Hundebegegnungsthread?

  • Also ich stelle fest: das ist KEIN Hundebegegnungs-Thread, sondern soll ein NICHT-Begegnungs-Thread sein. :thinking_face:


    Ich bin da keine Expertin, aber wenn ich so eine Phobie hätte, würde ich entweder da spazieren gehen, wo man kaum Hunde antrifft, oder da, wo sie eh angeleint sind. Alles andere wäre mir zu stressig. Ganz sicher würde ich nicht da gehen, wo Hunde die Kompetenz haben, sich freilaufend zu begegnen (oder auch entscheiden, auf eine nähere Begegnung zu verzichten).


    Ich würde aber trotzdem versuchen, parallel bei mir und dem Hund (weiss nicht, wie die Defizite sich da verteilen bei euch) die Begegnungskompetenz zu vergrössern. Das nimmt irre viel Stress raus. Mein jüngerer Hund ist an der kurzen Leine nicht begegnungskompetent, da arbeite ich intensiv dran, weil ich ihm und mir den Stress nicht antun möchte für die nächsten 10 Jahre.

  • Mein jüngerer Hund ist an der kurzen Leine nicht begegnungskompetent, da arbeite ich intensiv dran

    Darf ich fragen, wie du vorgehst? Emmi kann man frei problemlos in Hundebegegnungen lassen, entweder sie kommuniziert "kein Bock" und geht einfach mit mir weiter oder es wird gezockt, wenn es passt (anderer Hund & anderer HH). An der kurzen Leine wird aber gerne gemotzt, Distanz ist leider ohne Muster, mal sind 5 Meter OK, mal sind 50 Meter zu nah. Ich suche noch nach einem "Rezept", immer vorbeifüttern klappt nicht, weil manchmal die Tasche schon leergefressen ist.

  • naijra Onno hat kein Problem mit anderen Hunden, wo habe ich das geschrieben? Er geht in die Huta, wir machen Hoopers , gehen zu social walks usw usw . ich habe also auch ausreichend Kontakte ;) .

    Ich möchte aber keinen Kontakt zu Fremdhunden! Darum geht es hier. Wie bekomme ich das ohne Stress gemanagt auf Wegen, wo Freilauf erlaubt ist. Ich empfinde es einfach als respektlos, dass mein Wunsch dahingehend von anderen Hundehaltern nicht respektiert wird. Wie schon gesagt, für mich muss keiner anleinen oder so, er soll nur dafür sorgen, dass sein Hund nicht zu uns kommt :ka: , muss doch möglich sein.

  • Darf ich fragen, wie du vorgehst? Emmi kann man frei problemlos in Hundebegegnungen lassen, entweder sie kommuniziert "kein Bock" und geht einfach mit mir weiter oder es wird gezockt, wenn es passt (anderer Hund & anderer HH). An der kurzen Leine wird aber gerne gemotzt, Distanz ist leider ohne Muster, mal sind 5 Meter OK, mal sind 50 Meter zu nah. Ich suche noch nach einem "Rezept", immer vorbeifüttern klappt nicht, weil manchmal die Tasche schon leergefressen ist

    Hand aufs Herz

    Wie gut ist ihre Leinenführigkeit und wie gross ist ihre allgemeine Aufregung draussen?

  • Darf ich fragen, wie du vorgehst? Emmi kann man frei problemlos in Hundebegegnungen lassen, entweder sie kommuniziert "kein Bock" und geht einfach mit mir weiter oder es wird gezockt, wenn es passt (anderer Hund & anderer HH). An der kurzen Leine wird aber gerne gemotzt, Distanz ist leider ohne Muster, mal sind 5 Meter OK, mal sind 50 Meter zu nah. Ich suche noch nach einem "Rezept", immer vorbeifüttern klappt nicht, weil manchmal die Tasche schon leergefressen ist

    Hand aufs Herz

    Wie gut ist ihre Leinenführigkeit und wie gross ist ihre allgemeine Aufregung draussen?

    Tagesformabhängig - sie ist 16 Monate alt und wir leben in einer mittelgroßen Großstadt. Ich finde, sie macht es ganz ordentlich, Leinenführigkeit auf einer 1-stündigen Mittagsrunde am Halsband mit 2-Meter-Leine durch Parkgelände liegt durch sehr intensives Training inzwischen bei etwa 70 Prozent. Wir machen "Wattebällchen" (Turid Rugaas) und das funktioniert, sie nimmt auch bei Aufregung immer (!) was zum Essen. Schluckt kurz, motzt dann aber ungerührt weiter. :ugly: Sehr aufregen muss sie sich aktuell nur über Eichhörnchen und die zwei Nachbarskatzen, die unsere Fußmatte auch mal für ein Schläfchen nutzen.

    Fahren wir raus, heute z.B. wieder, läuft sie frei und ist abrufbar, Jagdtrieb packt sie nur am Wasser aus (deswegen sind wir im Wald entspannt unterwegs).

  • Sagt ja keiner, dass ihr das nicht gut macht ;)

    Nur wenn der Hund schon rechte Probleme hat entspannt an der Leine zu laufen ist das ein Zeichen dafür, dass er einen recht hohen Aussenfokus hat der ihm viele Löffel klauen.


