Motivation für 2.-, 3.-, etc-Hund
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Bei mir ist es irgendwie so passiert. Ich wollte nie direkt mehr als einen Hund, aber ich hatte immer sehr konkrete Vorstellungen, wie mein Hund so sein sollte. Und dann kam Charly… Ich wusste, ich behalte den nicht, sondern er bleibt nur vorübergehend, bis er ein neues Zuhause gefunden hat. Nun ja…
Ich hatte dann zwar einen Hund, aber irgendwie war das genau das Gegenteil von dem, was ich mir erhofft hatte. Die Baustellen wurden kleiner, gingen aber nie ganz weg und dann zog Leni ein, als Ausgleich sozusagen. Ich hab lange nach einer Hündin wie ihr gesucht und sie passte perfekt zu uns. Mit Charly war es eher ein Nebenher als Miteinander, aber das war okay.
Nur hatte ich Leni ja nur zu einem kleinen Teil nach meinen Wünschen ausgesucht. Der wesentlich größere Teil war „mit welchem Hund käme Charly klar?“Und da ich ja gesehen habe, dass er anpassungsfähiger ist, als gedacht, hat letztes Jahr die Unvernunft gesiegt und Juna zog ein - ein Hund ganz nach meinen Wünschen.
Ich weiß nicht, ob ich irgendwann in hoffentlich sehr langer Zeit wieder einen Dritthund haben möchte, denn eigentlich finde ich es auch mit einem alleine wirklich super, vor allem, wenn es mit dem so gut harmoniert. Aber da ich ja sowieso mein Leben komplett durchgeplant habe, um es nachher anders zu machen, traue ich mich nicht mehr, da irgendeine Prognose abzugeben. -
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Wie macht Ihr das mit mehreren Hunden? Einzeln, zu zweit oder alle zusammen Gassi führen?
In spätestens 6 Wochen hab ich die drei täglich gemeinsam an der Backe und der Plan ist, immer einen von Mr. Hundebär und meine gemeinsam zu führen, aber AUF GAR KEINEN FALL alle drei gemeinsam.
Training muß eh allein ablaufen, d. h. einen schnapp ich mir, die anderen beiden bleiben daheim.
Als ich das letzte Mal drei Hunde gleichzeitig hatte, gingen die alle problemlos leinenlos am Pferd mit oder sonstwohin.
Aber die waren halt auch erzogen.
Das ist ja momentan bei den zwei Neulingen nicht der Fall.....
Ich gehe zu 99% mit allen gemeinsam. Bei mo mit den zwei jungen whippets damals hab ich für Ausflüge am Wochenende schon mal getrennt in jung und alt
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Die Ursprungsidee mit Siri war damals. Einen jüngeren Hund nachholen, als Siri schon "Senior" war, da er Welpen zeitlebens heiß und innig geliebt hat und ich irgendwie die Vorstellung hatte, dass zwei Hunde schon nett wären.
Kam ja dann anders, der kleine zog erst nach Siris Tod ein. Heute sage ich; zum Glück habe ich meinem Gänseblümchen nicht die kleine Kröte vorgesetzt
Der kleine war dann 8 Monate Einzelhund.
Der aktuelle Zustand sind zwei Hunde. Zum pubertären Junghund zog eine ca 2-3 jährige Cane Corso. Passt in dem Fall ganz gut, da zwei Molosser. Sie orientiert sich sehr an ihm, ist charakterlich deutlich ruhiger, das klappt wirklich super (grad mit ihrer Vorgeschichte, da bin ich echt happy).
Ne Vernunftsentscheidung war das definitiv nicht. Geplant war das definitiv nicht.
Eher so akuter Beschlagnahmungsversager
Gassi gehts eigentlich immer gemeinsam, es sei denn es ist mal nur einer beim Dogwalker, Training einzeln.
Allein bleiben (geht schon ganz ok) und insb. einzeln zu hause allein bleiben ist unser nächstes Trainingsziel, da liegt noch was Arbeit vor uns...
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Wir hatten vor Kasper auch zwei Hunde, wobei die beiden eher nebeneinander her gelebt haben und sich einmal im Jahr die Köppe eingehauen haben. Die waren wie ein olles Ehepaar. Zusammen war doof, aber ohne den anderen auch. Sie sind sogar zusammen über die Regenbogenbrücke gegangen. Dann zog Kasper ein. Kasper sollte auf jeden Fall Einzelhund bleiben. Wir waren uns da sehr einig. Nun ist Kasper ein Collie und irgendwie sind Collies sehr gesellig. Er kam alleine gut klar, aber wenn wir andere Hunde getroffen haben, hat man gesehen, wie aufgeblüht ist. Bei anderen Collies nochmal ganz extrem. Für mich war relativ schnell klar, ein anderer Collie muss einziehen. Meinem Mann nicht aber mir war auch klar, dass ich nicht schon wieder zwei Hunde im selben oder nahezu selben Alter haben möchte, die dann evtl. kurz hintereinander gehen müssen….also abwarten, den Mann bearbeiten (steter Tropfen höhlt den Stein) und als Kasper 3 1/2 war, zog sein Neffe Yoshi ein. Draußen findet er den Zwerg super, zu Hause…..nicht immer….aber das kommt evtl. auch noch….es wird zwar noch nicht geschmust, aber man liegt auch schon mal Popo an Popo auf der Couch….und zocken geht eh immer…..insgesamt würde ich sagen, Yoshi zog wegen und für Kasper ein, aber auch mir macht es Spaß, dem Kleinen die Welt zu zeigen und ihm was beizubringen, mit ihm zu arbeiten
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Es war eine Mischung aus Nachfolger, genug zu tun für mehrere Hunde, meiner Freunde daran die Hunde interagieren zu sehen und einer großen Portion "ich will halt einfach".
