Morgendliches Erbrechen - wir wissen nicht mehr weiter
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Wir haben ja bei Bodo von Beginn an mit Nüchternkotzen und anderen Magenbeschwerden gekämpft. Barf hat es z.B. noch verschlimmert, weil das noch eher "durch geht" als Trofu.
Die Uhrzeiten haben da übrigens nie eine Rolle gespielt, sondern es lag ganz klar am Futter.
Besonders das "hochwertige" TroFu war hier ein großes Problem, wahrscheinlich wegen des hohen Fleischanteils.
Nach Futterwechsel auf die "Mittelklasse" (mehr Kohlehydrate) war das sofort besser.
Und das, womit er am besten klar kommt, nennt eine Freundin gern: "Getreidemüll."
Ich werfe aber nochmal ein, ein Blutbild machen zu lassen, denn auch die Bauchspeicheldrüse kann solche Symptome machen, wenn sie entzündet ist.
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Hi
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Weil ich hier öfter "sodbrennen" lese. Wie erkennt ihr, dass euer Hund Sodbrennen hat?
Unruhe und schmatzen.
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Ich habe jetzt nur die erste Seite gelesen. Sorry, falls es schon erwähnt wurde. Aber ich kenne es so, dass Junghunde bis etwa ein Jahr zwei bis drei Mal täglich gefüttert werden sollen. Ein Mal täglich finde ich für so einen jungen Hund ehrlich gesagt zu wenig.
Ich füttere meinen sieben Monate alten Junghund auch morgens, mittags, abends und vor dem ins Bett gehen noch eine kleine Portion. Sie neigt ohne die letzte Mahlzeit auch zum nüchtern Erbrechen.
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Nassfutter verträgt er leider auch nicht so gut als Hauptfutter, davon bekommt er Blähungen 😅
Dose führt bei vielen Hunden zu Blähungen, das wundert mich jetzt nicht.Ich würde wirklich mal über eine Frischfütterung nachdenken, ob roh oder gekocht.
Ich bin nicht dogmatisch (bei uns gibt es z.B. morgens TroFu und abends BARF-Fertigmenu ... also kein großes Trara ums Futter), aber ich würde bei so anhaltenden Beschwerden wirklich mal ganz grundsätzlich neu ansetzen und erst mal weg von Fertignahrung.
Vielleicht mal Reis, Huhn, Möhre gekocht anbieten? (Um irgendwelche fehlenden Vitamine auszugleichen, kannst du ein Supplement dazu geben).
Das geht doch ganz einfach - alles kleingeschnitten in einen Topf (wie Eintopf), kochen, portionsweise abfüllen und je nachdem wie häufig du kochst, einfrieren oder für bis zu 2 Tage im Kühlschrank aufbewahren.
Und dann aber mal mindestens eine Woche durchhalten, ob es sich bessert.
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Oh und Nachtrag: Einen Tierarzt, der sowas so gar nicht ernst nehmen möchte, würde ich ggf., wenn alle Futteranpassung nichts bringt, wechseln.
Mal ein Blutbild gemacht?
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Hatten wir auch, eine Scheibe Toastbrot vor dem Schlafen - war ein Tipp aus dem Forum - und alles ist gut.
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Hatten wir auch, eine Scheibe Toastbrot vor dem Schlafen - war ein Tipp aus dem Forum - und alles ist gut.
Bei uns ist es Zwieback - direkt vorm Schlafengehen und morgens nach dem Aufstehen. Ich würds ja mal vergessen, aber die Hunde nicht.
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Wenn mein Hund oft Nüchternbrechen hätte (bzw. hatte er das zeitweise schon), würde es mir nicht reichen, eine Mahlzeit zu verschieben oder eine Mahlzeit mehr zu geben - selbst, wenn das das Problem unsichtbar macht. Da stimmt mMn irgendwas generell nicht mit der Fütterung - so war es bei meinem Hund zumindest. Das einzige Trofu, was der bisher länger vertragen hat, war Royal Canin Hypoallergen (hat dafür Verstopfung gemacht). Nassfutter ging hier bisher auch schlecht bis absolut gar nicht - selbst das Pendant zum RC hat Blähungen und Durchfall gemacht.
Shibas neigen halt auch zu Allergien. Mit irgendeinem Sensitiv-Futter kann man Glück haben, aber auch das kann für einen Hund gut verträglich, für einen anderen unverträglich/allergieauslösend sein. Ich weiß nicht welches ihr habt, aber in diesem hier sind zum Beispiel Ei, Hefe und Kräuter, das ist für manche Hunde problematisch. (Und auch Kaninchen und Lachs können individuell Probleme machen - wie die meisten Nahrungsbestandteile generell.)
Wenn der Verdacht auf eine Allergie besteht und man absolut keinen Schimmer hat, was vertragen wird, kommt man (sobald das Alter des Hundes es zulässt) nicht um eine richtige Ausschlussdit herum. Kauartikel - erst recht von Tieren, die nicht Bestandteil des Hauptfutters sind - sollten bei Allergieverdacht generell tabu sein.