    Ergo ist Frust und Erregung generell recht hoch und der Hund ist in Situationen die dann vielleicht erst Recht mit Frust oder Erregung verbunden sind zu nichts mehr zu gebrauchen und "schreibt" das durch pöebln dann heraus.

  • Ich möchte aber keinen Kontakt zu Fremdhunden! Darum geht es hier. Wie bekomme ich das ohne Stress gemanagt auf Wegen, wo Freilauf erlaubt ist. Ich empfinde es einfach als respektlos, dass mein Wunsch dahingehend von anderen Hundehaltern nicht respektiert wird. Wie schon gesagt, für mich muss keiner anleinen oder so, er soll nur dafür sorgen, dass sein Hund nicht zu uns kommt :ka: , muss doch möglich sein.

    Du brauchst 1 oder 2 große schwarze Hunde. Dann rufst du den entgegenkommenden zu:" Ich kann die nicht halten und die beißen. 😎

    Das klappt bei mir im Ort ganz wundervoll. 😁


    Mal ernst in deinem Beispiel fiel mir auf das du die Frauen nicht angesprochen hast. Du kannst drum bitten das sie den Hund bei sich behalten. Du kannst das auch mit einer kleinen Lüge bekräftigen. ZB ansteckender Pilz.

  • Sagt ja keiner, dass ihr das nicht gut macht ;)

    Nur wenn der Hund schon rechte Probleme hat entspannt an der Leine zu laufen ist das ein Zeichen dafür, dass er einen recht hohen Aussenfokus hat der ihm viele Löffel klauen.


    Ergo ist Frust und Erregung generell recht hoch und der Hund ist in Situationen die dann vielleicht erst Recht mit Frust oder Erregung verbunden sind zu nichts mehr zu gebrauchen und "schreibt" das durch pöebln dann heraus.

    Meine Frage zielte ja darauf ab, welche weiteren Methoden hier intensiv genutzt werden, um das Problem vom Außenfokus in den Griff zu bekommen. Das klang interessant bei naijra.

    Ich kann ja nicht warten, bis die Leinenführigkeit 100 % beträgt und dann erst das Gemotze angehen, das geht Hand in Hand.

    Mir ist klar, dass nur ein ruhiger Hund auch ruhig an der Leine gehen kann. Und ein ruhiger Hund meckert auch nicht. Aber es soll ja auch Kaliber geben, die Typ Gänseblümchen sind und bei Sichtung von X dennoch kurz auf "Krawall" schalten.

  • Ich möchte aber keinen Kontakt zu Fremdhunden! Darum geht es hier. Wie bekomme ich das ohne Stress gemanagt auf Wegen, wo Freilauf erlaubt ist. Ich empfinde es einfach als respektlos, dass mein Wunsch dahingehend von anderen Hundehaltern nicht respektiert wird. Wie schon gesagt, für mich muss keiner anleinen oder so, er soll nur dafür sorgen, dass sein Hund nicht zu uns kommt :ka: , muss doch möglich sein.

    Du brauchst 1 oder 2 große schwarze Hunde. Dann rufst du den entgegenkommenden zu:" Ich kann die nicht halten und die beißen. 😎

    Das klappt bei mir im Ort ganz wundervoll. 😁


    Mal ernst in deinem Beispiel fiel mir auf das du die Frauen nicht angesprochen hast. Du kannst drum bitten das sie den Hund bei sich behalten. Du kannst das auch mit einer kleinen Lüge bekräftigen. ZB ansteckender Pilz.

    Habe ich- Erfolgsquote 50 % :fear: , hat leider bisher häufig nichts gebracht, höchstens noch einen blöden Spruch. Wahrscheinlich muss ich wirklich deutlicher und unangenehmer werden, bin eigentlich lieber höflich und freundlich.

  • Meine Frage zielte ja darauf ab, welche weiteren Methoden hier intensiv genutzt werden, um das Problem vom Außenfokus in den Griff zu bekommen

    Leinenführigkeit

    Hört sich banal an, aber wenn der Hund lernt entspannt (!) und ruhiger neben einem einen Herr zu latschen hat man viel mehr Kappa für die aufregenden Situationen.


    Ich kann ja nicht warten, bis die Leinenführigkeit 100 % beträgt und dann erst das Gemotze angehen, das geht Hand in Hand.

    Ja eben, deshalb Leinenführigkeit üben und bei uns hat sich das gemotze dadurch (fast) in Luft aufgelöst.

    Obwohl bei uns war das kein gemotze mehr, sondern schon ein anderes Kaliber :tropf: .

    Aber es soll ja auch Kaliber geben, die Typ Gänseblümchen sind und bei Sichtung von X dennoch kurz auf "Krawall" schalten

    Da liegt aber ne andere Ursache zu Grunde.

    Das hat dann nichts mit einer generellen zu hohen Erregungslage zu tun.



    :ka: Ich will ja nur Helfen.

    Ich habe hier Jahrelang einen Hund der alles angepöbelt hat, der geschriehen hat wenn er was jagdbares gesehen hat und der sich auch durch Strafe dahingehend null hat regulieren lassen. Ich hab da schwer drunter geliten.

    Bei uns hat halt ein roten Pfaden in die Leinenführigkeit zu bekommen, den Durchbruch gebracht. Weil der Hund plötzlich die Kappa hatte zuzuhören.

    Aber jetzt sind wir OT.

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