Erziehung Junghund

  • Was haltet ihr von dem Thema Hundeschule im Moment? Also irgendein Training zur Auslastung meine ich damit.

    Auch von mir noch einmal: Halte ich nichts von. Nicht jetzt.


    So wie ich es lese, ist die Hündin ja schon komplett aus- bzw. überlastet damit, sich in ihrem neuen Leben zurechtzufinden. Wie bereits mehrfach geschrieben wurde, ankommen dauert einfach.


    Als ich Elvis übernommen habe, habe ich in vielem nach dem Büchlein "Der Tierschutzhund" von Pia Gröning gehandelt (und dort wo ich es nicht getan habe, wünsche ich mir in Nachhinein ich hätte)).


    Ich weiß gar nicht mehr, ob der Ratschlag aus dem Buch oder hier aus dem Forum war, aber ich war die ersten Wochen mit Elvis immer die gleiche kurze Strecke zum Gassi. 3 x am Tag. Zu Hause hat er fast durchgehend geschlafen. Ich hatte den Eindruck, er holt den Schlaf nach, den er im stressigen Tierheim nicht bekommen hat.


    Irgendwann war ihm die immer gleiche Strecke offensichtlich zu langweilig und wir haben so langsam unseren Kiez entdeckt.

    Ich glaube, nach etwa 3 Monaten sind wir zur Hundeschule. Elvis ist allerdings nie ängstlich gewesen, sondern immer neugierig und erkundungsfreudig.


    Wie du schon gemerkt hast, gibt es mindestens so viele Meinungen wie Hundehalter und Trainer. Meine Meinung ist, mit einem Hund, der beim Gassi die ganze Zeit mit eingeklemmter Rute läuft und sich nicht lösen kann – nicht einmal urinieren – würde ich echt langsam machen. Die Möglichkeit "nur Garten" hatten wir nicht, ihr habt sie. Alternativ würde ich erstmal immer nur die eine immergleiche, kurze (max. ca. 15 Minuten) Strecke gehen, die aus Sicht deiner Hündin möglichst langweilig sein darf.


    Und bei den Trainern: Wie bereits geschrieben wurde, gib den Hund nicht aus der Hand. Frag immer erst, was der Trainer vorhat. Kommt dir das zu rabiat, grob oder gar gewalttätig vor, frag nach Alternativen. Gibt es keine, weigere dich ruhig (oder anders gesagt: setz Grenzen :))

    Unvorbereitet lässt man sich in solchen Situationen schnell überfahren. Ich habe einige solche Situationen mit Elvis erlebt und das tut mir bis heute weh.


    Wie du sicher gemerkt hast, haben wir hier im Forum diesbezüglich alle individuelle Grenzen. Achte daher auf deine. Auch, weil man ein Training, dass einem widerstrebt, wohl kaum überzeugend oder konsequent durchziehen wird.

  • Du klingt wirklich so als würde sich jede Minute um den Hund drehen 😅 oh jetzt liegt sie, oh jetzt guck sie, oh jetzt läuft sie. Mach doch mal dein ding und lass sie wirklich mal links liegen. Das tut denen echt gut 👍

  • Hab jetzt noch nicht alles gelesen, aber bis zum zweiten Video. Was für eine Schönheit..... Die könnt ich glatt klauen kommen :smiling_face_with_hearts: :smiling_face_with_hearts: :smiling_face_with_hearts:


