Hundebegegnungsthread?
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Beste Strategie: Einen größeren Hund anschaffen. Hat zwei Vorteile: Erstens gehen die nicht so schnell kaputt und zweitens machen die anderen eher einen Bogen. Am besten einen großen Schwarzen mit Maulkorb.
War nur Spaß. Ich habe ja nicht so große Probleme mit Hundebegegnungen, würde mir eher wünschen, dass es zu mehr Kontakten kommt. Aber ich akzeptiere es natürlich bzw. lasse meine Hunde natürlich nicht ungefragt zu angeleinten Hunden hin (auch nicht zu Menschen).
Aber wenn ich einen alten Hund habe und es geht z. B. ein entgegenkommender Hund in Lauerstellung, dann hole ich meinen Hund zu mir, lasse ihn auf der abgewandten Seite "sitz" machen und warte in aller Seelenruhe, bis sich die Situation von selbst löst. Die anderen Hunde finden das meist langweilig und die Halter merken (manchmal), dass man tatsächlich mit der Situation ein Problem hat.
Schwieriger ist es, fremde Hunde zu blocken, denn das interessiert manche Hunde schlichtweg nicht. -
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Ich finde Probleme an der Leine überhaupt nicht ot.
Auch da gibt es ja leider immer wieder das Problem enger Weg +entgegenkommender Hund pöbelt an der Leine, der Hundehalter lässt den Hund noch in unserer Richtung springen usw usw. Der Hund geht drohfixierend auf uns zu, man sieht das Unglück quasi schon kommen und der Hundehalter macht genau gar nichts . Trauriger Höhepunkt vor 1 Woche:enger Hohlweg, Hundehalterin macht die Flexi! mit ca 30 kg Hund am Zaun fest, sie könne ihn nicht halten und wir sollen jetzt vorbeilaufen. Aber er wäre nicht aggressiv ! Wir natürlich erst mal stehen geblieben - jetzt würden wir uns aber anstellen usw usw
Ja, was will ich mit diesem Threads: erfreulicherweise ist es ja in vielen Themen- und Lebensbereichen mittlerweile common sense das ein respektvolles und rücksichtsvolles Miteinander absolut unabdingbar ist. Warum gilt das nicht unter Hundehaltern? Warum muss ich da ertragen, dass über meinen Grenzen getrampelt wird?
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Du brauchst 1 oder 2 große schwarze Hunde. Dann rufst du den entgegenkommenden zu:" Ich kann die nicht halten und die beißen. 😎
Das klappt bei mir im Ort ganz wundervoll. 😁
Mal ernst in deinem Beispiel fiel mir auf das du die Frauen nicht angesprochen hast. Du kannst drum bitten das sie den Hund bei sich behalten. Du kannst das auch mit einer kleinen Lüge bekräftigen. ZB ansteckender Pilz.
Habe ich- Erfolgsquote 50 % , hat leider bisher häufig nichts gebracht, höchstens noch einen blöden Spruch. Wahrscheinlich muss ich wirklich deutlicher und unangenehmer werden, bin eigentlich lieber höflich und freundlich.
Vielleicht musst du auch nur intensiver werden und wirklich besorgt klingen.
Ich bin auch immer zu lieb und freundlich. Habe leider auch so ein rundes Gesicht und bin zu fröhlich ...
Aber gerade dann glaubt dir dein Gegenüber erst Recht wenn du besorgt um seinen Hund bist.
Es ist wirklich schwierig wenn man einen kleinen Hund hat.
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upt nicht ot.
Auch da gibt es ja leider immer wieder das Problem enger Weg +entgegenkommender Hund pöbelt an der Leine, der Hundehalter lässt den Hund noch in unserer Richtung springen usw usw. Der Hund geht drohfixierend auf uns zu, man sieht das Unglück quasi schon kommen und der Hundehalter macht genau gar nichts
Ich dreh da inzwischen einfach konsequent um.
Ich muss das mir und meinem Hund nicht antun.
Ergo dreh ich um und gehe.
Ich glaub man hat oft das Gefühl, Mann muss ja jetzt da durch, weil man muss/will da jetzt ja lang. Aber eigentlich muss man das nicht.
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Also ich stelle fest: das ist KEIN Hundebegegnungs-Thread, sondern soll ein NICHT-Begegnungs-Thread sein.
Ich bin da keine Expertin, aber wenn ich so eine Phobie hätte, würde ich entweder da spazieren gehen, wo man kaum Hunde antrifft, oder da, wo sie eh angeleint sind. Alles andere wäre mir zu stressig. Ganz sicher würde ich nicht da gehen, wo Hunde die Kompetenz haben, sich freilaufend zu begegnen (oder auch entscheiden, auf eine nähere Begegnung zu verzichten).
