Erziehung Junghund

  • Also ihr müsst euch das so denken, dass sie dabei mittendrin (wenn ihr danach ist) auf mich zukommt. Sei es beim Kaffeetrinken, auf der Couch oder wo auch immer. Hab nur versucht, das zu erzwingen, um es auf Video festhalten zu können.

  • Fängt halt dann immer so an, dass sie recht gemütlich anfängt irgendwo zu knabbern. Wenn ich eben meinen Arm oder was aus immer wegziehe, kommt das Bellen und so weiter hinzu

  • Fängt halt dann immer so an, dass sie recht gemütlich anfängt irgendwo zu knabbern. Wenn ich eben meinen Arm oder was aus immer wegziehe, kommt das Bellen und so weiter hinzu

    Versuche es mal in dem du ihr die alternative in Form eines Spielzeuges anbietest.

    Wenn sie an dir knabbert, erst euer Kommando für "nein" oder "aus" oder was auch immer ihr benutzt sagen und ihr dann die alternative hinhalten.

  • Fängt halt dann immer so an, dass sie recht gemütlich anfängt irgendwo zu knabbern. Wenn ich eben meinen Arm oder was aus immer wegziehe, kommt das Bellen und so weiter hinzu

    Versuche es mal in dem du ihr die alternative in Form eines Spielzeuges anbietest.

    Wenn sie an dir knabbert, erst euer Kommando für "nein" oder "aus" oder was auch immer ihr benutzt sagen und ihr dann die alternative hinhalten.

    Doofe Frage: Würde das ihr aber nicht beibringen, dass man mit ihr spielen wird, wenn sie einen anknabbert? Das würde doch letztlich das Verhalten verstärken, oder?

  • Versuche es mal in dem du ihr die alternative in Form eines Spielzeuges anbietest.

    Wenn sie an dir knabbert, erst euer Kommando für "nein" oder "aus" oder was auch immer ihr benutzt sagen und ihr dann die alternative hinhalten.

    Doofe Frage: Würde das ihr aber nicht beibringen, dass man mit ihr spielen wird, wenn sie einen anknabbert? Das würde doch letztlich das Verhalten verstärken, oder?

    Eine Alternative anbieten hat ja nix mit Spielen zu tun. Es ist eine positive Form von Hand, Fuß, Klamotte umzulenken. Als Option für die Zeit bis Trainer/in kommt gut möglich. Es braucht halt noch deutlich mehr an Regelwerk, dazu gehört für mich auch, daß ein "neuer" Hund nicht nach Lust und Laune Zugriff auf mich hat.

  • Doofe Frage: Würde das ihr aber nicht beibringen, dass man mit ihr spielen wird, wenn sie einen anknabbert? Das würde doch letztlich das Verhalten verstärken, oder?

    Eine Alternative anbieten hat ja nix mit Spielen zu tun. Es ist eine positive Form von Hand, Fuß, Klamotte umzulenken. Als Option für die Zeit bis Trainer/in kommt gut möglich. Es braucht halt noch deutlich mehr an Regelwerk, dazu gehört für mich auch, daß ein "neuer" Hund nicht nach Lust und Laune Zugriff auf mich hat.

    Richtig, sehe ich auch so. Zumal du ihm mit dem "nein" klar machst, das er nichts an deinen Körperteilen zu suchen hat. Das mit der Verfügbarkeit würde ich auch mit einem Babygitter versuchen. Oder, und das finde ich persönlich noch besser: Nehmt ein Treppengitter und macht es in die Tür. Dann wird euer Hund nicht sofort von "Ich darf alles und überall hin" zu "2m² Babygitter" eingeschränkt. Ihr könnt ihm einen kompletten Raum zur Verfügung stellen und euch in den anderen Aufhalten. Kann mir vorstellen das er damit besser klar kommt.

