Erziehung Junghund
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Oft ist es so, dass sie mich eine Zeit lang anstarrt und dann mit dem Ganzen loslegt.
Das anstarren schon abbrechen, umlenken in tolle Sachen.
Das mit dem Leckerli beim Zwicken, Anspringen usw. kann man so machen?
VOR dem springen und zwicken schon umlenken, z.B. in "Sitz" und belohnen.
Beim Gassi gehen ist komischerweise gaaaaanz ruhig und gelassen, eher ängstlich sogar auf Menschen. Hunde ignoriert sie einfach, bei Menschen bleibt sie wie erstarrt stehen und schaut erstmal, nach paar Sekunden geht sie dann aber ganz normal an der Leine weiter.
Müsste man die Körperhaltung des Hundes sehen. Sprecht das bei dem Trainer an.
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Egal aus welchen Gründen mein Hund nach mir zwickt und schnappt (spielerischer Übermut, Frust, Stress usw) ich würde dann immer den Hund wegschicken oder wegführen und nicht selbst das Zimmer verlassen. Mein Hund soll nicht glauben, daß er mich aus meinem Raum vertreiben kann. Sondern ich behaupte meinen Individualabstand und kontrolliere den Raum um mich herum und der Hund muß weichen.
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Mein erster Gedanke war Welpengitter wie es spanielforlove schon gesagt hat. Der Hund muss Ruhe lernen und ist mMn drüber.
1,5 Monate ist auch nicht so lang und 30 Minuten Training ist schon viel. Zumal: Frag dich mal was grad Priorität hat. Wie wichtig ist, dass der Hund „Sitz“, „Platz“ und so kann, wenn der Alltag nicht funktioniert.
Steckt eure Regeln und versucht diese konsequent durchzusetzen.
Auslasten könnt ihr sie auch anders.
Macht zum Beispiel Leckerchen in Klopapierrollen und lasst sie vom Hund „zerfetzen“. Geht auch mit Eierschachteln. Oder macht Jogurt, Frischkäse in einen Kong und legt ihr das auf den Schlafplatz. Damit findet sie den ein bisschen toller und ist gleichzeitig beschäftigt.
Bei uns hat auch funktioniert, wann immer Leila sich von alleine ins Körbchen begeben hat (egal ob stehen, sitzen oder liegen), kam ein Leckerchen geflogen… irgendwann flog es erst wenn sie ne Weile dort lag usw.
Oder ihr geht mal zur nächsten Parkbank und setzt euch dort hin. Nix sonst. Einfach gucken und ruhen.
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Egal aus welchen Gründen mein Hund nach mir zwickt und schnappt (spielerischer Übermut, Frust, Stress usw) ich würde dann immer den Hund wegschicken oder wegführen und nicht selbst das Zimmer verlassen. Mein Hund soll nicht glauben, daß er mich aus meinem Raum vertreiben kann. Sondern ich behaupte meinen Individualabstand und kontrolliere den Raum um mich herum und der Hund muß weichen.
Jop das finde ich ist ein guter Tipp!
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Edit: Ich trainiere auch täglich etwas Gehorsamkeit, wie Sitz und Platz, um sie dabei vielleicht etwas mental auszulasten. In etwa so 30 Minuten. Dabei belohne ich sie mit einem kleinen Stück Trockenfutter, wenn sie liegen oder sitzen bleibt, ohne nach dem Leckerli zu schnappen.
30 Minuten Training am Tag sind für einen Junghund eigentlich schon viel zu viel! Damit verbrauchst du halt die gesamten mentalen Kapazitäten deines Hundes, die du eher brauchen könntest, um an dem Problemverhalten zu arbeiten, das dein Hund gerade (vermutlich stressbedingt) zeigt.
Mein Tipp wäre es also erstmal, so unnötige Tricksereien wie "Sitz" und "Platz" wegzulassen, das lernt ein Hund nämlich auch im Erwachsenenalter noch locker innerhalb kürzester Zeit. Konzentriere dich stattdessen lieber auf die Alltagstauglichkeit - du hast hier ja schon einige Tipps und Ansätze erhalten.
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Egal aus welchen Gründen mein Hund nach mir zwickt und schnappt (spielerischer Übermut, Frust, Stress usw) ich würde dann immer den Hund wegschicken oder wegführen und nicht selbst das Zimmer verlassen. Mein Hund soll nicht glauben, daß er mich aus meinem Raum vertreiben kann. Sondern ich behaupte meinen Individualabstand und kontrolliere den Raum um mich herum und der Hund muß weichen.
Wie machst du das?
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Den Hund in ein anderes Zimmer bringen anstatt selbst das Zimmer zu verlassen.
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Ich mach das einfach körpersprachlich, also sich groß machen (fester Stand, Brust raus, nicht bedrohlich aber bestimmt auftreten), und dann den Hund mit dem Körper möglichst ohne ihn zu berühren dahin schieben wo man ihn haben möchte. Wenn man ihn nur wegschickt, dann schieben bis der Hund rückwärts geht oder abdreht, in dem Moment freundlich verbal loben und mit dem weitermachen was man halt so tut. Muss man halt anfangs, wenn Hund dann nach 2 Sekunden wieder ankommt paarmal wiederholen, ich hab ihn an einem Abend auch schon 2 mal hintereinander rausgeschickt, bis er halt versteht: das gilt jetzt bis auf Weiteres, bis ich wieder geholt werde oder Mensch was anderes macht, aber wenn man das mal durch hat ist es echt Gold wert.
Bei uns gibts dann noch einen Befehl („ab“) und eine Handgeste dazu. Inzwischen reicht auch meist das Wort und die Handgeste, und er trollt sich ins Nebenzimmer.
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Den Hund in ein anderes Zimmer bringen anstatt selbst das Zimmer zu verlassen.
Und wenn ihr dann dauerhaft in getrennten Räumen leben müsst?
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Dann müßten die beiden schon jetzt dauerhaft in getrennten Räumen leben, da die TE laut eigener Aussage den Raum verläßt, wenn ihr Hund sich so verhält.
Was aber vermutlich eher nicht der Fall ist, oder?
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