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Wie macht Ihr das mit mehreren Hunden? Einzeln, zu zweit oder alle zusammen Gassi führen?
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Die allererste Anfangszeit, sprich die ersten zwei/drei Welpenwochen des Neulings, gehören jedem alleine. In Haus und Garten sind sie zusammen.
Leinentraining hat auch jeder für sich. In der Gruppe laufen pendelt sich danach gut ein.
Da ich kein Fan von Hundewiesentreffen ums Eck bin, packe ich recht schnell alle ins Auto.
Erst gemeinsame Spiel -und Löserunden, danach einzeln Gehorsam (individuell angepasst) und einzeln richtig dolles Spiel nur mit mir. Die anderen warten im Auto. Ruhiges Warten im Auto hat bei mir eine hohe Stellung, dass lernt wirklich jeder Zukömmling ziemlich von Anfang an.Irgendwann folgen Steigerungen wie Alltagstraining und dass alle im Freien ruhig Abliegen während ein Hund mit mir in Aktion ist, oder zwei mit mir und einer muss liegen, natürlich auch alleine zu Hause sein können, in der Gruppe und komplett solo, usw.
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Ich bin so der Typ "finde es für die Hunde schöner wenn sie nicht alleine sind" auch wenn mir klar ist dass das nicht jeder Hund gut findet (darauf würde dann natürlich Rücksicht genommen werden). Ich selbst finde es mit 2 Hunden aber auch irgendwie schöner. Getrennt Gassi gehen (längerfristig) käme für mich aber absolut nicht in Frage. Hat mit beiden zusammen zu funktionieren (ich weiß, kann eine ganz schön naive Vorstellung sein :D).
Bei uns wird sicher auch wieder ein zweiter Hund einziehen.
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Wie alt waren eure Hunde als der zweite einzog?
Und muss der Ersthund schon "perfekt" ausgebildet sein?
Ich liebäugele auch mit einem zweiten Hund, diesmal mal keinen Terrier. Aber Figo ist erst 19 Monate alt, aber bis dann der Wurf mal fällt gehen ja auch Monate/ Jahre ins Land.
Ich wollte nur mal so aus Interesse dieses Jahr bei Hundeaustellungen mit Züchtern der Rasse sprechen.
meiner war fast 2 und war soweit fertig mit seiner Erziehung. Für mich käme das auch anders nicht in Frage.
So konnte ich mich wunderbar auf Hund 1 verlassen, auch wenn ich den mal nicht im Blick hatte, während ich mich draußen um Hund 2 kümmern und dem alles beibringen konnte.
Ich kenne aber auch Leute, da ist der zweite recht fix nach dem ersten eingezogen. Ist alles eine Frage des eigenen Typs find ich. Für mich wär das nichts, aber andere kommen damit bestens zurecht. -
Der Zweithund zog ein, weil ich noch einen zweiten wollten und einfach Spaß an Hundehaltung habe und noch Kapazitäten da waren, da Hund Nr. 1 recht easy going ist. Meine Hunde verstehen sich, aber brauchen sich gegenseitig nicht, kuscheln und spielen auch nicht und machen auch sonst nicht viel gemeinsam.
Ich gehe mittlerweile regelmäßig getrennt und wünschte, ich hätte von Anfang an die Zeit dafür gehabt. Hund Nr. 2 war nämlich nicht so easy going und beide Hunde haben unterschiedliche Bedürfnisse, sodass ich beiden mit Einzelspaziergängen besser gerecht werde. Wenn meine Ersthündin nicht mehr ist, würde ich aktuell keinen zweiten mehr dazu holen, weil ich lieber die Zeit investieren würde mit Hund Nr. 2 noch mal so richtig intensiv zu arbeiten und mich ganz seinen Bedürfnissen zu widmen. Ein zweiter neuer Hund bringt ja doch wieder einiges an Zeitbedarf mit sich und eventuelle Baustellen. Später könnte ich mir aber wieder einen zweiten vorstellen. Mehr als zwei Hunde wird es hier aber nicht geben, weil ich dann nicht mehr meinen Ansprüchen an Hundehaltung gerecht werden würde und mir es finanziell vorallem im Hinblick auf Tierarztkosten auch zu viel wird. Auch Betreuung der Hunde, und sei es nur im Notfall wird natürlich immer schwerer, je mehr Hunde man hat.