Ich würde aber trotzdem versuchen, parallel bei mir und dem Hund (weiss nicht, wie die Defizite sich da verteilen bei euch) die Begegnungskompetenz zu vergrössern. Das nimmt irre viel Stress raus. Mein jüngerer Hund ist an der kurzen Leine nicht begegnungskompetent, da arbeite ich intensiv dran, weil ich ihm und mir den Stress nicht antun möchte für die nächsten 10 Jahre.
Das hat nichts mit Phobien zu tun. Bei mir hat es mit Training zu tun.
Es ist schlicht respektlos, wenn ich sage kein Kontakt und mir bzw. dem Hund dennoch versucht wird, das aufzuzwingen. ICH kenne meinen Hund und ICH entscheide, ob diese Begegnung gut für sie ist oder nicht. ICH weiß zB., dass mein Hund seit dieser einen Begegnung Angst vor Großen Hunden hat. Da werde ich den Teufel tun und einen fremden Hund, den ich weder kenne noch einschätzen kann an sie ran lassen. DAS wäre verantwortungslos, da das Risiko den Hund noch weiter zu verängstigen einfach zu hoch ist. Ich trainiere das mit Hunden ab, die ich kenne und einschätzen kann.Im übrigen hatte sie vor diesem einen Ridgeback NIE Probleme. Das verdanken wir alles der Person, die ein nein nicht akzeptiert hat. Und zudem gehen wir schon da, wo wir eben extrem selten andere Hunde treffen. Wo bitte soll ich denn sonst mit Hund lang gehen?
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Was hier wirklich gut klappt ist intensiver Blickkontakt mit meinen Hunden. Das übe ich ja sehr viel (generell das Thema Umorientierung/am Halter orientieren) und damit kommen wir auch durch schwierige Situationen. Also die Hunde laufen abgewandt im Fuß neben mir und wir schauen uns tief in die Augen. Ich säusel dann auch, wie toll sie das machen und blende den anderen Hund einfach komplett aus. Das geht nicht von heute auf morgen, aber wir üben das in vielen Situationen und sie bieten das mittlerweile auch von selbst an. Für Leni auch in Situationen hilfreich, in denen sie Angst hat.
Oder Du klebst ihn Dir mit einem handtouch an die Hand und führst ihn so vorbei.
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Oleniv mein Hund geht problemlos und ruhig an anderen Hunden vorbei, auch ohne Leine, kein Problem. Manchmal habe ich das Gefühl, dass das andere Hundehalter aber auch provoziert , ihrer hängt brüllend an der Leine, meiner schnüffelt seelenruhig am Blümchen.
War natürlich nicht von Anfang an so, als Junghund war er sehr aufgeregt, aber mittlerweile für uns kein Problem.
Spaß beiseite, wenn ich merke , dass der andere Hundehalter gleich Schwierigkeiten bekommt, spreche ich das offen an und frage, was für ihn am Besten passt, sprich sollen wir stehen bleiben- so haben wir es übrigens mit der Aufregung trainiert, erst statisch, dann in Bewegung, dann Leinenspaziergänge uswusw- oder vorbeilaufen oder oder.
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Wie schon gesagt, für mich muss keiner anleinen oder so, er soll nur dafür sorgen, dass sein Hund nicht zu uns kommt , muss doch möglich sein.
Ja vieles müsste theoretisch möglich sein. Ist es aber praktisch nicht. Du wirst deine Umwelt nicht erziehen können und das ranten im Forum kann eine Form der Psychohygiene sein...wird dir aber im tatsächlichen Leben nichts nutzen und das Verhalten anderer nicht ändern. Dass eigene Wertvorstellungen und Common Sense Vorschriften nicht beachtet werden, gibt es definitiv nicht nur unter Hundehalter: innen...wie kommst du auf dieses schmale Brett??
Anyway, du hast ja ein großes Problem, wenn drin Puls ansteigt und du folglich eine starke Stressreaktion entwickelst, obwohl sich dein Hund vorbildlich verhält. Wenn das deine Psyche nicht verkraftet, würde ich dir raten, an Orte zu fahren, wo du wirklich sehr wenig Leute triffst.
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Ich habe es für mich so gelöst, dass wir unabhängig vom weiterhin intensiven Training jetzt zumeist in einer bedtimmten Gegend spazieren gehen, wo man seeehr weit schauen kann und darum dort auch andere mit ähnlichen Problemen wie wir laufen. Da klappt das mit der gegenseitigen Rücksicht ganz hervorragend. Da wird beiderseits angeleint, gewartet, abgebogen, auch mal geübt und ein ruhiger Schwatz mit angeleinten Hunden gehalten. Das ist wie im Paradies!
Wir haben darüber er aber dann auch nette Kontakte gehabt, wo die Hunde sich mögen und ruhig miteinander kommunizieren. Das schließt sich ja nicht unbedingt aus.
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