Angst um meinen Kater

  • Ich frage mich tatsächlich wie ihr alle darauf kommt dass ich in der Situation popcorn hole und mir das Schauspiel anschaue🤔

    Natürlich habe ich die ersten 1-2 mal wenn die Katze hinging zum schnuppern geschaut wie die beiden aufeinander Reagieren wenn sie schon von sich aus dahin ging. Die weiteren male bin ich aber immer dazwischen und liess sie garnicht erst zueinander hin!


    Und ich weis ja nicht wie dass bei euch ist, aber in unserer Hundeschule haben wir eine Gemeinsame Whatsapp chat und die Nummern bei denen man sich jederzeit melden kann. Also verwunderlich da übers wochenende jemanden zu erreichen ist das nun wirklich nicht🤷🏼‍♀️

    Was auch schon die Frage beantwortet wiso ich mich gegen vorschläge wehre! Das meiste hier waren keine vorschläge sondern vorwürfe, nur mal so nebenbei

    • Neu

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    • Wenn die Katze zum Hund geht soll ich daneben beobachten, dieses langsame herantasten und beschnuppern wenn der Hund schläft sollte man nicht unterbinden, da ein vertrauens aufbau nicht zwischen einer verschlossenen Tür aufgebaut wird.

      Schlafende Hunde soll man nicht wecken.

      Wenn deine Katze unbedingt Kontakt herstellen will, dann verhindere wenigstens, dass sie den Hund weckt. Dass der dann angepisst reagiert, ist ja auch irgendwie nachvollziehbar.

      Und wenn die Katze den Hund watscht und der seinerseits versucht, die Katze zu packen... ist das ne merkwürdige Art Vertrauensaufbau.


      Ich hab grad selbst nen Welpen und ne Katze hier. Ich würde sowas jedenfalls nicht zulassen.

    • @Izzy - es gab ebenso Berichte und Tipps, auf die du aber gar nicht eingehst.


      Und die Trennung der Tiere, wenn du nicht dabei bist - was ist denn daran so schlimm oder unrealistisch? Verstehe ich nicht. Ich hatte hier schon einen 90 kg Hund, der neu dazu kam. Erwachsen und bereits Menschen gebissen. Da hätte ich den Teufel getan, und unbeaufsichtigt irgendwas laufen lassen. Das war kurz unter Aufsicht, jeden Tag so lange, wie es eben möglich war und wurde trainiert und gesteigert. Türen schließen kann man durchaus und nur kontrolliert zusammen lassen.


      Wenn man das so macht, braucht man eben auch keine Angst um die Tiere haben. Denn man kontrolliert es ja.

    • Meine Tochter hat 2 Katzen und ein Hund. Alle drei sind von klein auf zusammen und vertragen sich gut. Wo ich mit meinen Odin (Gott habe ihn selig) immer zu Besuch nach meiner Tochter gefahren bin war ich erst sehr vorsichtig mit den zusammen treffen aber nach dem Odin von einer der Katze mal eine Schelle bekommen hat weil er so angestürmt war wusste er wer die Chefs bei meiner Tochter waren. Zum Krallen schneiden habe ich mal meine Tochter gefragt weil sie viel mehr Ahnung von Katzen hat wie ich. Die meinte grundgesetzlich sollte so was immer Medizinisch notwendig sein. Nicht einfach so. Und dann sollte man das auch von Tierärzten/innen machen lassen. Die Gefahr das man das Tier verletzt oder zu viel abschneidet ist einfach zu groß, Katzen leben von ihre Krallen. Ohne die würden sie kaum irgendwo klettern können. Ich meine wer Katzen einfach so die Krallen stutzt nur damit sie den Hund nicht weh tun handelt unverantwortlich und hat von Katzen wenig Ahnung.

    • Es muss ja einen Grund und ein gedanken gang dabei haben wiso die Katze die nähe zum Hund sucht aber es trozdem nicht will. Den Grund zu wissen wiso sie dies tut wäre ein hilfreicherer weg zur Lösung. Ich kann die 2 nicht 24/7 im Auge behalten und dass kann auch nicht die Lösung sein!

      Aber mittlerweile habe ich mit 2 Hunde Trainer gesprochen und die waren sich beide einig dass ein Trennen der beiden das Problem nicht beheben wird, im gegenteil! Wenn die Katze zum Hund geht soll ich daneben beobachten, dieses langsame herantasten und beschnuppern wenn der Hund schläft sollte man nicht unterbinden, da ein vertrauens aufbau nicht zwischen einer verschlossenen Tür aufgebaut wird.

      Ich habe mal zitiert. Es hat keiner unterstellt, dass Du dasitzt und Popcorn beim Zuschauen futterst. Viele Schreiber hier - so auch ich - sind auf diesen Tipp eingegangen. Und dass der gefährlich sein kann.


      Dein Hund reagiert schon nicht mehr neutral auf die Katze, das hast Du im Eingangspost ja schon geschrieben. Und sehr viele Hunde reagieren ungehaltenen, auch schon in jungen Jahren, wenn ihre Individualdistanz unterschritten wird, wenn sie schlafen. Wenn Dein Hund zu diesen Hunden gehört, dann wird er sich irgendwann selbst davor schützen, wenn Du es nicht tust.


      Es widerspricht auch einem Deiner früheren Beiträge, in dem Du geschrieben hast, dass die Trainerin einen Rückzugsort für beide Parteien empfohlen hat. Rückzugsort heißt: Da wird man nicht belästigt. Aber Harley kuschelt auch laut Deines eigenen Beitrags mit den Katzen (von denen zumindest eine das nicht möchte) und Deine Katzen dürfen laut neuer Trainermeinung kommen und schnuffeln, wenn der Hund schläft.


      Deine Hündin ist jetzt ein gutes halbes Jahr alt, 5 Wochen bei Dir, innerhalb dieser Zeit warst Du krank und konntest vermutlich ein paar Tage nicht so schnell auf alles reagieren. Und jetzt ist es so, dass Deine Hund und Katze situativ schon ernster gegeneinander gehen, Deine Katze den Hund wegschlägt (wenn er sich ihr annähert) und Dein Hund das nicht akzeptiert und gegen die Katze geht. Das war Deine Eröffnung in dem Thread.


      Der Zug für einen behutsamen, vorsichtigen Vertrauensaufbau der Tiere untereinander, der ist doch schon abgefahren. Dein Hund wird älter, stärker und selbstbewusster. Es kann anhand der Kürze der Zeit auch noch kein gefestigter Grundgehorsam beim Hund entstanden sein. Sprich: Das Risiko ist hoch, dass Harley im Zweifelsfall alleine entscheidet.


      Und deshalb wird Dir hier Trennung empfohlen, wenn Du nicht da bist und klare von Dir aufgestellte und durchgesetzte Regeln, wenn Du da bist. Die als Wichtigstes beinhalten, dass sich nicht gegenseitig belästigt wird, wenn sich einer zur Ruhe begeben hat. Da hilft nur beobachten nicht, das musst Du steuern.


      Ansonsten gibst Du, wie gesagt, aus der Hand, wie sich die Begegnung entwickelt. Was bei grundsätzlich verträglichen und nicht so ernsthaften Katzen und Hunden durchaus gutgehen kann. Ob Dir das „kann gutgehen“ reicht - zumal wenn Du noch nicht beurteilen kannst, wie ernsthaft Dein Hund ist (aber dazu gibts Rassebeschreibungen) - das musst Du selbst wissen und entscheiden.

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