Hund bellt am Gartenzaun - anderer Hund erschreckt sich
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Tut mir leid aber bei den Aussagen deines Nachbarn musste ich echt etwas lachen
Also ich denke nicht, dass er da irgendeine rechtliche Handhabe hat.Aber Respekt an deine Reaktion, die klingt echt sehr entgegenkommend, obwohl du mMn keine wirkliche Schuld hast.
Grds. ist es natürlich für solche Wege besser, mit dem Hund daran zu arbeiten. Meine Hündin ist am Zaun auch etwas aktiver aber auch nur, weil der Zaun da ist. Ohne den hätte sie nicht so ein großes Ego.
Oder wie hier schon vorgeschlagen wurde, ein zweiter Zaun.
Mich würde ja noch interessieren, weiß der Nachbar, dass dein Hund dort im Garten ist? Hat dein Hund dessen Hund von dort schon mal angebellt? Wenn ja, hätte er ja wissen müssen, dass der Hund von dort kommen kann und zB die Straßenseite wechseln.
Ich habe hier in der Nähe des Büros auch einen Hund, der am Zaun echt.... aktiv ist. Sagen wir mal so, ich bin froh, dass da ein Zaun ist. An diesem Zaun traut meine Hündin sich auch nicht vorbei. Zu Recht. Was mache ich also: ich gehe auf die andere Seite :) (dazu muss man wissen, dass dieses Grundstück noch im Industriegebiet ist)
Mach dir keinen Kopf, atme tief durch und bleib weiter so freundlich :) Das schafft nicht jeder
lies mal den Ausgangsbeitrag. Es liest sich nicht so als könnte man da einfach die Straßenseite wechseln.
"hinter den Gärten sind Gehwege, um zu den nächstgereihten Häusern zu kommen. "
"(der mit Herrchen nach Gassi an meinem Garten praktisch vorbei muss)" -
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Hi
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Ich würde auch einen Zwischenzaun ziehen. Als Hundebesitzerin mit reaktiven Hunden, die an Gärten mit bellenden Hunden vorbei muss, verstehe ich die Reaktion des Hundebesitzers teilweise. Es kann einfach zu einem Spießrutenlauf ausarten.
Bei uns war es ein paar Jahre so extrem, dass ich pro Tag nur ein kleines Zeitfenster für Spaziergänge direkt vom Haus aus hatte (ansonsten mussten die Hunde per Auto die paar 100m auf's Feld gefahren werden):
eine Strassenseite hatte zwei Herdenschutzhunde im Garten hinter Zaun, da wurden wir sowohl auf dem Gehweg als auch auf dem Feldweg (und dann von einer erhöhten Position, weil Hanglage) verbellt. Die andere Strassenseite hatte einen Hofhund, der unangeleint und meist auch unbeaufsichtigt unterwegs war und auch mehrmals, um uns zu verbellen, den Hof verliess und auf die Strasse rannte. Der fing uns manchmal auch auf dem Weg unterhalb des Hofes ab. Also drei Richtungen schon blockiert, in Richtung Nummer vier geht es nur an der stark befahrenen Landstrasse ohne Gehweg auf's Feld.
Also, da Deine Hündin eine Tendenz zum Zaunpöbeln hat, schaff' Abstand zum Aussenzaun und ansonsten trainier' mit ihr noch mehr, Aktivitäten auf dem Gehweg zu ignorieren.
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Danke DaisyMay & Lagurus
Er weiß, dass meine Hündin theoretisch da sein könnte, genau.
Da es ein reiner Gehweg ist (aber ein recht breiter) an dem sie vorbei müssen, haben sie vielleicht wirklich Angst - so wie Lagurus das auch beschreibt, innere Unruhe quasi.
Und ich möchte natürlich nicht, dass sich ein Nachbar so fühlt wegen mir - egal wie unnötig seine Sprüche waren.
Bzw. sehe ich es grade so: wenn ich dort einen Sichtschutz hin mache bzw. mit Bonny weiter übe, kann auch er mich nicht mehr blöd anmachen und damit erspare ich mir ja auch Nerven
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Wow, was habt ihr alle für riesen Gärten, dass ihr einen 3m-Abstand-Zwischenzaun ziehen könnt
Also unser bellt auch, wenn jemand vorbei geht. Allerdings lasse ich ihn auch nicht alleine in den Garten und sobald er anschlägt ruf ich ihn zurück. Aber trotzdem hat sich bestimmt schonmal jemand erschrocken, wenn er plötzlich angebraust kommt. Allerdings haben wir auch vor dem Zaun hohe Büsche stehen, also gartenseitig, so dass er überhaupt nur an 3 Stellen bis an den Zaun ran kommt.