Ich würde mit den Erfahrungen, die ich bisher gemacht habe, nicht mehr herumprobieren (vielleicht noch genau einmal das Futter wechseln, falls das nicht schon mehrfach passiert ist), sondern - vor allem beim Junghund - direkt in eine tierärztliche Ernährungsberatung investieren (Futtermedicus, Napfcheck, sowas) und selbst kochen. Da einen Futterplan mit möglichst wenig Durcheinander erstellen lassen, der dauerhaft gegeben werden kann und euch ohne Chaos durch die Junghundezeit bringt. Wenn ihr jetzt anfangt, mehrfach herumzuprobieren oder an den Symptomen schraubt, obwohl das Problem grundliegender ist, stehen die Chancen gut, dass das Immunsystem erst recht irgendwann am Rad dreht. FALLS es Allergien sind. Hormonbedingt wird das jetzt sowieso erstmal alles stark belastet, da ist Kontinuität bei allen anderen Dingen besonders wichtig.
Hormonbedingter Stress kann übrigens auch des Rätsels Lösung oder zumindest ein Faktor sein. Ist er sehr aufgeregt draußen unterwegs?
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Wenn mein Hund oft Nüchternbrechen hätte (bzw. hatte er das zeitweise schon), würde es mir nicht reichen, eine Mahlzeit zu verschieben oder eine Mahlzeit mehr zu geben - selbst, wenn das das Problem unsichtbar macht. Da stimmt mMn irgendwas generell nicht mit der Fütterung - so war es bei meinem Hund zumindest. Das einzige Trofu, was der bisher länger vertragen hat, war Royal Canin Hypoallergen (hat dafür Verstopfung gemacht). Nassfutter ging hier bisher auch schlecht bis absolut gar nicht - selbst das Pendant zum RC hat Blähungen und Durchfall gemacht.
Shibas neigen halt auch zu Allergien. Mit irgendeinem Sensitiv-Futter kann man Glück haben, aber auch das kann für einen Hund gut verträglich, für einen anderen unverträglich/allergieauslösend sein. Ich weiß nicht welches ihr habt, aber in diesem hier sind zum Beispiel Ei, Hefe und Kräuter, das ist für manche Hunde problematisch. (Und auch Kaninchen und Lachs können individuell Probleme machen - wie die meisten Nahrungsbestandteile generell.)
Wenn der Verdacht auf eine Allergie besteht und man absolut keinen Schimmer hat, was vertragen wird, kommt man (sobald das Alter des Hundes es zulässt) nicht um eine richtige Ausschlussdit herum. Kauartikel - erst recht von Tieren, die nicht Bestandteil des Hauptfutters sind - sollten bei Allergieverdacht generell tabu sein.
Ich würde mit den Erfahrungen, die ich bisher gemacht habe, nicht mehr herumprobieren (vielleicht noch genau einmal das Futter wechseln, falls das nicht schon mehrfach passiert ist), sondern - vor allem beim Junghund - direkt in eine tierärztliche Ernährungsberatung investieren (Futtermedicus, Napfcheck, sowas) und selbst kochen. Da einen Futterplan mit möglichst wenig Durcheinander erstellen lassen, der dauerhaft gegeben werden kann und euch ohne Chaos durch die Junghundezeit bringt. Wenn ihr jetzt anfangt, mehrfach herumzuprobieren oder an den Symptomen schraubt, obwohl das Problem grundliegender ist, stehen die Chancen gut, dass das Immunsystem erst recht irgendwann am Rad dreht. FALLS es Allergien sind. Hormonbedingt wird das jetzt sowieso erstmal alles stark belastet, da ist Kontinuität bei allen anderen Dingen besonders wichtig.
Hormonbedingter Stress kann übrigens auch des Rätsels Lösung oder zumindest ein Faktor sein. Ist er sehr aufgeregt draußen unterwegs?
Wir füttern inzwischen eigentlich nur noch Lamm und Kartoffeln im Trockenfutter von Vet-Concept. Die Kauartikel sind auch nur von Lamm und Wild, also wir geben ihm auf keinen fall irgenwas durcheinander.
Ich hab mal Kontakt mit einer Ernährungsberaterin aufgenommen und haben jetzt einen kleinen Plan aufgestellt. Leider gehen wir weg von Vet-Concept.
Sehr aufgeregt würde ich nicht sagen aber er lässt sich sehr leicht von allem ablenken. Jeder Vogel der vorbei fliegt, Geräusche die er nicht zuordnen kann. Da wird erstmal stehen geblieben und geschaut. Aber nicht ängstlich. Manchmal fällt es nur schwer ihn wieder auf mich zu fokussieren.
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Hatten wir auch, eine Scheibe Toastbrot vor dem Schlafen - war ein Tipp aus dem Forum - und alles ist gut.
Bei uns ist es Zwieback - direkt vorm Schlafengehen und morgens nach dem Aufstehen. Ich würds ja mal vergessen, aber die Hunde nicht.
Zwieback hatten wir auch versucht (extra glutenfrei!) aber das ist voll nach hinten los gegangen. Am Morgen hatte er ganz schön Magengrummeln. Die Tierärztin meinte auch das sei so ziemlich das schlechteste was man geben konnte. :s
Reagiert jeder anders drauf
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