    In gewisser Hinsicht erkenne ich da meinen Faro wieder. Der war beim Vorbesitzer geschlagen worden, mit Sachen beworfen und mit Stromhalsband traktiert, bis er gegen den Halter gegangen ist! Dann wurde er deswegen eingezogen, und im Tierheim hat er drei Jahre lang niemanden an sich rangelassen, jeden Annäherungsversuch mit den Zähnen beantwortet. Ich hab ihn trotzdem mit heimgenommen (das war so ein "ich hab Dich gesehen, Du gehörst zu mir"-Ding, ich glaub von beiden Seiten aus...), der war anfang ne wandelnde Zeitbombe, ich mußte sehr vorsichtig sein. Der ist aber NIE gegen mich vorgegangen - wahrscheinlich nicht zuletzt, weil ich immer vorsichtig war, immer einen Ausweg für ihn gelassen und ihm den auch gezeigt habe, ihn nur berührt hatte, wenn er es eingefordert hat, und nur solange wie ER es zuließ. Vertrauen schaffen, war da auch die Devise. Der war ein etwas andres Kaliber - erstmal Jagdterrier, dann schon 7 Jahre alt, also erwachsen, jahreang eingeschliffenes nach-vorn-geh-Verhalten, mit dem er Erfolg hatte (die Leute blieben ALLE fern!), ziemlich selbstbewußt, und der Terrier löst ja eh gern mal "nach vorn", wenn er im Konflikt ist. Und dann noch beim Vorbesitzer und im Tierheim 3 lange Jahre gelernt, daß Nachvorngehen eine gute Idee ist, um sich Menschen vom Hals zu halten... Aber ich durfte mir sein Vertrauen erarbeiten, und so langsam - nach 2 Jahren - konnte ich sagen, wir werden ein Team. Das war vor einem halben Jahr, seither sind wir in der Hundeschule, und der Hund ist in der Lage, mit mir zu arbeiten. Vorher wäre das nciht gegangen, die Zeit mußte ich mir nehmen. Und Du wirst sie auch brauchen, da beißt die Maus kein´Faden ab, diese zwei Jahre hat glaub KayaFlat auch schon erwähnt.... Muß nicht so lange dauern - aber KANN.


    Also, was ich da sehe, ist tatsächlich ein sehr unsicherer Hund. Ganz unwohl kann sie sich aber nicht fühlen, da sie sich zu Beginn im ersten Video ziemlich von sich aus da auf den Schoß der am Boden sitzenden Person setzt. Sie greift sehr sanft und vorsichtig nach der Hand, das macht mein Faro zB auch, wenn er die Hand durchkauen möchte, dabei ist er sehr liebevoll. Aber auch, wenn ihm irgendwas zu viel ist.

    Ja, sie ist unsicher, und nach einer Weile Streicheln wird ihr unwohl dabei, könnte sein, daß das etwas schnellere, stärkere Greifen nach der Hand dann auch echt ein Versuch ist, auf nette Art und Weise zu stoppen, quasi ein Festhalten. Das kenn ich von Faro her - der ist da oft sehr ambivalent, er genießt das Streicheln gnadenlos, legt sich auf den Rücken, damit ich den Bauch kraulen kann. Aber es gibt Momente, wo es ihm da zu viel wird, und er dann grummelnd aufsteht und geht. Das lasse ich auch zu, ich achte heute noch immer darauf, daß ihm der Weg weg von mir offenbleibt, der Tip stand hier schon irgendwo, finde ich seeehr wichtig! Und ich respektiere, wenn er aufhören möchte. Damit riskiert man NICHT, daß der Hund die Weltherrschaft übernehmen möchte, nur weil man in der Hinsicht tut, was er sagt - im Gegenteil, das schafft Vertrauen!


    Anfangs hab ich ihm oft auch beim Grummeln gesagt: "Schau mal, da kannst Du langgehen, mit einer einladenden Handbewegung in Richtung "Fluchtweg". Er hat gemerkt, ich verstehe sein Problem, hat den Ausweg gerne angenommen, und durch dieses gegenseitige Verstehen auf Dauer ganz viel Vertrauen gewonnen.

