Was sollte ein Welpe kennen?
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Da es mir immer wieder auffällt:
Was sollte ein Welpe deiner Meinung nach schon kennen, wenn er an den neuen Halter geht?
Auto, andere Hunde, Bahn, Bus, Aufzug, Baumarkt, Halsband, Leine, alleinbleiben.... und noch viel wichtiger: Warum sollte er es schon kennen? Oder eben nicht.
Die Vorstellungen sind in diesem Bereich sehr unterschiedlich, daher freue ich mich auf die Motivation hinter der eigenen Checkliste.
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Mir ist nicht wichtig, dass ein Welpe bestimmte Sachen kennt, sondern dass ein Welpe was kennt.
Ich möchte einen Welpen, der gelernt hat, dass Neues geschieht, aber nicht schlimm ist.
Mir ist total egal, ob ein Welpe in eine Baumarkt war, in einem Restaurant, im Wasser, im ÖPNV oder im Auto.
Aber mir ist wichtig, dass er "huch das gab es ja noch nie!" und "ah okay, trotzdem nicht übel" durchgemacht hat. Wenn er U-Bahn fahren soll, kann ich ihm das auch noch beibringen.
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Für mich kommt es drauf an wann der hund zu mir kommt. Ist er 8 wochen alt, braucht er nicht viel zu kennen. Da ist es mir eher wichtig dass er eine gute Bindung zu den Züchtern hatte. Er sollte alltagsdinge kennen. Also Türen die auf und zu gehen, unterschiedliche Menschen gesehen haben, verschiedene Untergründe, einen Tunnel zum durch laufen etc. Ich erwarte nicht das der Züchter Bus und Bahn gefahren ist, fremdhunde da hatte, auf dem Bauernhof war, in der Stadt war.
Im Grunde wünsche ich mir dass der junge welpe das häusliche treiben kennt, wie er es auch bei mit hat. Alles was außerhalb vom Haus statt findet, zeige ich dann.
Bei einem älteren Welpen, gerade wenn es einer der letzten ist erwarte ich schon eher, dass die Züchter ihn auch hier und da mal mit nehmen und er eben auch andere Umgebungen kennen lernt.
Grunssätzlich ist es mir aber wichtiger das der hund menschen als vertrauensperson kennt, die möglichkeiten zu herausforderungen finden und bewältigen hat. Einfach nir ein zwinger mit stroh und hütte mit einem menschen der zum füttern ubd ausmisten kommt wäre zu wenig.
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Sich von den anderen entfernen. (Weniger Stress beim Auszug)
Im Auto mitfahren. (Bringt Ruhe in die Heimreise, meine Hunde kamen bisher alle von weit weg)
Verschiedene, aber nicht viele, Umwelt Reize erlebt haben. (macht das Hirn fit fürs lernen)
Verschiedene Untergründe kennen lernen. (Bringt Standfestigkeit und Umweltsicherheit von klein an)
Halsband wäre ideal. (Ist für mich einfacher am Anfang, aber nicht so wichtig)
Erwachsene Hunde kennen, nebst der Mutter (bringt sozial kommunikativ sehr viel)
Ich erwarte von einer guten Aufzucht, dass die Hunde mit neuen Reizen umgehen lernen.
Die müssen aber nicht schon die halbe Welt kennen. Das überreizt bloss.
Sie sollen gesund sein, geimpft, gechipt, neugierig, aufgeweckt und munter. Sie sollen gelernt haben, dass sie zurechtgewiesen werden von erwachsenen Hunden und gesund ernährt worden sein.
Und ich danke jeder Züchterin bisher, die die Welpen bereits dahin geführt hat, dass man draussen versäubern kann. Das ist nicht selbstverständlich und sehr viel wert für mich als Käufer.
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Ganz normales, entspanntes , lustiges Welpenleben mit den Geschwistern und je nach Aufzucht halt den Alltag nebenher mitkriegen der da stattfindet .
Wenn kompetenter Züchter gerne schon bisschenTechnik bezgl SD fördern. Sonst am besten nicht Mal Objekt bezogen spielen mit Menschen, dann wird mir nicht direkt was versaut .
Das war's.
Bitte kein HB/Leinentraing , keine Lamas, keine Clowns , kein EKZ, Clickertraining, Boxentraining und so einen Schwachsinn . Mach ich gern alles selbst , ohne das da schon Bilder existieren die ich zumeist nicht will.
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EKZ
Was ist das?
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Einkaufszentrum.
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Ich suchte gerade verzweifelt nach der Abkürzung im Hundeausbildungsteil meines Hirns
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Was sollte der Welpe kennen beim Einzug: Seinen Namen, verschiedene Untergründe, andere Hunde und Tiere, verschiedene Menschen, Autofahren, angefasst werden, hochgehoben werden.
Ein bißchen Fellpflege ist auch fein.
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Ich hatte es irgendwo schon einmal erwähnt - die beiden Malis hier kamen aus typischen Gebrauchshund-Zuchten und kannten verhältnismäßig wenig, wenn man es mit dem vergleicht, was heute oft als Mindeststandard gesehen wird.
Das waren absolut freie Welpen, die sich völlig problemlos an alle für mich nötigen Dinge im Alltag gewöhnt haben. Ich hatte nie das Gefühl, dass da was Elementares verpasst wurde.
Ein schöner Welpenspiel-Platz ist für mich kein Qualitätsmerkmal - gut gefüttert und entwurmt, von der Mutter bereits entwöhnt, mal im Auto gesessen, die Möglichkeit, Dinge selbstständig zu erkundet zu haben und dem Menschen einfach zugewandt und offen für Neues seim- das reicht für alle anderen Dinge, die der Welpe dann bei mir lernt.
Ganz klassisch und für Welpen ja nicht ungewöhnlich - Django kannte zum Beispiel keine extrem lauten und großen Fahrzeuge. Und wir sind hier auf einem landwirtschaftlichen Betrieb. Das hat man ihm nach kurzer Zeit nicht mehr angemerkt.
Wer wenig macht, kann auch wenig verderben. Anders ist es natürlich, wenn der Hund längere Zeit beim Züchter ist. Aber das wäre für mich schon eigentlich ein Ausschuss-Kriterium. Hole sie gerne früh ab.
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