Motivation für 2.-, 3.-, etc-Hund

  • Yla war Einzelhund mit fester Freundin als wir noch in Hamburg wohnten. Maya war täglich da, später teilweise Wochen als Urlaubshund.

    Mit unserem Umzug fehlte was, uns und auch Yla, also zog Damon ein als die beiden 1,5 Jahre alt waren.


    Die Beiden wurden dann mittlerweile 7, der Gedanke kam auf was ist mit Sport (Hobbymässig) wenn sie Senioren werden, und schlimmer, wenn Yla unerwartet was passiert?

    Damon klebt von Tag Eins an Yla, auch wenn wir sehr darauf achten das die Hunde getrennte Aktionen kennen.

    Ihm ist Hund deutlich wichtiger als Mensch.

    Ich wollte weiterhin einen TWH (brav vom Züchter) und durch Umstände die nicht ins Forum gehören haben wir dann den Wurf aufgepäppelt und grossgezogen.

    Zwei sollten bleiben, 4 in gute Hände...und irgendwie...ja also Blume wollten und konnten wir dann nicht hergeben. Er hat eine Patentante <3

    ...und bekloppt waren wir schon länger, ala "Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich herrlich ungeniert"

    Es passt in unser Leben auch wenn 5 eine Hausnummer sind.


    Würden wir es nochmal machen? Ja.

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  • Ich wollte gerne mehr als einen Hund.

    Zu Löle ist Arren eingezogen, das sie nur Wochen nach seinem Einzug starb war überraschend und hat mich schwer getroffen.

    Arren war von Anfang an ein Hund der nie Fremde trifft, immer nur Freunde die er noch nicht kennt. Ein Hund der Kontakt einfach liebte. Und so eigentlich wollte ich ja schon gerne, aber Arren war noch so jung und welche Rasse und überhaupt....

    Da purzelte Hamilton ins Leben, und wenige Monate später nach einem Umweg stürmte er dann in unser Leben.

    Die Jungs haben sich von Sekunde 1 geliebt. Und 10 Jahre später lieben sie sich immer noch.

    2 geben sich Dinge die man als Mensch halt nicht kann. Beides sind totale Mamahunde, haben null Ressourcenprobleme, die sind schon fast ekelhaft harmonisch!


    Und wenn es absehbarer wird mit Arren wird erneut was welpiges hier einziehen, damit Hamilton nicht alleine zurückbleibt und weil ich die Trauer einfach besser ertragen kann wenn da son kleiner Knopf auf mich angewiesen ist.

  • Jedes Mal Zufall:

    Notfall, kannst Du bitte mal eben.... nur für kurze Zeit? jaja....


    Gefunden.


    Übrig geblieben.


    Welpen vermittelt, wohin mit der armen geplagten Mama?


    Hättest Du ein Pflegeplätzchen?


    Der muß sonst ins Tierheim....


    Äh ja....


    Nach IHR hab ich längere Zeit gesucht. Dann kam "die Falsche", wurde "ausgetauscht" - und dann war sie hier.

    Hundebär! :smiling_face_with_hearts:



    Der geplante Zweithund wurde leider nicht gefunden, mußte ja in die Familie passen, war also eh schwierig mit diesen Voraussetzungen.


    Tja, und dann ..... kam Mr. Hundebär mit seinen beiden seltsamen Tölen ins Leben gerauscht.

    Nu hab ich sie halt! :smiling_face_with_heart_eyes:

    Alle..... :smiling_face_with_halo:

  • Ich bin in einem Mehrhundehalterhaushalt aufgewachsen. Wir hatten solange ich denken kann immer mindestens 3 Hunde. Und mit Cedric "meinem" ersten eigenen Hund waren es dann 4, Justin als mein Sportnachwuchs Nr.5.

    Die nächsten Hunde zogen dann alle mehr oder weniger mit Sportgedanken ein und seit Jahren hatten wir immer 4-6 Hunde.


    Jetzt kam dann irgendwann nach Cayas Tod der Bruch. "Wir" hatten 4 Hunde im Haus aber ICH hatte für mich nur Lucca. Und da war klar ich will noch einen Hund dazu. Diesmal bewusst ausgesucht. Denn ich wollte jetzt zum ersten Mal seit 2002 einen Hund ohne "Abers" haben. Ich liebe Lucca abgöttisch aber es ist immer immer imner irgendwas kompliziertes. Du musst ihn permanent managen und einfach sagen "Hey komm wir gehen mal in die Fußgängerzone/auf den Flohmarkt/zum Training " geht einfach nicht. Also es geht schon aber ein falscher Luftzug und er schaltet in Panikerfüllten Fluchtmodus :flushed_face:

    Und das wollte ich einmal seit 2002 nicht haben. Und es hat geklappt :smiling_face_with_hearts: Der Zwergie wird mein erster Hund seit Jahren wo ich höchstwahrscheinlich sagen kann: "Ich könnte aber ich will nicht " und nicht "Ich würde ja gerne, aber ich kann nicht"

  • Mit Leo habe ich in der Rettungshundestaffel angefangen. Doch leider konnte ich mit ihr die Prüfung nicht bestehen. Da mir aber diese Arbeit soviel Spaß macht, zog Greta ein und sie ist seit nunmehr 2 Jahren mit mir geprüftes Flächensuchteam. Wiederholungsprüfung im April 23.

    Sie ist nun schon fast 6 Jahre alt.

