Bindung / Beziehung zu mehreren Personen

  • Ein Hund meiner Eltern hat mich sein ganzes 12jähriges Leben lang geliebt und angehimmelt, obwohl er mich nur so einmal die Woche gesehen hat. Vielleicht, weil ich ihn in jungen Jahren auf spannende lange Wanderungen mitgenommen habe? Er hätte wohl jederzeit meine Eltern verlassen und wäre mit mir gegangen...


    Trotzdem kann es natürlich genauso sein, dass sich der Labrador, der hier angeschafft wird, am engsten an die Tagesbetreuung anschließt.


    Und ich sag mal so vorsichtig, weil es ja nicht die eigentliche Frage war: Diese Konstellation sollte wirklich gut abgesichert sein. Will die Freundin/Bekannte wirklich den Hund durch die ganze anstrengende Junghundphase durch betreuen - auch wenn er sie beim Homeoffice stört, auch wenn er zeitweise nicht allein bleiben kann? Hatte sie selber schon Hunde und weiß, worauf sie sich einlässt?

    Als alleinstehende, voll-berufstätige Person (so wie ich), soll man auf jeden Fall noch Plan B und C in der Tasche haben. Mein Hund darf mit ins Büro, wird dort auch mal von meiner Mitarbeiterin übernommen bzw. hat auch kein Problem mit ein paar Stunden im Auto. Aber er lässt sich kaum fremdgetreuen und allein das erfordert schon einige Planung und Einschränkung.

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