorziehen, mit 90 % Schweinepankreas fürs Geld und für die Gewissheit immer ungefähr das selbe in den Hund zu geben.


    Viel Erfolg!

  • Guten Morgen liebe Hundeliebhaber,


    Ich melde mich mal wieder aber dieses Mal aus negativen Gründen 🥲


    Ares hat seit paar Tagen seit dem letzten Vorfall mit dem Ausbruch seiner Bauchspeicheldrüsenentzündung, nun wieder extrem Durchfall und übergibt sich dauernd.


    Es ist quasi gerade wieder so wie es damals begonnen hat.


    Die letzten Monate war alles echt super, er hat das TroFu von VetConcept Dog Sana Pferd echt toll vertragen, ich habe ihm zusätzlich immer den Heilpilz Zunderschwamm und Pankreatin P gegeben. Mit dem Plan bin ich echt super gefahren und war richtig happy, dass Ares sich wieder erholt hat und sein Ursprungsgewicht zurück hat.


    Vor ca 2 Monaten habe ich dann das Pankreatin P Weg gelassen, da es irgwie nicht mehr verfügbar war und ich so testen wollte, ob es auch ohne geht und ja es ging ohne! Es hat sich nichts verändert, er hat nach wie vor alles super vertragen und es gab keine Auffälligkeiten.


    Bis eben jetzt. Ich frage mich jetzt gerade aktuell einfach nur was man in dem Fall macht. Wie handle ich korrekt, ohne wieder ein riesen Problem entstehen zu lassen. Ich will ungern experimentieren und dadurch riskieren, dass alles wieder schlimmer wird.


    Ich dachte mir dass ich jetzt erstmal sein TroFu mit 5 Stunden gekochten Karotten vermische, um so den Durchfall zu kontrollieren. Ist das ein guter erster Schritt?

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