Hund während Kinderwunschzeit?
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Man kanns halt nicht planen. Wenn der Hund schon gefestigt ist, wenn das Baby kommt, geht das viel leichter, als direkt Junghund und Baby...
Kannst du Kontakt zu Hundehaltern knüpfen? Vielleicht ergibt sich was? Vielleicht jemand, der total froh ist wenn du deren Hund sittest?
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Hm ja ein großer Hund wäre für mich "halbe Portion" sowieso nichts, ehrlich gesagt.
Da wären mir die -Poos schon lieber, aber natürlich etwas blöd, die Katze im Sack zu kaufen. (Wenn die nur nicht so niedlich wären). Aber gut, generell muss ich mich einfach auf gewisse Dinge verlassen können, sonst klappt's einfach nicht...
Wieso dann nicht einen reinrassigen Kleinhund vom seriösen Züchter sondern ein überteuerter Mix aus dubiosen Quellen?
Was spricht gegen einen Malteser, Bolonka (ich rate mal, dass das die Basis von Bollipoo sein dürfte) oder einen Zwerg- oder Kleinpudel
Malteser hatte ich mir auch überlegt, aber Bekannte meinten dass die Fellpflege so aufwändig sei und sie jeden zweiten Tag mit der Schere am Fell herumschneiden muss...
Pudel wäre auch in meiner Auswahl.
Was dubios ist und was nicht, kann ich schwer einschätzen. Die meisten haben ja dennoch die Impfungen und Entwurmungen gemacht und sind untersucht. Da denkt man als "Neuling", das reicht aus. Ob die Angaben zu den Elterntieren stimmen, kann ich natürlich nicht nachvollziehen.
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Also, klar sind die ganzen Einwände berechtigt, ich hab aber auch noch nie einen -poo getroffen, der charakterlich eine Katastrophe war oder so.
Malteser, Havaneser etc. sind aber genauso pfiffig. Oder ein Zwergpudel. Ein Toy ist schon arg winzig (deutlich kleiner als die poos)
Gerade ein maltipoo soll ja eigentlich perfekt für unsere Ansprüche sein, daher bin ich darauf gekommen.
Ein Toypudel ist sehr klein, ja, aber das spricht mich persönlich einfach an. Mit großen Hunden kann ich persönlich nicht, da hab ich etwas Angst vor.
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Malteser hatte ich mir auch überlegt, aber Bekannte meinten dass die Fellpflege so aufwändig sei und sie jeden zweiten Tag mit der Schere am Fell herumschneiden muss...
Pudel wäre auch in meiner Auswahl.
Da kann dir beim Doodle alles passieren. Von komplettes Albtraumfell, das filzt und Arbeit macht, als würde es dafür bezahlt werden bis zum ziemlich pflegeleichten "bad den Hund eben alle paar Wochen und gut ist". So einer ist meiner. Dafür würdest du ihn vermutlich nicht als Doodle erkennen.
Was dubios ist und was nicht, kann ich schwer einschätzen. Die meisten haben ja dennoch die Impfungen und Entwurmungen gemacht und sind untersucht. Da denkt man als "Neuling", das reicht aus. Ob die Angaben zu den Elterntieren stimmen, kann ich natürlich nicht nachvollziehen.
Bei seriöser Zucht kommt da noch eine ganze Menge mehr dazu als nur Impfungen und Entwurmungen. Und das ist auch gut so.
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Wieso dann nicht einen reinrassigen Kleinhund vom seriösen Züchter sondern ein überteuerter Mix aus dubiosen Quellen?
Was spricht gegen einen Malteser, Bolonka (ich rate mal, dass das die Basis von Bollipoo sein dürfte) oder einen Zwerg- oder Kleinpudel
Malteser hatte ich mir auch überlegt, aber Bekannte meinten dass die Fellpflege so aufwändig sei und sie jeden zweiten Tag mit der Schere am Fell herumschneiden muss...
Pudel wäre auch in meiner Auswahl.
Was dubios ist und was nicht, kann ich schwer einschätzen. Die meisten haben ja dennoch die Impfungen und Entwurmungen gemacht und sind untersucht. Da denkt man als "Neuling", das reicht aus. Ob die Angaben zu den Elterntieren stimmen, kann ich natürlich nicht nachvollziehen.
Impfungen und Entwurmungen sind das absolute Minimum und nichts besonderes, was eine seriöse Zucht auszeichnet.
Poos und Doodles sind einfach nur teure Mischlinge, hinter deren Vermehrung kein seriöser Zuchtverein mit Regeln, Gesundheitsuntersuchungen etc. Steht.
