Günstige Gelegenheit nutzen oder vernünftig sein?!
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Aktueller Plan also, erst Jagdschein machen, dann in zwei Jahren DD kaufen.
Wieso will man den Jagdschein machen, wenn man gar nicht vor hat aktiv*e Jäger*in zu werden oder einen Hund jagdlich auszubilden?
Darf ja jede*r machen, aber in Bezug auf die eigentliche Frage des Threads und den Tenor der meisten Antworten (so wie ich das verstanden habe), ich zitiere mal stellvertretend Gersi von Seite 1
In zwei Jahren ist Newton 11, als Labbi kommt er dann in ein Alter, in dem du erwarten musst, dass er deutlich betreuungsintensiver ist/wird. Holst du den Welpen jetzt, ist der wahrscheinlich schon aus dem Gröbsten raus, wenn Newton soweit ist. Die Kombi 11-7-0 würde ich (insbesondere, wenn man alleine ist) nicht wollen.
dann wundere ich mich über diese Wendung schon etwas.
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Trümmersuchhunde arbeiten imho in einem gefährlicheren Umfeld.
Aber ja, vermisste/verletzte Personen sitzen ja nicht brav wartend auf einem Baumstamm.
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In dem Alter ist da einerseits hauptsächlich weicher Knorpel, statt voll durchmineralisierter Knochen und die Wachstumsrate gigantomanisch.
Durchgeschnitten ist so ne weiche Miniwirbelsäule auch einfacher, als am älteren Hund. Da reicht einmal mitm Skalpell durch dann nimmer.
Etwa 10 Tage nach Geburt ist das Geburtsgewicht verdoppelt, der Welpe wächst rasend. Insofern ist eine Wunde bereits anderntags wieder relativ kleiner, als bei einem ausgewachsenen Tier, das sich nicht mehr in sehr kurzer Zeit vervielfacht.
Danke für die Erklärung! So hab ich das noch gar nicht gesehen.
Gefühlsmäßig komm ich persönlich trotzdem schwer klar damit, so ein kleines Würmchen a) unter Narkose zu setzen und b) (evtl. sogar ohne Narkose) von Körperteilen was wegzuschneiden. Ist aber nur meine persönliche Meinung und hat mit dem Thema hier nichts zu tun.
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Aktueller Plan also, erst Jagdschein machen, dann in zwei Jahren DD kaufen.
Wieso will man den Jagdschein machen, wenn man gar nicht vor hat aktiv*e Jäger*in zu werden oder einen Hund jagdlich auszubilden?
Darf ja jede*r machen, aber in Bezug auf die eigentliche Frage des Threads und den Tenor der meisten Antworten (so wie ich das verstanden habe), ich zitiere mal stellvertretend Gersi von Seite 1
In zwei Jahren ist Newton 11, als Labbi kommt er dann in ein Alter, in dem du erwarten musst, dass er deutlich betreuungsintensiver ist/wird. Holst du den Welpen jetzt, ist der wahrscheinlich schon aus dem Gröbsten raus, wenn Newton soweit ist. Die Kombi 11-7-0 würde ich (insbesondere, wenn man alleine ist) nicht wollen.
dann wundere ich mich über diese Wendung schon etwas.
vielleicht weil man bock drauf hat? Oder eine neue Herausforderung möchte?
Nicht jeder Mensch will immer nur das machen, was er seit zig Jahren schon macht. Manch einer will auch mal was neues ausprobieren - so entdeckt man auch neue Leidenschaften. Wer nie was anfängt, der kann auch nicht wissen ob es ihm spaß macht. -
Ich hab noch eine OT Frage…
Wenn man als Otto Normal Hundehalter seinen Hund wild durch den Wald jagen lässt, hat das ja Konsequenzen. Wie ist das, wenn man einen Jagdschein hat? Kann man sich darauf berufen und sagen man macht hier grade seine Arbeit? Oder dürfen das die Hunde vom Jäger nur im eigenen gepachteten Revier?
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Das darf man nur in seinem eigenen Revier. Alles andere könnte im Blödesten Fall sogar als Wilderei ausgelegt werden und den Jagdschein kosten.
So ein Jäger hat im Falle eines Falles also eigentlich sogar mehr zu verlieren und sollte seinen Hund erst Recht immer unter Kontrolle haben
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Soweit ich mal von einem Polizisten und Jäger gehört habe, ist das mit dem Jagdschein an sich gar nicht so ohne.
Je nachdem was man sich so zu schulden kommen lässt, kann das nämlich wohl schnell noch obendrauf den Jagdschein kosten (z.B. ange-/betrunken fahren, glaube ich).
Der Jagdschein gibt einem immerhin das Recht Waffen zu besitzen und verwenden zu dürfen, also sollte man sich wohl schon in jeder Lebenslage im Griff haben.
Wenn das alles so richtig ist, dann ist der Jagdschein für mich damit eher das Gegenteil von einem Freifahrtschein für egal was.
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also warum dann die Entscheidung, vor dem Welpenkauf den Jagdschein zu machen? Weil man sonst doch keinen DD bekommt?
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So ist das. Alle drei Jahre wird die Zuverlässigkeit der Waffeninhaber geprüft. Ist da so etwas wie zum Beispiel eine Trunkenheitsfahrt, Wilderei, Steuerhinterziehung, Insolvenz (hatte grad ein Schützenkollege) oder anderes vorgefallen, ist die Zuverlässigkeit und damit die Berechtigung zum Waffenbesitz und damit auch der Jagdschein auf Zeit oder auch immer weg. Wird es der Waffenbehörde vor der Regelprüfung bekannt, dann natürlich schon vorher.
Aber das ist jetzt alles glaube ich ziemlich OT.
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Insolvenz auch?
Das finde ich arg. Das kann manchmal ja ganz schnell gehen, ohne dass man fahrlässig handelt.
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