Hochzeit & Hund - Wohin mit dem Vierbeiner?
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Bei uns war es damals so:
Wir hatten eine kleine Hochzeit ohne viel „tam tam“. Um 12 war die Trauung im Standesamt, anschließend waren wir Essen und abends gab es bei uns zu Hause Party. Wir hatten damals das Glück, tolle Nachbarn bei uns im Haus zu haben, die selber einen Hund hatten und Loki auch von Welpe an hin und wieder betreuten.
Ich habe ihn morgens zu ihnen gebracht, nachmittags haben wir ihn für die Fotos abgeholt (wir haben welche mit und ohne Hund gemacht) und dann war er bei der Party mit dabei. Wir sind am nächsten Tag in den Urlaub gefahren, daher ging es eh nicht bis tief in die Nacht.
Ich fand es super so. Mich gibt es eigentlich selten ohne Hund, aber an dem Tag wollte ich mich einfach primär auf mich und meinen Mann konzentrieren. Außerdem hätte ich Loki sicher auch keinen Gefallen getan, wenn ich ihn mitgeschleppt hätte. So war es für uns alle am entspanntesten.
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Hi
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Da muss ich erst mal wen finden, der meinen Ansprüchen genügt... ach du Schande
Sonst frag doch mal hier im Forum, ob jemand aus der Nähe ist. Da „kennt“ man die Leute wenigstens halbwegs. 😊
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Wir hatten eine kleine Hochzeitsgesellschaft, nur die Familie und engste Freunde, 25 Personen.
Trauort war eine Wassermühle, Feierort ein historisches Backhaus auf einem Gehöft.
Wir haben rechtzeitig ein Hundehotel gebucht,in dem ein Sportkollege seinen Hund schon für einen längeren Urlaub unter gebracht hatte . Wir wollten Herrn Hund den Stress und den Trubel ersparen (Nervosität, viele Leute, 2 fremde Locations) und so war es auch letztlich richtig.
Im Herzen mit dabei war er trotzdem. Und auf der Torte:
Wir hatten einen wunderschönen Tag, wie er kaum hätte schöner sein können !
❤💍
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Wir haben im August 22 geheiratet, da war Robby 9 Monate alt. Er war mit bei der kirchlichen Trauung und hat uns die Ringe gebracht 🥰, anschließend ging es direkt weiter mit der Feier. Ein Freund von uns, den Robby vom ersten Tag an kennt, hat sich die gesamte Zeit gekümmert. Hätte Robby gezeigt, dass er sich unwohl fühlt, Stress hat, hätte unser Freund ihn nach Hause gebracht. Aber Robby lebt eher nach dem Motto: lieber Mittendrin statt nur dabei 😂
Das hat alles wunderbar geklappt und war für alle stressfrei. Hätten wir allerdings niemanden gehabt, der sich komplett kümmert, hätten wir für eine andere Lösung gesorgt, denn kümmern hätten wir selbst uns an dem Tag nicht können.
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Ich würde meinen Hund auf jeden Fall dabei haben wollen.
Außer vielleicht ich hätte einen, mit dem ich mich nirgendwo sehen lassen könnte, weil er die Gäste schreddern will oder sonstige Scherze. Aber das ist zum Glück nicht der Fall.
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Ich plane das Thema ja gerade als Trauzeugin mit. Beim Standesamt bleiben die Hunde der Braut zu Hause, zur freien Trauung kommt einer mit, den hol ich dann kurz vorher, weil es ihr Wunsch ist, dass der die Ringe bringt. Das trainiere ich auch vorher mit ihm.
Dann kommt dieser Hund auch mit auf die Fotos und anschließend bring ich ihn wieder heim und lass den Zweiten kurz zum Pullern raus. Die Location ist sehr nah an ihrem Zuhause, deshalb klappt das. Hund 2 ist ziemlich speziell, deshalb wird er bei der Feier nicht anwesend sein, Hund 1 kann das.
