Kotprobenanalyse vs. Entwurmung
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In welchen Zeitraum würde man denn merken das der Hund verwurmt ist? Also wenn eine Kotkprobe es ausschließt die aber wohl nicht sicher ist. Ab wann sieht man es dem Hund an?
Entwurmen hilft aber auch nur gegen die Parasiten die schon da sind.
Zumindest ist meine Kenntnis noch die:
Hund oder Katze entwurmen. Kurz darauf wird eine verwurmte Maus gefressen und Zack sind die Würmer wieder neu im Hund.
Für die Zukunft hilft eine Wurmtablette nicht, nur für die Vergangenheit, oder gibt es da auch neue Erkenntnisse, die mich noch nicht erreicht haben?
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Ich glaube für einen Hund, der ansonsten gesundheitlich im Gleichgewicht ist, sind Würmer nicht schlimm - und Befall bedeutet nicht automatisch: werden immer mehr und mehr bis der Hund sie auskotzt, Durchfall kriegt oder sonstwelche Symptome entwickelt.
Nur - wenn enger Kontakt zu Kleinkindern besteht - dann handelt man ja vor allem, um die Kinder zu schützen.
Und da empfiehlt sich dann alle drei oder vier Monate zu entwurmen. Natürlich kommen dann auch mal neue nach aber in den Abständen passiert das selten und sind wenige.
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In welchen Zeitraum würde man denn merken das der Hund verwurmt ist? Also wenn eine Kotkprobe es ausschließt die aber wohl nicht sicher ist. Ab wann sieht man es dem Hund an?
Entwurmen hilft aber auch nur gegen die Parasiten die schon da sind.
Zumindest ist meine Kenntnis noch die:
Hund oder Katze entwurmen. Kurz darauf wird eine verwurmte Maus gefressen und Zack sind die Würmer wieder neu im Hund.
Für die Zukunft hilft eine Wurmtablette nicht, nur für die Vergangenheit, oder gibt es da auch neue Erkenntnisse, die mich noch nicht erreicht haben.
Meiner Ansicht nach nur, wenn er stark verwurmt ist, so dass er Würmer oder Glieder von Bandwürmern sichtbar ausscheidet. Häufiges und intensives Schlittenfahren nach dem Koten ist ebenfalls ein Indiz.
Mäßige Verwurmung merkst du kaum, weil dem Hund da auch nichts fehlt. Erwachsene, gesunde Hunde kommen mit normalem parasitären Befall in der Regel gut klar.
Ich entwurme zwei bis dreimal im Jahr prophylaktisch. Einfach nach Gefühl, dass es mal wieder Zeit wird. Ich gehe nicht davon aus, den Hund wurmfrei zu kriegen, was auch gar nicht mein Ziel ist. So leicht ist es gar nicht, sich vom Hund Würmer zu holen, wenn man grundsätzliche Hygieneregeln beachtet.
Als Kind habe ich alles rumgezogen an Tieren, was nicht bei drei auf dem Baum war, und Hände gewaschen nach intensivem Tierkontakt jetzt auch nicht zuverlässig. Hatte als Kind öfter Würmer. Gab dann halt eine Wurmkur vom Arzt fürs Kind. Mir persönlich hat es nicht geschadet und meine Mutter war da auch recht relaxt.
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Mir persönlich hat es nicht geschadet und meine Mutter war da auch recht relaxt.
Hier ähnlich.
Aber ich glaube, das beurteilt man jetzt tatsächlich anders, oder?
Würmer können (zumindest ist das mein Stand) für Kleinkinder wirklich schädlich/gefährlich werden?
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Mir persönlich hat es nicht geschadet und meine Mutter war da auch recht relaxt.
Hier ähnlich.
Aber ich glaube, das beurteilt man jetzt tatsächlich anders, oder?
Würmer können (zumindest ist das mein Stand) für Kleinkinder wirklich schädlich/gefährlich werden?
War ja kein Kleinkind mehr, sondern sicherlich schon in der Schule.
Wie gefährlich es für Babys und Kleinstkinde ist, sich bei Hund oder Katze mit Würmern anzustecken, weiß ich nicht.
Könnte mich aber nicht erinnern in diesem Zusammenhang in Deutschland schon von Todesfällen gehört zu haben.
Das muss natürlich nicht heißen, dass es das nicht gibt.
Meine Nichten sind jetzt acht und 2×5 und da bin ich auch recht entspannt. Die wurschteln jetzt schon an Kaya rum, werden von ihr beschleckt und sollen sich halt vor dem Essen die Hände waschen. Bisher wurde bei den Kindern noch kein Wurmbefall festgestellt.
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Artus hat ja Verdacht auf IBD und verträgt irgendwie bislang keines der Mittel (zuletzt Milbemax und anschließend eine Woche richtig krank mit heftigem Durchfall etc.)
Da würde ich mal auf die Wirkstoffe achten.
