15 Monate Zwergdackel nicht stubenrein

    Dass ein 15 Monate alter Hund alle 2 Stunden aufs Klo muss, ist nicht normal.


    Pinkelt er wirklich, gibt es irgendwo ein gesundheitliches Problem. Markiert er nur, würd ich eher sagen: der Hund hat erfolgreich gelernt alle 2h zu markieren.

    Finde es schwierig zu erkennen, was da im Zusammenleben reibungslos klappt.


    Wie bist du sozusagen auf den Hund gekommen? Wie stellst du dir das Zusammenleben - wenn das Pinkelthema durch ist - denn vor?


    Hier klingt das nach Themen, die hausgemacht sind und dazu keine Lösungsideen und v.a. keine Perspektive, wohin es gehen soll.


    Deswegen meine Frage(n); was willst mit Dackelchen unternehmen?

    Hm, andere Hunde anbellen ist oft Unsicherheit. Das passt schon dazu, dass er Angst hat. Aber deshalb würde ich nicht den Gassigang abbrechen. Sondern ausweichen, Bögen laufen, deinem Hund zeigen, dass du seine Sorge ernst nimmst und ihm einen Wohlfühlabstand verschaffst. Hat er denn Hundekumpel in seiner Größe, dass er auch mal zocken kann? Er ist ja ein Junghund und soziale Kontakte und spielen sind wichtig.

    Dass der Weg seinen Pfoten weh tut ist eher nicht das Problem.


    Und zur Beschäftigung solltest du dir auch was einfallen lassen. Hunde mit wenig Input neigen eher dazu Blödsinn zu machen.


    Und ich schließe mich an, wenn er wirklich alle 2 Std muss, dann sollte man den Urin untersuchen.

    Zitat von Berni77

    Der Tierarzt hatte mir zu einem Homonchip geraten. Zum Testen ob es besser wird. Allerdings kennt er nicht die ganze Geschichte.

    Und das soll genau was bringen?


    Ich hab irgendwie das Gefühl bei euch ist einiges durcheinander.

    Such dir doch wirklich nochmal eine gute Hundeschule u. o. Trainer der dir nochmal bisschen was zu deinem Hund zeigt und erklärt.

    Zitat von Berni77

    War heute mal seit längerer Zeit wieder länger mit Berni unterwegs. Sobald es in den Waldweg geht will er nicht mehr weiter. Leckerchen werden ignoriert.

    Das kenn ich. Das macht mein Amun im Winter auch so. Er marschiert auf der Straße mit zum Dorfrand, dann macht er sein Geschäft und da, wo die schönen Feldwege beginnen, hat er alles erledigt und würde am liebsten wieder umkehren.


    Bei ihm ist es das feuchte, nasse Wetter, die leicht matschigen Wege, das hohe, feuchte Gras...


    Manchmal lässt er sich mit einem Leckerli mitlocken, manchmal mit einem energischen "Vorwärts!". Aber meist klemm ich ihn mir ein paar Meter weit untern Arm und setze ihn dann weiter hinten wieder ab. Dann sieht er ein, dass es keinen Zweck hat, weiter bockig zu sein.

    Und für ein paar leckere Hasenköttel oder eine interessante Markierstelle geht er dann sogar ins hohe Gras oder zwängt sich ins Gestrüpp.

    Scheinbar kommt er dann doch auf seine Kosten.


    Ich darf ihn nur noch nicht ableinen, solange er noch nach Hause zurück möchte. Und am Scheitelpunkt unserer Runde muss ich dann auch wieder aufpassen, denn dann kommt der Punkt, an dem der "Stalldrang" beginnt und er immer schneller wird...


    Deshalb, bleib tapfer, lass dich nicht von deinem kleinen Stubenhocker dazu bringen, den Spaziergang abzubrechen.

    Muss da irgendwie ein bisschen widersprechen. Wenn der Hund bei Regenwetter partout nicht spazieren möchte und alle Geschäfte erledigt hat pipapo wo ist da der Sinn ihn zu "zwingen"? Vielleicht habe ich da einen Denkfehler aber die täglichen Spaziergänge sind ja in erster Linie für meinen Hund, und wenn der da im Moment keinen Bock drauf hat akzeptiere ich das gerne. Gibt's halt Zuhause paar Schnüffelspiele mehr und ein bisschen kognitive Auslastung.


    Mag bei Arbeitsrassen etc anders aussehen... Aber für meinen Begleithund reicht mir das. Wenn ich dringend Mal wohin muss und der Hund soll mit dann gibt's natürlich Leine dran, Regenmantel drauf und los. Keine Frage.