    Ich würde daher, wenn ich den Hund in solch einer ruhigen Situation streicheln darf (also von IHM aus, er bietet das ja fast schon an durch das Hinsetzen auf den Schoß), nur ein-zweimal streicheln, dabei sehr ruhig sprechen (Ihr seid schon sehr langsam und vorsichtig dabei, das macht Ihr toll - aber bei Faro zB bewirkt die Stimme unglaublich viel. Wenn er sich verspannt, und ich spreche ihn freundlich an, dann ist er sofort wieder "bei mir" und entspannt, ich kann weiterstreicheln). Oder wenn der Hund sich anspannt von der Körpersprache her, die Hand entweder wegnehmen oder ruhig liegenlassen auf ihm, und freundlich ansprechen. "Was ist los? Wars zu viel? Ja schaaau mal!" - und ich zeige ihm die leeren Handfächen. Dann ist es an ihm, zu zeigen "OK, mach weiter", oder zu gehen, wie er mag. Da akzeptiere ich seine Entscheidung. Oft reicht der freundliche Tonfall ihm, mich dann doch wieder dazu aufzufordern, weiterzumachen (er legt den Kopf dann in meine Hand, oder kuschelt sich an mich).

    Wenn es Euch zB da im Sitzen zu viel wird, würde ich in dem Moment nicht mit NEIN reagieren. Das ist ganz offensichtlich zu hart und bringt den Hund in dem Momnt noch mehr in den Konflikt. Weil da weiß der Hund ja noch nicht, was er tun soll oder kann, um die Situation angenehmer zu machen, das verunsichert! Du schiebst den Hund weg (körperlich!), Du stehst auf (bedrohlich!), stehst frontal zu ihm (wirkt aggressiv), sagst NEEEIN (drohender Tonfall) und machst Dich groß. Ganz blöd, vor allem alles zusammen, in der Situation, wo Hund eh schon unsicher ist. Also genau das Falsche, um Sicherheit zu vermitteln, und zu vermitteln, daß es ein Drohen oder Flüchten nicht braucht, weil Ihr doch eigentlich ganz nett seid. :-)


    Ich würde das anders handhaben: ein "Stop" oder "Waarte" einführen (genauso ruhig wie ihr im Video seid) mit zB einer blockenden Handbewegung (Handfläche Richtung Hund, aber nicht berühren), dabei gaaanz ruhiger freundlicher Tonfall, wie "moment mal bitte", dann irgendein Kommando geben was der Hund schon kennt. "Schau mal, hier ist ein Leckerli" zB. Dadurch wird er mit dem Leckerlie fürs Schau UND fürs Aufhören belohnt. Zeitgleich "Priiima", ganz ruhig gesprochen. Wenn Du dann aufstehst, tu es WEG vom Hund. Dreh ihm den Rücken zu. Wenn Du zu ihm stehst, machst Du Dich vor ihm groß, baust Dich auf, das wirkt furchteinflößend. Drehst Du Dich weg von ihm, dann hast Du einfach nur gesagt "warte mal", um aufstehen zu können, sowas ist quasi ganz neutral. und vor allem, wenn Du Dich wegdrehst, schaffst Du ihm zusätzlich Abstand, während Du aufstehst, drehst Du Dich dabei zu ihm , wird er Abstand automatisch geringer - blöd in dem Moment.

  • Und dann stehst und wartest Du im Video frontal zum Hund, der Hund geht schon weg - und Du setzt noch ein NEIN drauf in bedrohlichem Tonfall, statt ihn genau in dem Moment dafür zu belohnen, daß er Abstand sucht!! Er will wieder zu Dir, und statt ganz ruhig drauf einzugehen, kommt ein "NEEEIN", und Deine Körperhaltung bleibt bedrohlich. (wundert ich, daß er dann bellt? Ist eher ein "Was wilst Du denn nun?" *gg) Warum sprichst Du ihn in dem Moment, wo er ja schon Abstand genommen hat (Dein Ziel ist doch erreicht) freundlich mit ihm? Egals, was! "Hab ich Dich erschreckt, ja? Ist Dir das zu viel? Na komm, wir holen nen Knochen" (in ermutigendem Tonfall). Laß ihn nicht so dastehen, eingeschüchtert, sondern lockere das SOFORT wieder auf, wenn Dein Ziel (der Abstand des Hundes von Dir) erreicht ist! TIMING ;-) Du kannst auch "Bahnhof" sagen oder chinesisch sprechen - wichtig ist da nicht das WAS (versteht sie eh net *gg), sondern der liebevolle Tonfall, weil der Hund grad abgehauen ist, weil´s ihm bei Dir zu viel war! Zeig ihm, daß Du das nicht böse meinst, daß er Dir vertrauen kann!