Bei Cati war Praziquantel das Problem, weshalb ich sie nicht mit zB Milbemax entwurmt habe.
Sie mußte nach einer Wurmkur mit Praziquantel relativ zuverlässig etwa eine Woche lang jede Nacht mehrfach mit Durchfall vor die Tür.
Panacur ging bei ihr gut.
Die beiden jetzt vertragen Praziquantel ohne Probleme, ich will den Wirkstoff nicht verteufeln!
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Aus all dem ziehe ich jetzt den Schluss, doch wieder vierteljährlich zu entwurmen wie bisher. Danke für die Zuschriften und den Tipp mit den Artikeln von Rückert!
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Hier wird auch schon ewig regelmäßig alle 3 Monate entwurmt ,Kotproben gibt es zusätzlich 1-2 × im Jahr.Vetragen wurden die Wurmkuren bisher immer Problemlos,lediglich ein Hund hatte hinterher manchmal etwas erbrechen.
Die Wirkstoffe wechsel ich regelmäßig und es wird auch immer hoch genug dosiert um Resistenzen vorzubeugen.
Nicht über den letzten Satz wundern,ich habe jetzt schon 2x von Hundehaltern den Satz gehört,dass sie Wurmkuren unterdosieren weil ihr Hund ja höchstens ein paar Würmer hat.
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Auch Entwurmungen sind nicht 100% sicher. Erwischt man das falsche Wurmmittel feiern die Würmer fröhliche Urstände. Und die Resistenzen nehmen immer mehr zu.
Aber ist ja kein Problem, schieben wir doch noch eine Kotprobe hinterher. AAAHH leider ist die auch nicht sicher, gleich noch mal entwurmen, Ohhhjee nicht sicher aber....so kann man das bis zur Unendlichkeit treiben.
Mal abgesehen davon das Antihelmetika keine harmlosen bunten Dropse sind.
Mit dem Wahn Wurmfreiheit zu erreichen macht man mehr kaputt als es nutzt.
Bei den Pferden setzt sich die Erkenntnis mehr und mehr durch. Schaun mer mal wie lange es noch bei den Hunden dauert.
Es gibt Würmer, die bleiben jahrelang unbemerkt.
Und dazu noch. Starke Verwurmung fällt auf. Bei geringgradiger ist man grad dabei den Nutzen zu entdecken.
Du, du kannst das machen mit deinem Hund wie du möchtest. Dein Hund, deine Verantwortung.
Das hier ist ein öffentliches Forum indem jeder seine Meinung äußern kann und das ist eben meine Meinung.
Meine Hunde haben regelmäßig (auch engen) Kontakt zum Menschen und zu anderen Hunden. Der Große frisst auch schon mal Unrat draußen, wenn ich nicht schnell genug bin. Für mich ist das einfach sicherer und auch logischer, dass ich beide Hunde alle drei Monate systematisch entwurme.
Warum sich dieser Trend mit den Kotproben immer mehr durchsetzt, weiß ich nicht. Für mich entbehrt sich das jeder Logik. Ich mache einen Test der nur in dem Fall ein sicheres Ergebnis liefert, in dem ich im Anschluss eine Entwurmung geben muss. Dann kann ich doch gleich entwurmen und die Kotanalyse weglassen.
Und die Tatsache, dass ein Hund trotz regelmäßiger systematischer Entwurmung unter gewissen Umständen nicht 100%ig wurmfrei sein könnte, ist für mich kein Argument gar nicht zu entwurmen.
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.Wenn ich die Rückert-Artikel richtig gelesen habe, ist alle 3 Monate aber auch nicht sicher. Also müsste eigentlich alle 6 Wochen (Lebenszyklus Fuchsbandwurm) entwurmt werden - speziell dann, wenn der Hund draußen dazu neigt, etwas aufzunehmen oder auch Mäuse zu fressen. Er sagt ja selbst, 3 Monate bedeutet, dass der Hund 1 Monat infektiös sein kann. Also warum ist die Empfehlung dann 3 Monate und nicht 2 Monate?
Ich habe in meinem bisherigen Hundeleben (20 Jahre, ländlich gelegen mit Fuchsanwesenheit) genau 1x Würmer (tatsächlich Bandwurm) feststellen können. Entwurmung in diesen 20 Jahren nur vor Impfungen (wenn ich rechtzeitig daran dachte) oder eben das eine Mal, als ich die Würmer im Kot (selbst) entdeckte. Die Hündin damals war aber Mäusejäger - die anderen 3 Hunde nicht - und wurde 14,5 Jahre alt. Kotuntersuchungen habe ich tatsächlich eher selten machen lassen. Ja, könnte man als fahrlässig bezeichnen. Allerdings bitte dabei auch betrachten, dass meine Hunde kaum Kontakt zu anderen Menschen außer meinem Mann und mir hatten / haben.
Und weder mein Mann noch ich haben bisher Würmer gehabt (bzw. es wurden keine bei uns entdeckt).
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