Der zweite zog ein, als die Ersthündin 9 Jahre alt war.
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Bei mir ist ja erst letzten November der zweite Hund eingezogen.
Davor hat Coco über 7 Jahre lang alleine bei mir gelebt.
Coco war mein erster eigener Hund. Mit ihr bin ich zusammen ins Berufsleben gestartet und in meine erste richtige eigene (langfristige) Wohnung gezogen. Sie war und ist immer noch mein seit Kleinkind bestehender Wunsch nach einem Hund (davor gab es Familienhunde). Ich habe lange Zeit die 2- und Mehrhundehalter nicht verstanden, die immer unbedingt noch einen Hund dazu wollten, weil ich einfach glücklich war, überhaupt einen Hund zu haben. Coco war auch nicht immer ganz einfach und sie hat mich alleine genug beschäftigt.
Ich habe keinen Partner und Coco ist eigentlich 24/7 an meiner Seite. Ich kann mir ein Leben ohne sie nicht mehr vorstellen.
Und das war einfach der ganz egoistische Grund, warum jetzt doch ein zweiter Hund eingezogen ist. Ich möchte auf keinen Fall irgendwann plötzlich komplett ohne Hund dastehen. Der Hund (Coco) ist einfach ein so wichtiger Teil in meinem Leben. Es würde mir komplett den Boden unter den Füßen wegziehen.
Kein Hund kann Coco ersetzen, aber zumindest würde das geregelte Leben einigermaßen weitergehen und ich säße nicht plötzlich komplett alleine in meiner Wohnung.
Der Zeitpunkt für den Zweithund war "jetzt oder nie". Coco wird nicht jünger und wenn sie richtig alt ist, möchte ich ihr nicht plötzlich einen zweiten Hund vor die Nase setzen. Coco war bei Einzug von Nora 9 Jahre alt.
Ich habe auch den Zweithund so ausgesucht, dass er zu Coco passt. Also kein Welpe/Junghund und kein totaler Hibbel. Nora war etwas über 2 Jahre als sie einzog.
Neben dem sehr emotionalen Grund möchte ich mit Nora natürlich auch Sport und Hobbies weiterführen, die mit Coco aufgrund ihrer Knieprobleme nicht mehr 100% gehen und im Laufe der nächsten 1-2 Jahren wahrscheinlich sehr stark eingeschränkt werden müssen.
Ich bin aktives Mitglied im Hundesportverein und habe da auch viele Bekannte/Freunde, so dass ich durchgehend einen Hund möchte, mit dem ich aktiv Hundesport betreiben und auch Turniere besuchen kann.
Meine Freizeitgestaltung besteht größtenteils aus wandern und laufen. Die Touren werden jetzt nach und nach an Coco angepasst und irgendwann werde ich sie öfter mal bei meinen Eltern abgeben müssen, weil sie es körperlich gar nicht mehr schafft. Ich möchte aber nicht auf die Hundebegleitung in den Bergen komplett verzichten.
Natürlich möchte ich Coco auf keinen Fall aufs Abstellgleis und zu meinen Eltern abschieben. Sie darf alles mitmachen, was sie noch kann. Aber mit einem zweiten Hund fällt es auch mir leichter, sie nicht zu überfordern sondern ihr einfach mal einen entspannten Sonntag bei meinen Eltern zu gönnen und alleine mit Nora auf Bergtour zu gehen.
Zusätzlicher Grund war auch einfach wieder etwas Abwechslung in den Alltag zu bringen. Auf den Gassirunden wieder neue Dinge trainieren können usw.
Ich habe den Zweithund auf keinen Fall "für" Coco geholt. Coco wäre weiterhin als Einzelhund komplett glücklich gewesen. Sie hat ihre feste Freundin Finja bei meinen Eltern und auch sonst genug Kontakt zu bekannten Hunden. Aber durch die richtige Auswahl des Zweithundes hat sie jetzt eine ganz nette Gesellschaft. Manchmal ist sie natürlich genervt, aber im Großen und Ganzen findet sie es ganz nett. Gespielt wird nicht, aber viel gemeinsam geschnüffelt und manchmal gekuschelt. Auch das Alleinebleiben klappt viel besser seit Nora da ist.
Einen Dritthund kann ich mir aber nicht vorstellen. Ich denke, dass ich auch in Zukunft gerne immer zwei Hunde haben möchte. Gerne auch immer einen größeren und einen kleineren, da ich das im Alltag ganz gut händelbar finde. Und einen zweiten nur, wenn ich mit dem ersten keine wirklich schwierigen Probleme habe.
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