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Also wenn ich auf eine Hochzeit eingeladen bin, bringe ich die Hunde irgendwo unter, bei Familie oder Freunden oder einer Sitterin.
Sollte ich jemals selber heiraten, was very very unlikely ist, aber man soll ja niemals nie sagen, aber irgendwie wird das wohl eher nix, haha, aber nur falls - dann würde ich die Hochzeit so planen wollen, dass meine/unsere Hunde mit dabei sein können. Entweder z.B. wirklich low-key mit gemütlichem Essengehen im ganz kleinen Kreis oder irgendwas Naturverbundenes, bissl Unkonventionelles - auf so ner "klassischen" Hochzeitsfeier sehe ich meine Hunde eher nicht, da hätten sie keinen Mehrwert von, aber ich selber bin da eh auch nicht angetan von, also müsste meine eigene Hochzeit quasi was irgendwie "Alternatives" sein.
Ich denke, letztlich gibt es da keine allgemeingültige Regel, und man sollte immer selbst abwägen, was für den eigenen Hund die bestmögliche Option ist :)
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Das kommt ja ganz entscheidend darauf an, wie geheiratet wird und was es charakterlich für ein Hund ist.
Gehe ich erst zum Standesamt und Feier dann mit allen Gästen in meinem großen Garten, kann mein "mitten drin statt nur dabei" Hund doch problemlos dabei sein.
Wir haben kirchlich geheiratet, danach Fotoshooting und Kuchen, anschließend Feier in externer Location.
An dem Tag war Arek nicht dabei. Ich habe ihn frühs zur Trainerin der Hundeschule gebracht (die er also schon gut kannte) und am nächsten Vormittag abgeholt.
Hochzeitsfotos mit Hund wollte ich aber auch, wir haben am Tag zuvor standesamtlich geheiratet. In enger Familie, danach Fotos mit Hund gemacht (während der standesamtlichen Trauung war er mit ner Freundin im Wald spazieren) und im Anschluss in der Gaststätte essen - da war er auch dabei. Ist da riefenentspannt.
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Wir haben in einem Hotel in der Nähe gefeiert und mein Papa ist zwischendurch zu uns gefahren und hat die Hunde in den Garten gelassen und meine Eltern haben bei uns geschlafen und unseren Sohn mitgenommen während wir im Hotel geschlafen haben. Das ging für uns alle wirklich gut. Grade nach dem sektempfang bzw Kaffee/Kuchen waren wir Fotos machen und es sind einige Gäste fix heim gefahren um ihre Hunde zu lüften. Viel also gar nicht so auf
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Ich plädiere ganz klar für zuhause bleiben.
Auch abgesehen von der eigenen Hochzeit empfinde ich persönlich es ohnehin als Unsitte, dass Hunde immer und überall dabei sein müssen, auf der eigenen Hochzeit, wo man eh schon genug um die Ohren hat, auch noch Zeit finden, sich vernünftig um den Hund zu kümmern...nö.
Meine drei waren zuhause. Zwischendurch hat mal wer vorbei geschaut und sie in den Garten gelassen und gut.
Darauf wurde auch bei der Wahl der Lokation geachtet, dass es vernünftig erreichbar ist. Nicht nur wegen der Hunde, aber auch deshalb.
Genauso haben wir es auch geplant. Wir heiraten im Juni und unser Zuhause ist zur Kirche (die auch erst um 14:00 beginnt) 1,5 km entfernt und zur Location zur Feier danach knapp 3 km.
Meine Mutter hat angeboten zwischendurch nach Hause zu fahren, die Hunde in den Garten zu lassen und abends zu füttern. Dieses Angebot nehmen wir gerne an. Finde das für alle die optimale Lösung.
Ich frage mich aber auch generell bei jeder Unternehmung die wir machen, ob es für die Hunde einen Mehrwert hat.
Oftmals hat es das nicht und dann bleiben die beiden daheim und sind entspannt.
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