Günstige Gelegenheit nutzen oder vernünftig sein?!
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Die Rasse des neuen Hundes sollte man sich definitiv überlegen, weil es ja große Auswirkungen auf die vorhandenen Hunde hat.
Ich finde die Rasse bei der Frage tatsächlich auch wichtig - und dessen taucht das hier auch immer wieder auf.
Ein weiterer Spaniel? Klar, kann schief gehen... aber die Wahrscheinlichkeit, dass es sich zusammenfindet, ist doch recht hoch. Ein DD-Rüde? Die Wahrscheinlichkeit, dass drei Hunde/ein Mensch nicht funktioniert, steigt dadurch deutlich.
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Hallo zusammen,
danke für euere weiteren Beiträge. Es kristallisiert sich für mich ganz klar heraus, dass es nicht unbedingt darum geht, ob der Zeitpunkt jetzt gut oder schlecht passt, sondern eher darum, dass ich die Grundsatz-Entscheidung "Dritter Hund - Ja oder Nein?" treffen muss.
Die Rasse-Diskussion habe ich bisher bewusst außen vor gelassen. Erstens deshalb, weil diese schon in zwei anderen Threads diskutiert wurde. Zweitens, weil die anderen Rassen, die auf meiner Wunsch-Liste stünden auch nicht unbedingt "einfacher" sind als ein DD. (PP, UD, Chessie, ES) Und drittens, eigentlich mein Hauptargument: Wenn ich als nächstes keinen DD nehme, dann gar nicht mehr. Ich mache jetzt Rettungshundearbeit auf einem sehr hohen Niveau in zwei Bereichen... Einsatz und Sport. Wer weiß, ob das in 10 bis 15 Jahren noch so ist?
Es ist, wie viele von euch haben anklingen lassen: Im Endeffekt muss ich / müssen wir dann mit dem Hund zurecht kommen. Die Entscheidung kann mir keiner abnehmen, denn im Endeffekt lebt niemand mein Leben. Ich verstehe das total, dass die Rassewahl teilweise sehr kritisch beäugt wird. Und wie gesagt, es wird sich erst noch zeigen, ob ich tatsächlichen einen DD von einem VDD-Züchter bekommen würde.
So wie es jetzt ausschaut, werde ich für den Wurf auf jeden Fall mal anfragen und dann einfach mal schauen, wie es sich aus geht. Wenn ich mich daran erinnere, was das für eine Odyssee war, als ich auf der Suche nach einem ESS-Welpen war... Eine Züchterin hat direkt abgelehnt, weil sie keine "Sportgeräte" sondern Familienhunde züchtet. Einmal Hündin zu früh läufig geworden, zweimal Hündin leer geblieben; einmal kein Rüde dabei. Also die alleinige Anfrage muss noch gar nichts heißen.
Ich werde euch in jedem Fall auf dem Laufenden halten. :)
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Wenn ich als nächstes keinen DD nehme, dann gar nicht mehr. Ich mache jetzt Rettungshundearbeit auf einem sehr hohen Niveau in zwei Bereichen... Einsatz und Sport. Wer weiß, ob das in 10 bis 15 Jahren noch so ist?
Den Zusammenhang verstehe ich wirklich nicht, warum muss es für die Arbeit ein DD sein?
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Ich verstehe das total, dass die Rassewahl teilweise sehr kritisch beäugt wird.
Ich habe deswegen sowohl bei Ares wie auch bei Kalle hier ganz bewusst NICHT nachgefragt und auch die Rasse bis nach dem Einzug nicht erwähnt.
Ganz einfach, weil: mein Leben, meine Entscheidung, die nur ich gut finden muss, niemand hier sonst.
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Zitat
Ganz einfach, weil: mein Leben, meine Entscheidung, die nur ich gut finden muss, niemand hier sonst.
Sähe ich normalerweise ganz genau so, nur wäre in diesem Fall ja eben noch jemand sonst da, für den das nicht so toll werden könnte.
Aber vielleicht bin ich da auch zu sentimental. Bei uns haben die alten Viecher immer Sonderstatus, Sonderzeit und Sonderzuwendung, und das würde ich mit einem Junghund einer anspruchsvollen Rasse doch in Gefahr sehen, schon aus reinen Zeitgründen. Welpe ist sicher das geringste Problem, und Hunter kommt sicher auch klar. Aber da noch niemand weiß, wie Newton altert, ginge mir - mir! - mein alter Wegbegleiter da einfach vor. Aber das ist sicher Ansichtssache.
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Ich würde mir nur überlegen, ob ich für den Worst Case gerüstet bin - also sowohl zeitlich als auch von den Wohnbedingungen her in der Lage wäre, die Hunde zu trennen.
Also nicht gemeinsam Gassi gehen, FALLS es dann doch nicht gemeinsam funktioniert; beim Alleinebleiben trennen können, und die Zusatzkosten für die Betreuung, sollten die Hunde eben nicht zusammen in ein Zimmer können. Solche Dinge.
Wenn das nur unter großen Anstrengungen möglich wäre, dann würde ich bei der Auswahl der Rasse die Verträglichkeit stärker mit einbeziehen, um zumindest die Wahrscheinlichkeit dass es unter den Hunden Stress gibt, zu minimieren.
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Ich würde mir nur überlegen, ob ich für den Worst Case gerüstet bin - also sowohl zeitlich als auch von den Wohnbedingungen her in der Lage wäre, die Hunde zu trennen.
Also nicht gemeinsam Gassi gehen, FALLS es dann doch nicht gemeinsam funktioniert; beim Alleinebleiben trennen können, und die Zusatzkosten für die Betreuung, sollten die Hunde eben nicht zusammen in ein Zimmer können. Solche Dinge.
Wenn das nur unter großen Anstrengungen möglich wäre, dann würde ich bei der Auswahl der Rasse die Verträglichkeit stärker mit einbeziehen, um zumindest die Wahrscheinlichkeit dass es unter den Hunden Stress gibt, zu minimieren.
Zu bedenken wäre auch, ob der Hundesitter so einen Hund führen könnte. Also unabhängig vom Geld, sondern eher mental und wenn nein, was dann?
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Ich versteh die ganzen Rasseabkürzungen gar nicht und muss schon bei DD an Körbchengröße denken (nicht die von Hunden)
Ich wäre dankbar, wenn man die Abkürzungen einmal ausschreibt...
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DD = Deutsch Drahthaar
ESS = Englisch Springer Spaniel
Falls es noch unklar war
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Deutsch Drahthaar
Edit Da war TanNoz schneller ...
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