  • Mein Hund ist auch sehr maulaffin. Und hat offenbar nie so richtig die Beißhemmung gelernt. Beim spielen will er immer maulrangeln mit den Händen, Armen was weiß ch. Draußen war es noch schlimmer, weil er sich da dann richtig hochfahren kann und dann auch anfängt, Richtung Beine, Hände zu knappen.

    Mittlerweile haben wir das sehr gut im Griff.

    Ganz verbieten tu ich ihm das nicht (da sagen die einen so, die anderen so) aber bevor er sich steigert und fester wird, sucht er sich jetzt was für zwischen die Zähne.

    Beispiel: wir spielen drinnen ein bisschen, ich merke er wird gleich doller werden und sage: mach zart! Daraufhin sucht er sich sein quietschi oder beißt in die Decke (darf er). Irgendwie braucht er was im Maul und dann wird weitergespielt. Ich kann aber auch einfach abbrechen.

    Wenn er einen draußen auffordert zum spielen, ist er durch rennen schneller erregt und das merkt er jetzt immer selbst und sucht sich dann was für zwiachen die Zähne. Dann können wir ohne Probleme miteinander rangeln/rennen, was auch immer.

    Ansonsten ist dann halt schluss.


    Du hast sie ja abgebrochen im letzten video, bist aber nicht aus der situation raus. D.h. du stehst auf und stehst dann vor ihr. Da weiß sie nicht was sie machen soll. Also beschwert sie sich.


    Als wir ne Phase hatten, wo das beißen vermehrt war und auch schnell unangenehm wurde, war halt einfach Schicht im Schacht, Spaß vorbei. Das hat er schnell gelernt.

    Aber dann war auch wirklich Schluss. Ich sage "schluss", gehe und mach was anderes.

    Da wirkst du auch nicht konsequent. Du sagst nur "nein", wenn sie an den Händen ist. Was ist mit deinen Beinen/Hosen?

    Ich würde auf jeden Fall mal probieren, ihr ne alternative anzubieten, bei uns hat das wirklich das gemeinsame spielen gerettet.

    Und es ist schon arg süß, wie er merkt, dass er sich gleich nicht mehr beherrschen kann und sich dann schnell sein Spielzeug holt. Denn sonst- Spaß zu Ende.

    Aggressiv wirkt sie auf mich tatsächlich nicht. Aber das kann sich da natürlich auch entwickeln, sie merkt ja auch, dass du dann unsicher wirst.

    Bing espannt, was der Trainer sagt. Laut anfangspost habt ihr ja noch andere Baustellen.

    Was macht sie, wenn du die Situation abbrichst und einfach gehst und was anderes machst? Akzeptiert sie, kommt sie hinterher und wird vehementer?

  • WENN es ums spielen geht. Wobei das halt auch schnell kippen kann.

    Aus so ner ruhigen Situation raus wie beim letzten Video wäre ich glaub ich direkt gegangen spätestens beim 2. Versuch mit dem maul. Vielleicht war ihr das auch zu eng und zu viel und sie ist dann in den übersprungen gegangen und dann hat es sich hochgeschaukelt, weil ihr dann angefangen habt zu diskutieren.

    Und dann würde ich auch nicht zum 36. Freundlich "nein" sagen. Sondern dann eben die Konsequenzen ziehen. Dann biste halt weg. Will sie dann hinterher- kindergitter.

    Du musst für den Hund klar und verständlich sein. Selbst wenn sie spielen möchte- so ist das kein Spiel, wenn sie so fordernd wird. Da lässt du dich ziemlich gängeln;-)

  • Wenn ich in der Situation den Raum verlassen und in ein anderen Zimmer gehe, dann rennt sie mir zwickend nach. Im andern Raum dann lässt sie es sein.

    Später aber geht das wieder von vorne los.

  • Ja. Das wird auch noch eine Zeitlang so sein. Hier geht alles über Wiederholungen. Lobe den Hund, wenn er ruhig in seinem abgesteckten Bereich bleibt und auch dann, wenn du wieder in diesem Bereich bist und er ruhig bleibt.

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