    Generell: wenn Du merkst, sie spannt sich an, sie hält die Hand fest, heißt das "mir langt´s!". Dann: "Magst nimmer? Na gut - schau mal, Du kannst weggehen". Und zeig ihr die Richtung, wohin. Nicht weiterstreicheln, nicht abwarten, was SIE tut, sondern eine Lösung zeigen, die ihr Sicherheit geben kann.



    Wenn sie aufsteht und geht - dann wende Dich ihr doch positiv zu! "Alles gut?" in freundlichem Tonfall. Mach ihr einen netten Vorschlag. "Magst Du ins Körbchen?" Das zeigt ihr, was sie tun könnte, um sich sicher zu fühlen. Nicht befehlen, v.a. wenn sie das Kommando noch gar nicht kennt, denn in dem Moment ein Kommando durchsetzen ist dann grad nicht angesagt-logisch...



    Ja, sie zeigt Streßzeichen. Das ist KOMMUNIKATION. Die kommt aber nur zustande, wenn Du adäquat darauf reagierst, weil zu Kommunikation gehören mehrere beteiligte, sonst spricht der Hund mit der Wand. Und wenn kein Feedback kommt, wird er sie irgendwann einstellen. Der Hund grummelt, wenn er angefaßt wird. Der Hund zeigt Unsicherheit - gib ihm Sicherheit! Das kann auch so aussehen, daß Du demonstrativ die Hände von ihm nimmst, sie ihm zeigst (im Sinne von "guck mal, ich will Dir nix"), und weiter ruhig mit ihr sprechen. Sie DARF zeigen, wenn ihr was zu viel wird, sie DARF gehen. Sei froh, daß sie nicht zupackt, sondern so nett ist, es Dir zu SAGEN! Ich würde also auf solche Kommunikation antworten, um die Kommunikation aufrechtzuhalten, damit der Hund damit nicht ins Leere läuft. "Was bellst Du denn, alles gut? Magt Du mit in die Küche gehen?" - und geh einfach los (also nicht abwarten, was sie tut oder wann sie mit Bellen aufhört - werde AKTIV!). Du hast damit dann auch nur gefragt, nix befohlen, mußt also nix durchsetzen. Sie kann mitkommen oder nicht - aber Du hast auf ihr Bellen ein Feedback gegeben, Du zeigst, Du hast erkannt, daß sie ein Problem hat und Du hast wiederum gezeigt, daß sie von Dir nix zu befürchten hat, weil Du ruhig und freundlich geblieben bist. Und letztlich, indem Du dann einfach gehst in Deine Küche, zeigt Du, daß Du dem Hund Abstand zu geben in der Lage bist, nachdem er gezeigt hat, daß es ihm grad bissel viel war. DAS ist Kommunikation. Nicht nur, wenn Hund einseitig "spricht", sondern wenn Du adäquat drauf reagierst.


    Auch dieses ganz fest randrücken beim Kuscheln kenn ich von Faro. Ich sag dann immer "meine kleine Dampfwalze" *gg Und ich bin mir bis heute nicht ganz klar, ob das nicht auch einen gewissen Zwiespalt anzeigt, oder ob er echt einfach "Dampfwalze ist.... Aber vielleicht meint er auch, ich brauch´s mit dem Holzhammer, damit ich merke, daß er gestreichelt werden will - wer weiß :rolling_on_the_floor_laughing: Ich lasse ihm auch dabei dann entsprechend immer nen Ausweg offen. Kann durchaus sein, daß das nur ein Zeichen von Zwiespalt ist, zwischen "Streichel mich" und "Tu mir nix".