    Zwergdackel frieren leichter als andere Rassen. Aus zwei Gründen: Kleine Hunde haben mehr Körperoberfläche und verlieren dadurch im Verhältnis viel mehr Wärme als größere. Außerdem ist der ganze Körper durch die kurzen Beine sehr nah am Boden und bekommt dadurch die Bodenkälte voll ab.

    Deshalb ist es sehr wichtig, daß dein Hund einen guten Wärme- und Nässeschutz bekommt, der ihn auch von unten schützt. Also nicht nur regendicht, sondern auch ordentlich warm.


    Das tun nicht alle Mäntel gleichermaßen. Gerade für Rüden muß man schauen, daß guter Bauchschutz gegeben ist, ohne daß der Hund sich einpinkeln kann. Also auf gute Passung achten.


    Es ist dann auch sinnvoll, mehrere Mäntel zur Auswahl zu haben, wärmere ebenso wie leichten Regenschutz für wärmeres Wetter, und den Hund nicht nur im Winter, sondern auch in der Überganszeit damit einzukleiden. Dann hat sich das Thema "will bei Regen/Kälte nicht raus" hoffentlich schnell erledigt. :smile:

    Zitat von Yelly

    Muss da irgendwie ein bisschen widersprechen. Wenn der Hund bei Regenwetter partout nicht spazieren möchte und alle Geschäfte erledigt hat pipapo wo ist da der Sinn ihn zu "zwingen"? Vielleicht habe ich da einen Denkfehler aber die täglichen Spaziergänge sind ja in erster Linie für meinen Hund, und wenn der da im Moment keinen Bock drauf hat akzeptiere ich das gerne. Gibt's halt Zuhause paar Schnüffelspiele mehr und ein bisschen kognitive Auslastung.


    Mag bei Arbeitsrassen etc anders aussehen... Aber für meinen Begleithund reicht mir das. Wenn ich dringend Mal wohin muss und der Hund soll mit dann gibt's natürlich Leine dran, Regenmantel drauf und los. Keine Frage.

    Hier geht es ja nicht um fehlende Auslastung, sondern um einen Hund der nicht stubenrein wird. Hier ist eben nicht der Fall mit alle Geschäfte erledigt.

    Zitat von DaisyMaisy
    Zitat von Yelly

    Muss da irgendwie ein bisschen widersprechen. Wenn der Hund bei Regenwetter partout nicht spazieren möchte und alle Geschäfte erledigt hat pipapo wo ist da der Sinn ihn zu "zwingen"? Vielleicht habe ich da einen Denkfehler aber die täglichen Spaziergänge sind ja in erster Linie für meinen Hund, und wenn der da im Moment keinen Bock drauf hat akzeptiere ich das gerne. Gibt's halt Zuhause paar Schnüffelspiele mehr und ein bisschen kognitive Auslastung.


    Mag bei Arbeitsrassen etc anders aussehen... Aber für meinen Begleithund reicht mir das. Wenn ich dringend Mal wohin muss und der Hund soll mit dann gibt's natürlich Leine dran, Regenmantel drauf und los. Keine Frage.

    Hier geht es ja nicht um fehlende Auslastung, sondern um einen Hund der nicht stubenrein wird. Hier ist eben nicht der Fall mit alle Geschäfte erledigt.

    Ja ich rede auch nur von der Situation wenn der Hund alles erledigt hat und der TE weiter laufen möchte (zwecks Auslastung, weil viele hier bemängelt haben dass die Routen zu kurz seien) und der Hund dann nicht will. Was man dann alles tun könnte dagegen. Nur darauf hab ich mich bezogen :-)

    Hallo Leute

    Er hat seit einer Woche nicht ins Haus gemacht! 😄 Solange ging


    Mist grade als ich das schreibe markiert er an dem Pfeiler hier im Zimmer.


    Hab geschimpft ihn hochgenommen und sofort nach draußen. Dort hat er dann nochmal und wurde von mir gelobt.


    Hat er aus Frustration das ich ihn nicht beachtet habe, war ja am Handy, an dem Pfeiler markiert? Ich denke ja.

    Oder wollte er damit meine Aufmerksamkeit?


    Naja werde es weiter versuchen. Habe jetzt auch seit ein paar Tagen diesen Hundeknast, der aber noch immer offen ist. Denke ich lege da morgen mal einen gefüllten Kong rein und mach die Tür zu.


    War die letzten Tage auf unserem eingezäunten Teichgrundstück im Moor und habe viel Apportieren gespielt.


    Schönen Gruß, Udo

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