Günstige Gelegenheit nutzen oder vernünftig sein?!
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Deshalb habe ich mich ja gewundert warum diese so perfekt geeignete Rasse nur anhand persönlichen Geschmacks nicht von mehr Hundeführern ausgebildet wird
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Aber einen Hund in den Einsatz nehmen bei dem man weiß, dass er weg ist, wenn da Wild im Gebiet ist, oder die Wahrscheinlichkeit auch "nur" sehr hoch ist, ist untauglich.
Hab nichts anderes gesagt.
Da liegt aber die Verantwortung intern in der Staffel den Hund aus der Arbeit zu nehmen.
Man schießt nicht auf hochflüchtiges Wild. Bei einer Drückjagd soll das Wild langsam ziehen und verhoffen (stehen bleiben). Deswegen auch der Kommentar von Looking dass DD (und Co) bei solchen Jagden gar nicht sooo gerne gesehen werden, zumindest nicht um sie stöbern gehen zu lassen. Als Begleiter für Durchgeher ist das wieder was anderes.
Die Realität ist aber gerne mal eine andere.
Ich habe kein Problem mit der Jagd - nur als Unterschied: bei uns läuft ein Hund, bei Jagden mehrere. Das ist schon mehr Druck fürs Wild.
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Da wäre ich skeptisch. Grad Sauen liegen oft sehr fest im Dickicht. Da muss man schon sehr nah ran, dass die sich bewegen. Das mag beim normal jagdlich etwas interessierten Hund kein Problem sein, bei einem DD der Bock hat, würd ich da nicht drauf wetten, dass er sich für Menschensuche entscheidet.
Ich habe hier gerade nicht vom DD geredet sondern eher allgemein.
Ich bin in den letzten Jahren wahnsinnig viele Einsätze gegangen und hatte bisher lediglich einmal Kitze im Frühjahr. Die haben aber wir gefunden und nicht der Hund.
Mehr Angst habe ich davor, dass mein PRIVATHUND den ich einsetze, weil Altenheime die Türen abends nicht zuschließen dürfen, mal über ein Wolf oder eine Sau stolpert.
Das ginge mir auch so. Und grad bei einer Saubegegnung hast du alle Vorteile, wenn der Hund defensiv bleibt und das Weite sucht statt die Prügelei zu feiern. Man hat mir mehrfach eindrücklich berichtet, dass in DE und speziell in Wolfsgebiet die Sauen viel agressiver, mutiger und geschickter im Umgang mit Hunden geworden sind, da halt durch den Wolf ein Canide ins Spiel kam, der die Sauen das „sich wehren“ schnell lehrt. Da greift ne Sau auch gern mal Hunde an die noch nicht mal Druck gemacht haben. Und dann kommt noch dazu, dass so ein grosser hochläufiger Hund im Dickicht kaum Chancen hat sich flink zu entziehen. Und auch weniger leicht davonfliegt und eher aufgeschlitzt wird. Nicht umsonst tragen die Hunde inzwischen quasi Kettenhemd. Da wäre ich als Rettungsstaffelsucher sehr froh um einen Hund der um die Sauen rumrennt und nicht „mal schaut was geht“.
(@dieerfahrenenjäger: korrigiert mich gern, das ist das, was ich in den letzten zwei Jahren so aus DE mitbekommen habe)
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Man schießt nicht auf hochflüchtiges Wild. Bei einer Drückjagd soll das Wild langsam ziehen und verhoffen (stehen bleiben). Deswegen auch der Kommentar von Looking dass DD (und Co) bei solchen Jagden gar nicht sooo gerne gesehen werden, zumindest nicht um sie stöbern gehen zu lassen. Als Begleiter für Durchgeher ist das wieder was anderes.
Die Realität ist aber gerne mal eine andere.
Ich habe kein Problem mit der Jagd - nur als Unterschied: bei uns läuft ein Hund, bei Jagden mehrere. Das ist schon mehr Druck fürs Wild.
Es gibt immer Ausnahmen, aber so grundsätzlich, nö. Wobei es natürlich sein kann, dass wir uns da gerade unterschiedliche Dinge vorstellen, wie das "richtig" zu laufen hat. Denn, natürlich wird da mit Hunden und Treiberketten starker Druck aufgebaut, das soll so. Mein Kommentar bezog sich aber auf die Geschwindigkeit.
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Das kann nur RafiLe1985 beantworten, warum unbedingt ein DD.
Im anderen Thread habe ich auch einiges geschrieben zu DD & Weimaraner in der Fläche, wurde abgetan (wobei abtun bei den beiden Rassen ja fast schon ... aber lassen wir das). Graue am langen Strick als MT ist was Feines, doch in der Fläche ... es gibt zig geeignetere Hunde!
Mit DD ist es nicht anders. Der HF einer DD Hündin in einer Staffel hier ums Eck, hat mittlerweile mehr graue Haare als die Junghündin selbst. Er selbst kann übrigens nicht mit in die Schweiz und nach Österreich in Trainingslager, seine Hündin ist kupiert.
Gerade erfahrene Rettungshundeführer mit Ausbildungskenntnis unterschiedlicher Rassen/Mixe, gehen in Blick Erfolg einfachere Rassen/Mixe an und damit meine ich nicht, dass Ausbildung zu einem geprüften Rettungshund einfach ist.Jäger die in jagdfreier Zeit zusätzlich Rettungshundearbeit zur Auslastung machen, ziehen dennoch die aktive Jagdzeit mit ihrem Hund vor. Sie machen auch keine Fläche, sondern MT.
