Nachbarin will uns zwingen unsere Hündin kastrieren zu lassen

Mal nachgefragt: War denn das unerfreuliche Event an der Tür das erste und bisher einzige Mal, dass sie was in die Richtung gesagt hat bzw. mit einem von Euch zusammengerasselt ist? Und wann war das?

Wenns schon was her ist und das erste und einzige Mal war, würde ich es für mich vermutlich erstmal unter „akuten Anfall von doofem Tag und mieser Laune“ verbuchen und es je nach Situation/Kontext einfach bei der nächsten Begegnung nochmal ansprechen. Und mich erstmal gar nicht irre machen.

Ich muss sagen ich habe mir das nett und lieb sein inzwischen abgewöhnt. Der Dame hätte ich gesagt wenn sie mir die 2.000€ OP Kosten vorbei bringt können wir nochmal reden ansonsten soll sie mich in Frieden lassen.

Zitat von dn22

Wir wohnen in einen Mehrfamilienhaus und im Haus haben hier alle Hundebesitzer nur Rüden. Unsere Hündin haben wir jetzt seit knapp 2 Jahren und sie war in diesem Zeitraum bereits 2x läufig, jetzt bahnt es sich wieder an. Während diesen 2x Läufigkeit hatte die Nachbarin da scheinbar keinerlei Probleme mit. Auf einmal ist es angeblich ein Problem.

Zitat von dn22

Ja, um die handelt es sich noch. Bekommen haben sie am 18.11.22. Ich glaube da hab ich zu großzügig aufgerundet 😅

Aha, sie war jetzt in den 3 Monaten (kann man schonmal mit 2 Jahren verwechseln) also zweimal läufig und das nächste Mal steht schon wieder an?

Ja, da hat sie blinde Dame durchaus recht, dass ein Gang zum TA angesagt ist...

Zitat von Javik

Zitat von dn22

Wir wohnen in einen Mehrfamilienhaus und im Haus haben hier alle Hundebesitzer nur Rüden. Unsere Hündin haben wir jetzt seit knapp 2 Jahren und sie war in diesem Zeitraum bereits 2x läufig, jetzt bahnt es sich wieder an. Während diesen 2x Läufigkeit hatte die Nachbarin da scheinbar keinerlei Probleme mit. Auf einmal ist es angeblich ein Problem.

Zitat von dn22

Ja, um die handelt es sich noch. Bekommen haben sie am 18.11.22. Ich glaube da hab ich zu großzügig aufgerundet 😅

Aha, sie war jetzt in den 3 Monaten (kann man schonmal mit 2 Jahren verwechseln) also zweimal läufig und das nächste Mal steht schon wieder an?

Ja, da hat sie blinde Dame durchaus recht, dass ein Gang zum TA angesagt ist...

Alles anzeigen

Der TE hat sich nochmal mit der Jahreszahl verhauen. Die Hündin ist wohl am 18.11. 2021 (!!!) einzogen, passend zum von mir zitierten Vorstellungsposting.

Etwas Zweifel habe ich dennoch an der ganzen Geschichte. Ich hätte eher erwartet, dass der TE sich irgenwann man Hilfe holen möchte zur Pöbelproblematik der Hündin, weswegen er sich ja angemeldet hat. Aber vielleicht hat ihm Mitlesen auch schon geholfen, würde mich freuen.

Ich könnte mir vorstellen, da will euch jemand was anhängen, weil der eigene Hund nicht funktioniert.

Rechtliche Schritte kann sie gern einleiten, werden im Sand verlaufen. Wenn ihr Hund nicht zurechtkommt mit eurer Hündin oder Hündinnen allgemein, muss sie halt in die Einsamkeit umziehen.

Ich kenne das auch, dass der (fremde) Rüde sich aufführt wie die Axt (uns den Hausflur vollpinkelt oder das Haus tagelang belagert beispielsweise) und der Rüdenbesitzer sagt "Wenn es Sie stört, dann lassen Sie halt Ihre Hündin kastrieren!"

Billig ist das und ein Versuch, die eigene Verantwortung anderen anzuhängen.

Zur Sicherheit würde ich mir vielleicht ein Angebot für eine gute Rechtsschutzversicherung geben lassen dann seid ihr relativ safe.

Zitat von Javik

Zitat von dn22

Wir wohnen in einen Mehrfamilienhaus und im Haus haben hier alle Hundebesitzer nur Rüden. Unsere Hündin haben wir jetzt seit knapp 2 Jahren und sie war in diesem Zeitraum bereits 2x läufig, jetzt bahnt es sich wieder an. Während diesen 2x Läufigkeit hatte die Nachbarin da scheinbar keinerlei Probleme mit. Auf einmal ist es angeblich ein Problem.

Zitat von dn22

Ja, um die handelt es sich noch. Bekommen haben sie am 18.11.22. Ich glaube da hab ich zu großzügig aufgerundet 😅

Aha, sie war jetzt in den 3 Monaten (kann man schonmal mit 2 Jahren verwechseln) also zweimal läufig und das nächste Mal steht schon wieder an?

Ja, da hat sie blinde Dame durchaus recht, dass ein Gang zum TA angesagt ist...

Alles anzeigen

Offensichtlich war der 18.11.21 gemeint, die Hündin war ja im Januar 22 (Vorstellungsbeitrag) schon da.

Zitat von dn22

Sorry Hektorine ich sehe gerade, dass ich falsch zitiert habe... Bitte nicht falsch verstehen :)

Alles ok von meiner Seite aus. Und ich möchte mich auch entschuldigen, dass ich dein früheres Vorstellungsposting hier rein zitiert habe.

Zur Erklärung: Es gibt hier immer wieder mal User, die abstruse Stories posten, aus Gründen die man wohl nicht verstehen muss. Und da wird man schon mal skeptisch.

Was ich aber nochmal wiederholen möchte: Ich habe ja gepostet, vielleicht ein freundliches Gespräch mal mit euch und der blinden Nachbarin, mit einer neutralen Person als Vermittlung?

Ich hatte ja falsch verstanden, dass es so eine Person schon gibt, aber vielleicht findet sich ja jemand in eurer Hausgemeinschaft?

Ich kann mir durchaus vorstellen, dass eure blinde Nachbarin sehr froh wäre, wenn jemand ihre Sorgen ernst nehmen würde. Vielleicht hat sie ja auch überhaupt Probleme, ihren Blindenhund zu händeln.

Natürlich wäre so etwas auch nicht euer Problem, und ich möchte euch aus eigener Erfahrung davon abraten, dass man Hilfe anbietet, die einem irgendwann zu viel wird.

Aber einfach mal miteinander reden, ich würde das schon gut finden.

Protokoll führen auf jeden Fall, schadet nue.

Darüber hinaus würde ich die Geschichte mit nur einem einzigen Statement beenden: "Wir haben uns zu Ihrem Wunsch erkundigt, leider ist es in Deutschland gesetzlich verboten, einen Hund aus anderen als medizinischen Gründen kastrieren zu lassen, tut uns wirklich sehr leid."

Falls dann noch Drohungen kommen, würde ich sie vollkommen ignorieren.

Maximale Eskalation von eurer Seite wäre dann wohl: "Weiß ihre Krankenkasse eigentlich davon, dass ihr Hund ein Problem mit läufigen Hündinnen hat?".