Motivation für 2.-, 3.-, etc-Hund

  • Bei uns ist es ganz einfach,meine Tochter hatte sich jahrelang einen eigenen Hund gewünscht und auch ich hätte gerne früher einen zweiten gehabt.Das hat sich leider nicht ergeben,weil es nie passte. Und als wir dann soweit waren,hat es noch 2 Jahre gedauert bis Jonna einzog. Jetzt ist sie ja gerade wieder alleine und ich wollte eigentlich wegen ihres Alters noch warten,aber jetzt habe ich mich eben doch schon auf eine Hündin beworben,diesmal aus dem Tierschutz und nicht vom Züchter. Sie ist aktuell wohl ca. 5 Monate alt,also haben die beiden nur einen recht kurzen Abstand.

    Ich muss aber auch dazu sagen,das ich so gut wie nie mit beiden zusammen raus muss,sonst würde ich das nicht machen. Mit Merle haben wir auch das meiste getrennt gemacht. Und der zweite Hund zieht wieder ein,weil ich gerne wieder einen eigenen haben möchte.

    Mein Plan war ja ursprünglich ein Havaneser, Pudel oder evtl. doch wieder ein Sheltie,das halte ich mir dann nochmal offen,falls es mit der Hündin nicht klappt.

  • Ich wollte zu Hund 1 einfach einen etwas aktiveren "Sporthund". Hund 1 hatte einfach nichts dafür übrig :see_no_evil_monkey: Hund 3 kam auch für den "Sport" und einfach weil ich sie haben wollte.

  • Maja war ein Einzelhund. Sie hatte aber im Stall eine riesige Auswahl an "Kumpels" zur Verfügung. Damals war ich ja noch jeden Tag mehrere Stunden beim Pferd und es hatte fast jeder Einsteller einen Hund. Ich hatte immer den Eindruck, sie hat die "Ruhe" zu Hause genossen, darum kein Zweithund.


    Sam war so 2 Jahre alt, als Joey (mit ca 4 Monaten) zu uns kam. Ich wollte damals einen Zweithund, warum weiss ich eigentlich gar nicht so richtig.....die Kinder waren da grad alt genug um mit einem HSHMix klar zu kommen, mein Mann war auch sehr dafür, ich hatte Zeit und sonst hatte es auch gepasst......und es war zumindest für den Gossi die absolut richtige Entscheidung. Der hat damals einen Quantensprung ins "Erwachsenwerden" gemacht als er einen "kleinen Bruder" bekam.


    Der dritte Hund war überhaupt nicht geplant - Jimmy-Dackel war der Hund meiner Schwiegermutter und war aufgrund ihrer Krankheit schon bevor er endgültig zu uns kam öfter zum Sitten bei uns. Als sie verstorben ist, ist er natürlich hier fest eingezogen - mit 14 Jahren. Allerdings waren drei Hunde (obwohl es mit Jimmy total unkompliziert war) dann doch so im Rückblick nicht ganz das, was ich mir vorgestellt hatte. Lag aber vielleicht auch einfach daran, dass Jimmy doch schon ein paar gesundheitliche Einschränkungen hatte und im Alltag zwar noch einigermaßen mithalten konnte aber grössere Touren einfach nicht mehr geschafft hat. Da hab ich dann den Altersunterschied gemerkt, mache Sachen gingen einfach nicht mehr. Darum auch kein 3ter Hund mehr als Jimmy mit 16 dann über die Brücke ging.


    Als wir Sam gehen lassen mussten, war natürlich der Gedanke da, zu Joey wieder einen Zweithund zu holen. Da er aber ganz generell nicht so begeistert von Artgenossen war (je älter er wurde, desto weniger Spass hat er da verstanden) haben wir es gelassen und das war auch die richtige Entscheidung.


