Erziehung Junghund
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Okay 4 Wochen auf der Pflegestelle, 4 Wochen bei euch, davor nichts kennengelernt. Sie hat also innerhalb kürzester Zeit 2x echt alles verloren was sie so kannte. Das lass mal sacken oder wenn das nicht reicht stell dir vor man setzt dich von jetzt auf gleich auf einem anderen Planeten aus oder auch nur in Indien- ohne Sprachkenntnisse, ohne Wissen über die Kultur, einfach in einen dortigen auf dem Land Glaub mir du weißt nicht mal mehr wo du aufs Klo gehen kannst. Und dann stell dir vor du sollst dort die Universität besuchen damit du geistig auch etwas gefordert bist.
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Sie war 3 oder 4 Wochen auf der Pflegestelle.
Früher dachte ich ganz naiv, dass Pflegestellen für Auslandshunde diese solange da haben und auf unsere Welt sozialisieren bis diese hier halbwegs angekommen sind und natürlich, dass die Pflegestellen gewisse Kompetenzen in diesem Bereich haben.
Mittlerweile weiß ich, dass Pflegestellen oft nur Alibi-Durchlaufstellen sind, um Auslandshunde an Menschen zu verkaufen, die keine Direktimporte möchten und eben oft auch nicht mehr Kompetenzen als der Hundehalter von nebenan. Außerdem gibt es leider genug Tierschützer, die glauben, dass man einem Tier nur genug Liebe entgegen bringen muss, damit alles gut wird.
Das kann dann zu Missverständnissen und falschen Erwartungen führen.
Nachdem sich dein Hund also gerade mal 10 Wochen in unserer Welt befindet, würde ich persönlich die Tipps der Pflegestelle mit größerer Vorsicht betrachten.
Dein Hund zeigte auf der Pflegestelle das gleiche unsichere Verhalten wie bei euch. Weil er einfach noch nicht in unserer Welt angekommen ist und immer noch damit beschäftigt ist, sich hier einzufinden. Außerdem die Zeit auf der Pflegestelle nicht ausreichend war, um ihm Sicherheit zu vermitteln. Der Hund weiß nur, dass er innerhalb kurzer Zeit sein Lebensumfeld mehrfach hat wechseln müssen. Das ist für ein Gewohnheitstier zutiefst verunsichernd.
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Also vor der Pflegestelle war sie auch nochmal irgendwo.
Rumänien -> Transport ->1. Aufenthaltsstelle -> 2. Aufenthaltsstelle ->
3. Aufenthaltsstelle/finales Zuhause
Ich weiß aber nicht, wie lange sie bei der ersten Station war. Denke nur kurz, bis eine Pflegestelle gefunden wurde.
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Und wir waren auch nicht die ersten Interessenten. Es gab weitere vor uns, welche sie aber nach der Besichtigung dann doch nicht haben mochten. Wurde uns dort so mitgeteilt.
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Stimmt das eigentlich, dass in so Ländern wie Rumänien, wo es viele Straßenhunde gibt kostenlose Kastrationen angeboten werden?
Eine Bekannte hat mal gesagt, dass dort so Busse rumfahren, wo man als Tierhalter sein Tier kostenlos kastrieren kann.
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Stimmt das eigentlich, dass in so Ländern wie Rumänien, wo es viele Straßenhunde gibt kostenlose Kastrationen angeboten werden?
Eine Bekannte hat mal gesagt, dass dort so Busse rumfahren, wo man als Tierhalter sein Tier kostenlos kastrieren kann.
ja das stimmt. Ganz kostenlos ist das natürlich nicht, das bieten nicht die Tierärzte von sich aus an, sondern Tierschutzorganisationen meistens aus Deutschland zahlen dem Tierarzt eine große Pauschale dafür dass er mitkommt und die ausfgesammelten oder vorbeigebrachten Tiere kastriert. Das ganze wird endweder von Spendengeldern aber auch manchmal aus eigener Kasse finanziert.
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Ah, also kann man davon ausgehen, dass dein Hund dort fachmännisch und nach deutschen Medizinkenntnissen (falls es da Unterschiede zu Rumänien gibt) kastriert wurde?
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Ah, also kann man davon ausgehen, dass dein Hund dort fachmännisch und nach deutschen Medizinkenntnissen (falls es da Unterschiede zu Rumänien gibt) kastriert wurde?
Naja, der Tierarzt ist ja immernoch aus Rumänien/ füge beliebiges Land ein. Aber Tierarzt ist Tierarzt und eine Kastra ist ein Routineeingriff. Da sollte es also nichts zu befürchten geben.
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Ah, also kann man davon ausgehen, dass dein Hund dort fachmännisch und nach deutschen Medizinkenntnissen (falls es da Unterschiede zu Rumänien gibt) kastriert wurde?
Woher das Geld kommt, sagt nicht zwingend etwas darüber aus, woher der Arzt kommt, was wiederum nicht zwingend etwas darüber aussagt, wo der Arzt gelernt hat...
Aber grundsätzlich ist eine Kastration kein schwieriger Eingriff, er sollte also von praktisch jedem TA korrekt ausgeführt werden.
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Das ist natürlich gut zu wissen :)
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