• Ich glaub ich konnte nicht ausdrücken wie ich das meine - natürlich nicht alles aufgezählte an einem Tag. Mir ging es nur darum daß es nicht 20 Stunden im Auslauf sind. Und ich persönlich würde die Kinder erstmal komplett raus lassen aus der Beschäftigung.

    Der Beitrag von @Turbofussel ist prima!

    • Neu

    Hi


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    • es funktioniert mit ihr einfach nicht, weil sie nicht am Hof bleibt, nur Katzen jagen im Sinn hat und mit jedem x-beliebigen Menschen mitlaufen würde. Sie ist nicht abrufbar obwohl seit Stunde X bis zur Vergasung geübt.

      Finde ich jetzt nicht ungewöhnlich. Die Umwelt wird spannender in dem Alter und sie traut sich alleine vielleicht auch mehr. Jetzt fangen die echten Herausforderung beim Rückruf erst an, weil alles verlockender wird und neue Interessen erwachen. Der Rückruf ist für sie jetzt viel schwerer als vorher zu befolgen. Insbesondere wenn sie vielleicht eh "schon drüber" ist.


      Ich würde sie möglichst wenig Fehler machen lassen (wie Katzen jagen), damit sich sowas nicht festigt und mit Geduld und Ruhe weiter trainieren.

    • Ich bin auch so ein Kontroletti.

      Gucke dann über die Kamera dass er keinen Quatsch macht wenn er drüben im Wohnzimmer ist und ich in der Küche, so bekommst der Hund nicht mit 😋

    • so langsam hab ich das Gefühl dass ich mit einem territorial veranlagtem Berner Sennenhund oder sowas wohl besser beraten gwesen wäre :frowning_face: Der hätte hier eine wunderbare Aufgabe der er den ganzen Tag nachgehen könnte - immer mit am Start sein und Haus und Hof beschützen.... :weary_face:

      Ja, wenn es das ist, was du von einem Hund erwartest, wäre vielleicht ein Sennenhund oder ein Spitz eine bessere Wahl gewesen.


      Du hast aber einen Spaniel, und Spaniel sind Jagdhunde. Bei den kleinen Begleitspaniels ist das Spektrum in punkto Jagdtrieb breit gefächert, es gibt solche, die schauen einem flitzenden Kaninchen mit interesselosem Wohlgefallen nach und es gibt andere, die das ganze genetische jagdliche Programm von Spurensuchen bis Hetzen noch drauf haben.

      Von einem Jagdhund oder einem von Jagdhunden abstammenden Begleithund würde ich grundsätzlich nie erwarten, daß er freiwillig und ohne Zaun auf dem Grundstück bleibt. Oder mit 9 Monaten schon ohne Leine zuverlässig am Pferd.

      Das ist ja gerade das Alter, in dem Hunde ihren Jagdtrieb erst so richtig entdecken und dann heißt es erstmal für längere Zeit: Schleppleine & Training! Finde ich ganz normal.

      Auch die allgemeine Menschenfreundlichkeit wundert mich nicht, dafür sind die Cavaliere bekannt.


      Ich möchte dir trotzdem Mut machen, den 9 Monate ist einfach ein anstrengendes Alter, in dem "erwachsene" Neigungen erwachen, aber Selbstbeherrschung und Reife in jeder Hinsicht noch lange auf sich warten lassen. Da dachte ich auch bei meiner Pudeline bei manchen Sachen "na, wird das je besser werden?" :skeptisch2: - aber es wurde!


      Gerade die kleinen Rassen wirken in dem Alter äußerlich auch schon recht fertig, sind in der Höhe fast ausgewachsen, so daß man manchmal zuwenig berücksichtigt, daß sie doch noch sehr kindlich und unreif sind.

    • OK...ja seit der Läufigkeit ging es bergab :see_no_evil_monkey:

      Kann also sehr gut ein Grund sein, plus die Hunde machen ja danach Entwicklungsschübe

      Das gleiche haben wir hier jetzt auch nach beiden Läufigkeiten gehabt. Am schlimmsten wars etwa 8-10 Wochen nach der Blutung.

      Diesmal wars erstaunlicherweise ohne erkennbare Ursache von einem auf den anderen Tag schlagartig entspannter.


      Also ich möchte dir Hoffnung machen, dass du zwar noch mehr Ruhe versuchen solltest reinzubringen es gleichzeitig auch nicht von dir beeinflussbare Faktoren gibt.

      Kopf hoch und durchhalten - es freut mich, dass du da überhaupt ein Problem erkannt hast.

    • So wirklich jagen will sie nur Katzen. Vögel sind auch lustig, aber da verfällt sie nicht in diesen „Wahn“ und bleibt kontrollierbar. Hühner zb sind auch absolut null Problem. Stöbern tut sie gern, aber auch da hauptsächlich nach Katzen. Das doofe ist beib und gibt es einfach so viele Katzen. Bei uns am Hof schon 2, nur in der näheren Nachbarschaft 3. ich frag mich wie ich das auch am besten könnte.

      Also ich hab mich damals informiert und immer nur von wenig bis gar keinen Jagdtrieb gehört und gelesen. Totaler Fail 😅 mir war wichtig die Größe und die Gutmütugkeit wegen der Kinder. Und anscheinend wären sie ja auch leicht erziehbar 🙈

      Habe zwischendurch schon das Gefühl dass das alles noch Potenzial hat. Ich kenne auch Hunde anderer Rassen die man nicht von der Leine lassen kann weil sie jagen, Erwachsene Hunde, zb auch ein Labrador. Unsere Nachbarin hat einen Sennenhund der beim Spazieren gehen auch nicht von der Leine kann. Dafür bleibt er halbwegs in einem Radius ums Haus wenn er mal auskommt, ist dabei aber nicht abrufbar 😅 damit will ich sagen dass ich hoffe dass wir durch Training ein bissl was in den Griff kriegen können. Muss wahrscheinlich meine Ansprüche an sie herunterfahren, den Freilauf mal komplett vergessen bis auf Weiteres und das am Haus bleiben sowieso… wir haben also noch Hoffnung.


      Ich denke übrigens dass sie uns definitiv kontrolliert, die Probleme mit dem alleine sein sind auch keine Trennungsangst, denn sie kennt es ja von Anfang an, sondern viel eher der Kontrollverlust.


      Heute Morgen dann der Supergau - war im Garten mit ihr zum Lösen und blöderweise läuft ein Katze vorbei, sie natürlich hinter her. Fast eine Stunde haben wir gebraucht die wieder einzufangen und nur mithilfe der nachbarshündin. Sie ist so im Rausch und läuft einfach, wenn die Katze weg ist, versucht sie die aufzuspüren und rennt und rennt und rennt…. Wie kann ich das denn je in den Griff kriegen mit den Katzen? Das ist super frustrierend da wie gesagt bei uns gefühlt 100e Katzen um den Hof herum sind. Ich verzweifle fast!

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