Nachbarin will uns zwingen unsere Hündin kastrieren zu lassen

  • Wer seine Integrität untergraben möchte, indem er wegen belanglosem Kram fremde Menschen anlügt, bitte... Für mich zeugt das nicht von Charakter, sondern ist nur eine Lüge, um sich das Leben schnell leichter zu machen und einer Konfrontation aus dem Weg zu gehen. WIeso sollte man sich dazu herab lassen und Unsinn erzählen? Die TE hat doch nichts falsch gemacht? Warum sollte sie da irgendwas erfinden müssen?
    Da die Hündin läufig war, ist sie wohl offensichtlich im Tierschutz nicht kastriert worden.

  • Du schlägst also vor, dass man die Nachbarin anlügt?


    Sorry, aber das finde ich ganz mies.

    Und die Übergriffigkeit der Nachbarin ist ok? Sie soll sich um ihren eigenen Sch**** kümmern.

    Dass du bezüglich deiner nachbarschaftlichen Verhältnisse etwas harsch reagierst, das kann ich nachvollziehen. Aber vielleicht könnte man viele Konflikte (die noch keine sind, sondern nur mal ein Ansprechen) lösen, wenn man nicht gleich die Bürste aufstellt und nach vorn geht (um mal Hunde-Terminologie zu verwenden).


    Ich finde nicht, dass es der richtige Weg ist, diese blinde Nachbarin anzulügen.

    Bezüglich Übergriffigkeit, soweit ich das hier im Thread begriffen habe, hat diese Nachbarin nun einmal (mit offenbar ziemlich agressiven Ton, laut der Frau des TE) die Frau des Threaderstellers angesprochen.

    Wenn ich versuche, mich in diese Nachbarin hineinzuversetzen, dann kann ich mir vorstellen, dass ihr Blindenhund nicht mehr so gut "funktioniert". Vielleicht auch das Alter oder was auch immer. Und diese Nachbarin nun, vielleicht oder wahrscheinlich auch falsch, die Gründe für ihre Probleme mit ihrem Hund zu finden sucht bei den Hündinnen der Nachbarschaft.



    Hier gleich mit der "Übergriffigkeits-Keule" zu kommen, finde ich nicht angebracht.

  • Wer seine Integrität untergraben möchte, indem er wegen belanglosem Kram fremde Menschen anlügt, bitte... Für mich zeugt das nicht von Charakter, sondern ist nur eine Lüge, um sich das Leben schnell leichter zu machen und einer Konfrontation aus dem Weg zu gehen. WIeso sollte man sich dazu herab lassen und Unsinn erzählen? Die TE hat doch nichts falsch gemacht? Warum sollte sie da irgendwas erfinden müssen?
    Da die Hündin läufig war, ist sie wohl offensichtlich im Tierschutz nicht kastriert worden.

    Die direkte, ehrliche Art bringt bei solchen Menschen einfach nichts außer Konflikte. Und solange es eine Lüge über eine so „belanglose“ Sache ist, die die Nachbarin auch schlichtweg nichts angeht, hätte ich da auch überhaupt kein schlechtes Gewissen.

  • Hier gleich mit der "Übergriffigkeits-Keule" zu kommen, finde ich nicht angebracht.

    Also wenn das

    Stand unsere Nachbarin vor unserer Tür und machte vor meiner Frau einen riesenaufstand, dass wir ja, um den Haussegen nicht zu gefährden, zwingend unsere Hündin kastrieren zu lassen hätten.


    nicht übergriffig ist, was dann??


    Unglaublich was manche Leute meinen, von Hündinnenbesitzern erwarten zu dürfen.


    Ich würde es aber auch nicht weglügen, sondern einfach meinen Standpunkt dahingehend klarmachen.

  • ihr Blindenhund nicht mehr so gut "funktioniert".

    Wessen Problem ist denn der nicht gut seine Arbeit machende eigene Hund? Das der Besitzerin, oder das der vielen Hündinnenbesitzer im Umfeld?


    Auf gut Glück so eine große und auch teure OP am fremden Hund zu verlangen, "damit der Haussegen nicht schiefhängt" empfinde ich schon als sehr übergriffig. Vor allem, vielleicht hat es ja auch andere Gründe. Und gibt ja wahrscheinlich nicht nur diese eine Hündin in der Umgebung.

  • Ich würde es aber auch nicht weglügen, sondern einfach meinen Standpunkt dahingehend klarmachen.

    Genau. Sagen, dass eine Kastration der Hündin nicht erlaubt ist, weil das laut Tierschutzgesetz nur gemacht werden darf, wenn es einen medizinischen Grund gibt. Und fertig.

  • Ich würde auch keine Storys erfinden, aber ich bin mittlerweile auch in Richtung volle Breitseite gewechselt :winking_face_with_tongue:


    Beispiel und OT :winking_face_with_tongue:

  • Ich würde es aber auch nicht weglügen, sondern einfach meinen Standpunkt dahingehend klarmachen.

    Genau. Sagen, dass eine Kastration der Hündin nicht erlaubt ist, weil das laut Tierschutzgesetz nur gemacht werden darf, wenn es einen medizinischen Grund gibt. Und fertig.

    Und auch dass ich das grundsätzlich nicht wollen würde, meine gesunde Hündin einer grossen Operation zu unterziehen, nur weil die "Gegenseite" ihren Rüden nicht im Griff hat. Das ist jsa nicht das Problem des TE und dessen Frau.

  • Wenn der Blindenhund schon 13 Jahre alt ist, wird die blinde Dame vielleicht auch jede Aufregung von ihm fernhalten wollen, sie hängt sicher sehr an ihm.

    Allerdings gibt ihr das nicht im Geringsten das Recht eine derartige Forderungen zu stellen, noch dazu auf eine höchst unangenehme Art.

    Ich persönlich würde ebenfalls deutlich klarstellen, dass eine Kastration nicht in Frage kommt, danach würde ich sie einfach konsequent ignorieren und ihr so gut wie möglich aus dem Weg gehen.

  • Wenn der Blindenhund schon 13 Jahre alt ist, wird die blinde Dame vielleicht auch jede Aufregung von ihm fernhalten wollen, sie hängt sicher sehr an ihm.

    Wenn der Hund 13 Jahre alt ist, ist es sowieso Zeit, ihn demnächst langsam in Rente zu schicken - und dann würde man ja evtl schon einen Nachfolger ausbilden. Ich weiß allerdings nicht, wie die Krankenkasse das sieht mit der Rente von einem "funktionierenden" Hund. Aber 13 ist doch ein stolzes Alter für einen so arbeitenden Hund, ich kenne es nur so dass die dann schon in Rente sind oder eben zumindest anfangen Aufgaben an den Nachwuchs abzugeben. Kann aber auch sein dass sie nicht 2 Hunde halten kann, dann versucht sie wahrscheinlich, die Rente rauszuzögern.

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