    Ben ist ein Einzelhund und wird es wohl auch bleiben. Ich sorg dafür, dass er mögichst so viel Kontakt zu Artgenossen hat, wie möglich (im Gruppentraining in der HuSchu, Gassigruppen usw) aber im Moment bin ich ganz glücklich damit. Ich werd auch nicht jünger und derzeit ist Ben noch so ein Junghundwirrteil dass ich gar nicht drüber nachdenke, nochmal mit Mehrhundehaltung anzufangen. Da müsste wohl noch viel Wasser die Traun runterlaufen. Von den ganzen harten Fakten wie irgendwann mal eine kleinere Wohnung suchen, der allgemeinen Kostensteigerung und event. kommenden gesundheitlichen Einschränkungen bei mir usw mal abgesehen.


    Vielleicht mach ich irgendwann, wenn der Jungrocker seine Murmeln mal sortiert hat, wieder Pflegestelle. Das könnt ich mir gut vorstellen.

  • Der erste zweithund kam damals dazu weil Piero ausserhäuslich nicht verträglich mit anderen Hunden war und ich ein Leben ohne gleichartigen Kontakt einfach nicht okay finde.

    Die beiden haben sehr harmonisch miteinander gelebt und ich hatte ja bis auf die ersten zwei jahre auch immer nur zwei Hunde und das ist für mich der normalzustand.

    Momo war nach Pieros Tod für ein Dreiviertel Jahr alleine und hätte das auch gut ausgehalten, ich wollte dann aber wieder eine neue Herausforderung und sie war damals vorm Alter her noch ideal um gutes mitzugeben ohne selbst überfordert zu sein.

    Mo und Solo haben dann auch super gematcht aber ihm hat dann doch ein sparringpartner gefehlt und allein übrig bleiben wäre für Solo gar nicht gegangen.

    Also kam ein zweiter junghund dazu..

    Nach momos Tod waren die zwei Buben dann alleine, ich fand das aber mit dreien eigentlich ideal.

    Wir wollten dann zuerst eine ältere Hündin dazu aufnehmen, was nicht geklappt hat also habe ich mir dann doch noch mal einen Welpen gegönnt.

    Hier herrscht pure Harmonie, die Hunde leben eindeutig miteinander und nicht nebeneinander und ich liebe es die wechselnden Strukturen zu beobachten, wie sich die Beziehungen untereinander situativ ändern, wie man übereinanderkugelt, und ganz eindeutig auch die Tatsache dass meine Hunde zu Hause keine bespassung brauchen.

    Alterstruktur war beim ersten Pärchen 2 Jahre Unterschied, beide als Welpen eingezogen.

    Die ersten zwei whippets zogen dann jeweils mit 7 Monaten ein mit einem Altersunterschied von einem halben Jahr da war mo 13,5.

    Und Smudo kam dann als Welpe zum 3 und 3,5 jährigen

  • Wie macht Ihr das mit mehreren Hunden? Einzeln, zu zweit oder alle zusammen Gassi führen?


    In spätestens 6 Wochen hab ich die drei täglich gemeinsam an der Backe und der Plan ist, immer einen von Mr. Hundebär und meine gemeinsam zu führen, aber AUF GAR KEINEN FALL alle drei gemeinsam.


    Training muß eh allein ablaufen, d. h. einen schnapp ich mir, die anderen beiden bleiben daheim.




    Als ich das letzte Mal drei Hunde gleichzeitig hatte, gingen die alle problemlos leinenlos am Pferd mit oder sonstwohin.

    Aber die waren halt auch erzogen.

    Das ist ja momentan bei den zwei Neulingen nicht der Fall.....

  • Zwei Hunde sind doppeltes Glück :smiling_face_with_hearts: .

    Ich finde es für die Hunde artgerechter, deswegen ist es mir sehr wichtig, daß die beiden Hunde dann auch harmonieren, ohne daß ich groß was 'managen' muß.

    Chilly und Bonnie sind wie Arsch auf Eimer :smile: und harmonieren sehr miteinander.

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