Unser hat Appenzeller Blut und das Wachen liegt ihm also in den Genen, von daher finde ich es auch nicht verkehrt, wenn er unseren Grund und Boden bewacht, solange er jederzeit abrufbar ist.
Ja natürlich ist das für den ein oder anderen doof, der Angst hat oder reaktive Hunde besitzt und dem keine Möglichkeit bleibt auszuweichen, aber mal ehrlich, ich finde man muss auch mal die Kirche im Dorf lassen. Wenn der Hund morgens einmal kurz zum Pipi machen in den Garten gelassen wird und dann anschlägt, aber zurückgerufen wird, ist das nicht verwerflich.
Und solange man keinen Dauerkläffer hat, der den ganzen Tag unkontrolliert im Garten schalten und walten kann, wie er will, ist das in meinen Augen auch vollkommen legitim.
Wenn man mit allem was man in seinem eigenen Garten so macht, egal ob mit Hund oder ohne, auf alle Eventualitäten immer Rücksicht nimmt, dann darf man bald gar nichts mehr. Wichtig ist, dass der Hund durch einen gescheiten Zaun gesichert ist. Aber das Bellen im angemessenen Rahmen, zu normalen Zeiten zu verbieten finde ich doch etwas überzogen und ich kann mir auch kaum vorstellen, dass das rechtlich verboten ist, solange der Hund dort gesichert ist.
Zumal der Nachbar ja nun weiß, dass es den Hund da gibt, da hätte man ja auch entsprechend vorbereitet in die Situation gehen können. Wenn wir an Gärten vorbei gehen, wo ich weiß, dass es dort einen Hund gibt, der uns am Zaun verbellen könnte, dann nehme ich meinen Hund auf die andere Seite und bin drauf vorbereitet, dass da was kommt. Das mag bei dem ein oder anderen trotz allem Stress verursachen, da könnte man in dieser speziellen Situation (keine Möglichkeit des Ausweichens oder anderen Weg zu nehmen) vielleicht eine Absprache machen, hör mal, dann und dann gehe ich immer mit meinem Hund raus, kann Deiner dann bitte drinnen bleiben. Aber hier liest sich das eher so, als wäre es nun unerwartet zu so einer schreckhaften Situation gekommen. Das ist unglücklich, aber deswegen würde ich mir nicht verbieten lassen meinen Hund in den Garten zu lassen oder genötigt fühlen eine zweiten Zaun zu ziehen.
Wie gesagt, natürlich immer vorausgesetzt der Hund bellt nicht unkontrolliert dauerhaft im Garten und der Zaun ist ausbruchssicher.
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Wie hoch ist denn euer Zaun?
Wir haben hier bei uns auch einen Hund der extrem bellt wenn man am Grundstück vorbei läuft. Da der Maschendraht Zaun auch nicht sehr hoch ist könnte der Hund da jederzeit drüber.
Mittlerweile meiden fast alle Hundebesitzer diesen Weg da sie Angst haben dass der Hund drüber springt und einen attackiert. Auch wenn das die Runden ganz schön einschränkt.
Ich habe mich da auch schon erschrocken wenn im dunklen der Hund angerast kam und zu brllen anfing. Mal abgesehen davon dass mein Hund dann mit macht und das ganze Training der letzten Wochen verloren geht (deswegen meiden wir diesen Weg jetzt auch)
Daher kann ich den Besitzer verstehen - er hat nicht damit gerechnet weil es bisher ja morgens nicht dazu kam dass euer Hund dort gebellt hat.
Rechtlich wird er wahrscheinlich nichts machen können. Mit brllenden Hunden muss man rechnen. Und euer Hund hat ja nicht mehr gemacht.
Aber für das menschliche miteinander würde ich schauen ob man die Situation entschärfen kann. Anderer Zaun, Sichtschutz, eventuell auch mal einen Trainer kommen lassen der sich die Situation anschaut. Auf Dauer ist es für euch ja auch einfacher wenn euer Hund nicht jedesmal anschlägt
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Tut mir leid aber bei den Aussagen deines Nachbarn musste ich echt etwas lachen
Also ich denke nicht, dass er da irgendeine rechtliche Handhabe hat.Aber Respekt an deine Reaktion, die klingt echt sehr entgegenkommend, obwohl du mMn keine wirkliche Schuld hast.
Grds. ist es natürlich für solche Wege besser, mit dem Hund daran zu arbeiten. Meine Hündin ist am Zaun auch etwas aktiver aber auch nur, weil der Zaun da ist. Ohne den hätte sie nicht so ein großes Ego.
