Stress in der Nacht

  • Soll ich dir mal was sagen: Wir hatten genau dasselbe Problem vor gut einem Jahr oder etwas länger, einige User werden sich noch erinnern.


    Baxter hat plötzlich angefangen, sofern das Licht ausgeht, zu fiepen, hin und her zu laufen, auf dem Bett wieder runter usw... Viele Wochen lang.. Wir haben so viel ausprobiert (Geräte ausgesteckt, Fenster auf gelassen, Fenster zu gelassen, Schotten dicht gemacht, Schotten aufgelassen, Schmerzmittel, Türen zu, Türen auf usw usf...) keine Besserung. Immer erst wenn wir woanders geschlafen haben.


    Und dann ist mir was aufgefallen: Immer wenn mein Mann so einen komischen Huster von sich gegeben hat, ist Baxter wie von der Tarantel gebissen hochgeschreckt und hat voller Panik geschaut und ist ins Gäste WC. Okay, also war es der Husten... Aber Pustekuchen es war nicht nur der Husten.. Wir haben herausgefunden das vermutlich mein Männe eines Nachts unbewusst sich gedreht hat dabei gehustet und dann muss er wohl die dicke Taschenlampe die am Bett steht versehentlich umgeworfen haben und diese ist dann auf Baxter drauf, denn Körbchen ja direkt am Bett steht.


    Es wurde mit der Zeit einfach besser, weil mein Mann weniger diesen komischen Huster hatte. Mittlerweile ist das Husten egal und Baxter bleibt liegen.


    Was ich damit sagen will: Vielleicht ist auch etwas unbeabsichtigtes vorgefallen was er nun damit verbindet.


    Drücke die Daumen das ihr den richtigen Auslöser findet. 🍀🍀

  • Um das Muster zu durchbrechen könnte man versuchen den bisherigen Ablauf der Nacht und des ins Bett gehens völlig umzuwerfen und neue Rituale zu etablieren.


    Zb Schlafzimmer umbauen, Möbel verrücken, neuen Hundekorb, dann den Mann erst mal aufs Sofa „verbannen“, sodass du alleine mit dem Hund bzw den Hunden die Nacht verbringst und er dass Schlafzimmer als neuen Ort der Entspannung erlernt. Wenn das sehr zuverlässig klappt, dann den Mann wieder dazu nehmen zb tagsüber für eine Stunde de Ruhepause zusammen ins Schlafzimmer wenn der Hund müde vom

    Spaziergang ist, dann die Zeit ausdehnen und weiter Richtung Abend/Nacht ziehen.

  • Sofern eines der Kinder demnächst auszieht, werden wir das Schlafzimmer wechseln und die Hunde bleiben dann nachts im Wohnzimmer. So jedenfalls der Plan. Weiß aber nicht wie lange das noch dauert.

    Danke für eure Anregungen. Ich bespreche mich mit meinem Partner.

  • Bolero hat seit einiger Zeit auch ab und zu solche Anwandlungen. Er schläft zwar im Flur, aber ich wache trotzdem sofort auf, wenn es losgeht. Wir kennen zumindest einen Auslöser (wenn die Nachbarskatze Stress mit unserer Katze hat), das ist es aber nicht immer. Wer weiß, was er wahrnimmt? :ka: Ich wünsche euch, dass ihr schnell eine Ursache findet und sie abstellen könnt (oder, dass es sich von alleine in Wohlgefallen auflöst).

  • Wirmachen das auch mit Gitter. Der Pudel kann nämlich nachts prima alleine schlafen, aber nur bis zu einem bestimmten Zeitpunkt. Dann kann er einfach (noch) nicht gut alleine sein, dann fiept er und springt gegen die Schlafzimmertür. Anfangs dachte ich er muss, aber wenn dann einer von uns aufsteht und im Wohnzimmer weiterschläft, legt er sich auch wieder hin und pennt einfach weiter. Hatte er einen aufregenden Tag vorher, muss er dann aber tatsächlich.


    Wenn wir also mal länger schlafen wollen, lassen wir nachts normal die Tür zu, wenn er sich dann morgens meldet kommt die auf und das Fenster zu und das Gitter rein. Er sieht uns dann besser und schläft dann im Flur vor dem Schlafzimmer nochmal weiter, und wir bekommen auch noch ein Stündchen Schlaf :)


    Ich drücke die Daumen dass sich bald eine Lösung findet, Schlafentzug ist eeeecht fies auf Dauer :tropf:

  • Wir haben die letzten zwei Nächte mit vertauschten Seiten geschlafen - also ich an der Tür auf Hundeseite - und es war viel ruhiger.

    Malik (der Hund) wechselt zwar noch manchmal den Platz, aber er steht nicht mehr fiepend vor dem Bett.

    Mein Mann wird sich noch die Apple Watch seines Sohnes zum Schlafen ausleihen um mal zu checken, ob da nachts irgendwas anders ist.

    Schlafapnoe halte ich für nicht unwahrscheinlich, auch wenn er gar nicht zum schnarchen neigt. Andere Symptome treffen nämlich durchaus zu.

  • Wenn ihr das mit der Uhr ernsthaft probieren wollte, müsste dein Mann die Uhr 2 Wochen durchgehend tragen, bevor das sinnvolle Daten ergibt. Die Uhr ist ja mit den Daten deines Sohnes angefüttert, das bedeutet, sie würde deinen Mann in der Auswertung behandeln wie deinen Sohn, dein Mann hat aber natürlich ganz andere Ausgangswerte. Am sinnvollsten wäre dann, auf Werkseinstellung zurück setzen und dann 2 Wochen am Stück tragen. einfach so mal eine Nacht tauschen wird euch keinen sinnvollen Ergebnisse liefern und evtl in Panik versetzen, weil die Uhr ggf "denkt" "Holle die Waldfee, was ist denn mit DEM los..." und irgendwelche Hinweise ausspuckt die 0 zutreffen.

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