    Im Herbst/Winter zieht , wenn alles klappt, Hund Nr. 3 ein. Soll auch wieder als Rettungshund ausgebildet werden.

  • Wir hatten keinen Hund, durch Zufall dann einen Hund und durch einen weiteren Zufall dann zwei Hunde ;)


    Inzwischen ist mehrhundehaltung für mich die schönste Form der Hundehaltung. Es gibt den Hunden viel zusammen zu leben und ich bin glücklich mit mehreren Hunden um mich. Aktuell sind zwei Hunde passend, aber ich hätte total gerne Nachwuchs für sportliches.

  • Man liest hier ja immer mal wieder: der Mensch muss den weiteren Hund wollen. Aber wofür?

    Keine Ahnung. Ich wollte einfach. :lol:

    Ich mag Hunde und ich finde mehr als einen einfach noch besser. Kanns schwer in Worte fassen. Irgendwann soll noch ne Nummer 3 dazu als Sportnachwuchs. Ich möchte gerne immer einen Hund haben, mit dem ich sportlich aktiv sein kann und ich geh davon aus, Fine mit 8-10 irgendwann aus dem THS zu nehmen und dann iiiirgendwann auch im Dummy nicht mehr so aktiv zu sein. Und dann möchte ich einfach einen Hund, der quasi „übernimmt“.


    Einer Nummer 4 wär ich nicht abgeneigt, aber da streikt mein Mann. |)



    PS: Fine wär auch als Einzelhund super klar gekommen, Kira kann ohne Zweithund kann nicht, die braucht das tatsächlich.

  • Tatsächlich ist Hund zwei für die Arbeit mit eingezogen und bei Zeiten wird dann auch irgendwann der Nachfolger für die Arbeit einziehen. Einen reinen Privathund habe ich ja auch noch, ich denke aber das ich das nicht mehr möchte. Die Zeit ist einfach sehr knapp.

  • Rusty ist damals zu Balou eingezogen, weil ich mir schon sehr lange einen Hund gewünscht habe, der motiviert ist mit einem zu arbeiten. Da wir uns aber nicht sicher waren, wie es mit Balou klappt, mein Schwiegervater sich schon lange wieder einen Großpudel gewünscht hat und wir in einem Haus leben, wurde es dann erstmal der Großpudel als sozusagen Familienhund. Ich hab die Spaziergänge und Auslastung übernommen, ansonsten war er hauptsächlich bei meinem Schwiegervater unten in der Wohnung. So konnten wir die Hunde eben notfalls auch gut getrennt halten, sollte es mit Balou gar nicht klappen.

    Aber es hat geklappt und auch wenn Rusty wirklich wesentlich motivierter bei der Arbeit war als Balou, sehnte ich mich noch nach meiner Wunschrasse. Also zog 1 1/2 Jahre später Rhydian ein und erfüllte alle meine Wünsche absolut restlos.


    2017 mussten wir Balou gehen lassen und mir fehlte ein zweiter Hund hier oben bei uns in der Wohnung. Und mich juckte es zugegeben in den Fingern noch einmal einen jungen Hund auszubilden und diesmal hier aufwachsen zu sehen ohne, dass ich ihn wegen dem schwierigen Althund einschränken muss.

    Trotzdem hat es noch ein paar Jahre gedauert bis es schließlich gepasst hat und 2021 der zweite Toller eingezogen ist.


    Mein Mann will eigentlich nur noch zwei Hunde, ich hätte ja nichts gegen eine Nummer vier |)

    Mal sehen, evtl müssen wir darüber in zwei Jahren mal reden, aber das kommt ein wenig darauf an, ob sich eine Gelegenheit ergibt oder nicht.

    Früher käme für mich jedoch auch nicht in Frage, denn zwei Hunde im Sport plus einer, der ja immer noch ein bisschen was machen will, lasten mich persönlich aus. Wenn Rhydian nicht mehr aktiv im Sport geführt wird könnte ich es mir allerdings gut vorstellen. Da würde für mich auch der Altersabstand zu Eggsy gut passen.

    Wir werden sehen :pfeif:

  • ich wollte gerne einen Welpen großziehen.

    Und habe durch Übernachtungshunde aus der Familie und dem Freundeskreis gemerkt, dass die Gesellschaft meiner Hündin gut tut.

    Meinen dann erwachsenen Hund/ ehemaligen Welpen musste ich leider abgeben. Er hat ein ruhigeres Umfeld gebraucht, als er bei mir hatte - rückwirkend betrachtet.


    Meine Hündin sollte dann allein bleiben.

    Es stellte sich heraus, dass sie ohne Zweithund gar nicht alleine bleiben kann ( war schon immer Riesen Thema und war mit Zweithund viel besser).

    Und dass sie Sehr panisch bei Hundebegegnungen war.


    Nach langem Überlegen und Suchen ist deshalb wieder ein Zweithund eingezogen.

    Ein lieber, kleiner, fröhlicher Rüde aus dem Tierschutz.


    Es passt wie Arsch auf Eimer.

    Die zwei lieben sich.

    Die Hündin ist deutlich entspannter bei Hundebegegnungen.

    Sie können vormittags 5-6 Stunden alleine bleiben wenn ich im Büro bin.

    Der Rüde liebt das Leben hier in der Stadt.

    Liebt Menschen und ist gerne unterwegs.



    Langfristig werde ich es ggf wieder mit Einzelhund Haltung versuchen nach den beiden.

    Mal schauen.

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