Oder wie hier schon vorgeschlagen wurde, ein zweiter Zaun.
Mich würde ja noch interessieren, weiß der Nachbar, dass dein Hund dort im Garten ist? Hat dein Hund dessen Hund von dort schon mal angebellt? Wenn ja, hätte er ja wissen müssen, dass der Hund von dort kommen kann und zB die Straßenseite wechseln.
Ich habe hier in der Nähe des Büros auch einen Hund, der am Zaun echt.... aktiv ist. Sagen wir mal so, ich bin froh, dass da ein Zaun ist. An diesem Zaun traut meine Hündin sich auch nicht vorbei. Zu Recht. Was mache ich also: ich gehe auf die andere Seite :) (dazu muss man wissen, dass dieses Grundstück noch im Industriegebiet ist)
Mach dir keinen Kopf, atme tief durch und bleib weiter so freundlich :) Das schafft nicht jeder
lies mal den Ausgangsbeitrag. Es liest sich nicht so als könnte man da einfach die Straßenseite wechseln.
"hinter den Gärten sind Gehwege, um zu den nächstgereihten Häusern zu kommen. "
"(der mit Herrchen nach Gassi an meinem Garten praktisch vorbei muss)"Ja, damit hast du Recht. Ich laufe bei dem einem Grundstück auch lieber auf der Straße, als an dem Hund direkt vorbei. Das setze ich bei anderen nicht voraus, ich sprach nur von meiner "Vorgehensweise".
Dennoch weiß der Nachbar ja scheinbar, dass da eben der Hund ist :) Dementsprechend kann man sich und den Hund ja schon etwas vorbereiten....
Ich kann das absolut verstehen, dass so ein bellender Hund am Zaun nervig ist. Aber dann spricht man normal darüber statt an der Tür zu klingeln und rumzuheulen mein Hund hat sich erschreckt geh mal zur Hundeschule...Und natürlich wäre es hier angebracht, daran mit dem Hund zu arbeiten, einfach dem Frieden willen.
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Danke Lilyyy,
richtig, für gewöhnlich ist meine Hündin nicht länger und auch nie alleine im Garten und entsprechend war das jetzt einfach ein dummer Zufall, dass er mit seinem Hund genau in dem Moment vorbei ist und der Hund sich so erschreckt hat, dass er sich scheinbar weh getan hat. Im Nachhinein glaube ich auch, dass der Mann so heftig reagiert hat, um mich abzuschrecken bzw. war er vielleicht sauer, weil sein Hund sich vermeintlich verletzt hat. Manche Hundehalter sind da ja besonders sensibel. Und das erschrocken sein, kann ich grundlegend verstehen.
Genau Kara‘s Family,
Ich werde einen höheren Sichtschutz installieren. Da ich das eh schon überlegt habe (für mehr Privatsphäre), ist das denke ich ein gutes entgegen kommen und wenn man den Hund nicht direkt bellend am Zaun stehen sieht, haben sie vielleicht auch weniger Angst.
Er meinte ja, es würde nicht am Zaun liegen, aber zu behaupten mein Hund sei aggressiv und müsse in die Hundeschule etc., das muss ich mir eigentlich nicht gefallen lassen, vor allem weil ich ihm ja gerne entgegen kommen wollte. Zumal sein Hund auf offener Strasse auf uns drauf ist und da habe ich nichts gesagt.
Bonny ist ein Hütehund, dazu noch reaktiv - es ist durchs Training schon viel besser, als vor 1 1/2 Jahren (wo wir eingezogen sind) aber egal wieviel wir trainieren, 100% Gewissheit, dass sie dann nie wieder an den Zaun rennen und bellen würde habe ich nicht.
Daher macht aus meiner Sicht ein Sichtschutz (sodass sie keinen so starken Reiz hat und der Passant sich nicht bedrängt fühlt) und falls nötig noch ein Zaun in Abstand dazu am meisten Sinn.
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Erkundige dich vorsorglich wie hoch der zaun maximal sein darf und wie weit er von der Grenze weg stehen darf. Ist nicht überall erlaubt und hier gibt es tatsächlich strenge Regeln dazu 🙄
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angelsfire danke dir für den Hinweis!
Hier haben einige Gärten (Reihenhäuser) die klassischen 1,80 Holzzäune zum Gehweg hin, aber du hast Recht, da sollte man auf Nummer sicher gehen
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Eine Freundin von mir durfte den maximal 1m hinter die Grenze bauen und er durfte nur 1,50m hoch sein. An der Grenze direkt darf er glaube ich 1,80 sein. Total bescheuert...
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