Ich bleibe gespannt, was der JS evtl. an Änderungen erbringt
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Mehr Angst habe ich davor, dass mein PRIVATHUND den ich einsetze, weil Altenheime die Türen abends nicht zuschließen dürfen, mal über ein Wolf oder eine Sau stolpert.
Dass stimmt ... das Risiko läuft mit .... bei den Rettungshunden ... bei den Nachsuchenhunden die angeschossenes oder Unfallwild nachsuchen .... egal wie man sich bemüht es zu minimieren ... es ist immer da
Ich habe kein Problem mit der Jagd - nur als Unterschied: bei uns läuft ein Hund, bei Jagden mehrere. Das ist schon mehr Druck fürs Wild.
Daher verwendet man ja zum Drücken bevorzugt keine schnellen, hochläufigen und ggf. stummen Hunde .... damit das Wild sich rechtzeitig und gemächlich auf die Socken macht.
Er selbst kann übrigens nicht mit in die Schweiz und nach Österreich in Trainingslager, seine Hündin ist kupiert.
Natürlich darf man mit kupierten Hunden in die besagten Länder .... in die Schweiz dürfte man nur nicht mit dem Hund einwandern ... bis 3 Monate (Urlaub z.B.) ist das kein Problem ... man muss beim Zoll eine Kaution hinterlegen, die man bei Ausreise zurück bekommt
Ähnlich Österreich .... ich darf mir als Österreicher keinen kupierten Hund importieren, etc pp .... für Besuche gibt es da gar keine Regelung
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Ich habe ja in dem anderen Thread schon was zum Thema Aggressionsverhalten gesagt, aber ich habe mich da am Wochenende auch noch mal mit ner Freundin drüber unterhalten und will dazu noch mal was sagen:
Ich glaube wirklich, wenn man bisher nur Hunde ohne nennenswertes Aggressionsverhalten hatte, kann man sich gar nicht so richtig vorstellen, was das WIRKLICH bedeutet..
Ich hab’s ja umgekehrt: Ares (Mali) als Hund mit Aggressionsverhalten, wo man immer in unterschiedlichem Maß vorsichtig sein muss und aber letztendlich sicher weiß: wenn der Hund im Zweifel mal mit wirklichem Aggressionsverhalten reagiert, endet das in einer Katastrophe und es steht im Endeffekt auch sein Leben auf dem Spiel..
und jetzt seit knapp 10 Monaten Kalle (Border Collie) ohne nennenswertes Aggressionsverhalten..
das ist wirklich eine komplett andere Hausnummer.. so im Sinne von: wie führe ich den Hund, was für ne Verantwortung trage ich, wie schädlich ist mein Hund im Zweifel für die Umwelt, welche und wie viele Freiheiten kann ich meinem Hund zugestehen…
So rum ist die Umstellung glaube ich nicht so tragisch, weil es bei Kalle ja nicht schadet, wenn er genauso eng geführt wird wie ein Hund mit ernsthaftem Aggressionsverhalten..
Aber bei allem Gehorsam, bei aller Umweltsicherheit, bei aller Coolness, bei all seinem grundsätzlich seeehr entspannten Charakter, wird Ares dennoch einfach NIE so viele Freiheiten haben können wie Kalle. Einfach, weil er im Zweifel umschlägt und das in einer Katastrophe enden kann.
Also ich denke, von Hunden ohne Aggressionsverhalten zu Hund mit Aggressionsverhalten ist die Umstellung schon krass.. weil man einfach das gesamte Handling Umstellen muss…
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Zum DD wurde jetzt ja viel gesagt, was mich tatsächlich ehr „stört“ bzw mir nie in den Sinn kommen würde ist der Zeitpunkt. Newton ist dann 10/11?
Ich hab ja hier noch einen Senioren sitzen, und so gerne ich wieder eine DSH Hündin möchte. Auf keinen Fall solange der Senior noch lebt. Auf den muss ich schon aufpassen das der von den anderen nicht umgerannt wird wenn es Futter gibt, ist der Alltag ein Spagat zwischen jung und alt. Zusammen spazieren gehen nicht möglich. Zu kurz für die einen, zu lang für ihn. Jetzt im Winter zum Training mitnehmen? Zu kalt, zu nass, findet er kacke. Länger als drei std alleine bleiben? Kann gut gehen, muss aber nicht. Heißt aktuell nass und kalt vom Training kommen, Handtücher aufs nasse werfen und mit ihm wieder raus. Wir sind zu zweit - können uns also gut aufteilen und es ist völlig ok. Alleine? Puh. Und da jetzt noch ein Welpe zwischen? Der ebenfalls ständig raus muss? Der hier rum tobt, ggf den Senior anstößt?
Also wenn du einen dritten Hund magst dann jetzt. Oder wenn Newton nicht mehr ist. Wobei mir persönlich dann ggf Hunter zu alt ist.
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hasilein75 so sagte es mir der Hundeführer.
Ob es mit der Einreise zu tun hat, oder mit den Trainingorganisationen vor Ort entzieht sich meiner Kenntnis, deshalb schrieb ich auch bewußt nur von kann ... nicht.
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in die Schweiz dürfte man nur nicht mit dem Hund einwandern ..
Doch darf man. Kupierte Hunde als Umzugsgut sind erlaubt.
Nur Importieren darf man die nicht.
Hunde, Katzen, HaustiereDie Bestimmungen gehen aus den Informationen des Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen hervor.www.bazg.admin.chSiehe unter Ausnahmen bei kupierten Hunden
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