    Du hast den Vorteil mir gegenüber, daß der Hund noch sehr jung ist. Es hat sich noch kein "nach-vorn-Verhalten" eingeschlichen, sie ist noch nicht erwachen und daher zurückhaltender. Insofern dürfte das kein Thema sein, da zueinander zu finden. Wenn Du unsicher bist, hilft ein Trainer mit Sicherheit. Aber guck drauf, daß es einer ist, der in diese Richugn arbeitet: Vertrauen gewinnen, eine Abstandsforderung vom Hund akzeptieren. Nicht mehr fordern, als sie in dem Moment geben kann, sie wird Dir von sich aus zeigen, wenn sie für mehr bereit ist, wirst sehen!


    Laß ihr echt Zeit, sowas dauert einfach. Ich hab von Faro die ersten 2 Jahre NICHTS verlangt, was sich nicht von alleine ergeben hätte. Meine Vorstellung war: wir leben zusammen, und er sieht, er muß sich nicht wehren und verletzt mich nicht. Mit so nem Hund setzt man einfach andre Prioritäten. Er lebt mit MIR, ob er andre Leute Kacke findet, interressiert mich nicht, ich halte sie ihm erstmal vom Leib. Weil: wie soll ich glaubhaft mit ihm dran arbeiten, Fremde zu akzeptieren, wenn er MICH noch nicht akzeptiert hat und mir komplett zu vertrauen gelernt hat? Würde ja keinen Sinn machen. Was im Alltag mitlief, hat er halt gelernt, weil er dabei war. Sitzen an der Ampel, Sitz-Kommando generell, Leinenführigkeit, "Laß das", STOP-Signal (learning by ding, weil eine Handbewegung dazu eindeutig war), WARTE und so Zeugs. Alles nix, was Unterordnung betrifft. Nichtmal der Rückruf funktioniert anständig, wenn er weiter als 10 Meter von mir weg ist - weil es einfach adnre Prioritäten gab, und weil er eh nur an der Leine war oder mit Mauli an der Schlepp, damit nix passiert. Und wie oben schon geschrieben, nach 2 Jahren war er dann so weit, daß er arbeiten konnte mit mir, weil er mit mir neben sich nicht mehr ständig auf "hab Acht!" war, sondern sich aufs Arbeiten konzentrieren konnte, und sich dann erst total auf mich konzentrieren kann bei der Arbeit, obwohl ne ganze Hundegruppe um uns rum ist!



    Und wenn Du ihn korrigieren mußt: angemessen, natürlich, und SOFORT wieder auflösen, sobald er mit dem zu korrigierenden Verhalten aufgehört hat, damit er erst gar nicht in diese Unsicherheit kommt, ob er denn JETZT das Richtige tut, oder Du sauer bist, oder er Angst haben muß. "Stop!" - und sobald er abläßt: "Jaaaa, soo is fein". Im Iealall noch irgendwas machen lassen, was er gut kann, das man dann auch schön belohnen kann. Was Einfaches, um sicherzugehen, daß man dann ochmal ne Belohnung geben kann, damit der Hund Sicherheit zurückbekommt, nachdem ihn die Korrektur evtl, verunsichert hat. Eine ganz klare "So nicht - aber DAS ist gut" Kommunikation ist sehr wichtig für so unsichere Hunde. Damit sie wissen, WAS sie tun können, um in dem Bereich bleiben zu können, in dem sie sich sicher fühlen. Klare Grenzen geben Sicherheit. "Machenlassen" eher nicht - denke auch, daß anfangs der Hund mehr Grenzen bekommen sollte wie "Sofa-Tabu" u.ä., und sich ein Ausweiten der Grenzen dann "erarbeiten" kann. Dann, wenn er halt damit umgehen kann.

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