Bitte informiere dich über dieses Thema noch etwas genauer, bevor du einen Welpen aus fraglicher Herkunft nimmst.
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Ich bedanke mich für heute und werde mich auf jeden Fall, wenn, dann für einen Hund vom Züchter entscheiden. Im Umfeld sieht man das Thema Mischlinge nicht so eng, nach dem Motto "wird schon passen und sieht ja gesund aus" ...
Gefallen ist das eine, das andere ist natürlich die Sicherheit der Herkunft für das Tier und auch für mich. Preislich ist da tatsächlich kaum ein Unterschied, was mich erschrickt.
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Wie wärs denn mit einem erwachsenen Hund statt einem Welpen?
Wir haben vor einem Monat einen Uunghund vom Züchter übernommen, der war noch übrig (Corona-Hubdeschwemme, jetzt Finanzkrise…da gibt es momentan einige Junghunde die noch beim Züchter sitzen). Manche Züchter geben auch Hündinnen ab, die keine Würfe mehr haben sollen (ein vernünftiger Züchter belegt seine Hündinnen ja nur in bestimmten Abständen und nur x mal im Leben…kenne mich da nicht so gut aus). Oder ein junger Hund ist dann doch nicht zuchttauglich.
Solche Hunde findest du zB auf der Seite des vdh, unter Züchter mit Welpen werden auch die Züchter angezeigt die noch junge Hunde abzugeben haben.
Die Vorteile für uns waren: er ist schon stubenrein, kannte schon das Alleine bleiben und hat es hier auch super schnell gelernt, er hat schon eine Grunderziehung und Sozialisation und vor allem wussten wir schon beim Kauf, in welche Richtung es charakterlich geht und dass er hier gut reinpassen wird. Klar gibts Baustellen und er muss noch erzogen werden, aber wir wussten halt vorher welche das sind und dass die für uns gut machbar sind.
Ich kenne tolle Doodle und auch einen aggressiven und einen sehr stark haarenden, das wäre mir ebenfalls zu unsicher. Entweder Hund vom Züchter, oder aus dem Tierschutz.
Bei den Rassen würde ich mal beim Havaneser gucken, die sind sehr entspannt, für alles zu haben und einfach unkomplizierte Begleiter. Pudel sind ich super, haben aber etwas mehr Pfeffer im Mors, und der Toy (und auch der Zwerg) wären mir zu klein und zart mit Kind. Dann eher ein Kleinpudel, wenn man es hüpfig mag.
Was den Stress angeht: klar ist der Hund kein Therapeut, aber mich entspannt er total durch seine bloße Anwesenheit und das gemeinsame Zeit verbringen. Die paar Stressmomente durch den Hund werden 1000fach aufgewogen durch die vielen wunderschönen, entspannenden Momente mit ihm
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Ein Toypudel ist sehr klein, ja, aber das spricht mich persönlich einfach an
Toy ist eigentlich immer und bei jeder Rasse gleichzusetzen mit krank durch massive Verzwergung.
Es gibt klein und es gibt zu klein.
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Ich husch hier nur kurz rein und geb 2 Dinge zu bedenken.
Deine Rassewahl:
Es soll dann ein Hund sein, der klein bleibt und nicht haart. Doodle, Maltipoo, Bollipoo habe ich ins Auge gefasst, sie gefallen mir einfach und entsprechen vom Charakter her dem, was ich suche. Wobei der Preis schon heftig ist, und meistens gibt es auch keine Papiere und keine "richtigen" Züchter. Alternativ auch ganz gerne einen Toypudel.
Die Gesundheit und Eigenschaften des Tieres sollten verlässlich sein, da ich sonst aufgrund meiner Vorgeschichte auch kein gutes Gefühl hätte.
Deine gewünschten Rassen sind Mischlinge und daher vom Charakter nicht einzuschätzen.
Gesundheit und Eigenschaften sind hier ebenso nicht verlässlich.
Die Betreuung:Im Fall der Fälle könnte die Familie&Partner sich um den Hund kümmern, sollte bei mir irgendwas sein.
Verlassen kann ich mich auf die Familie, jedoch nicht über längere Zeiträume
Das kann dir aber ganz schnell passieren, dass du dich überhaupt nicht selbst um den Hund kümmern kannst. Dann brauchst du ein Netzwerk von Hilfe, dass sich täglich komplett kümmert. Im Zweifel die komplette Schwangerschaft über, plus Wochenbett usw.
Eine liebe Freundin und Hundehalterin ist nach lange unerfülltem Kinderwunsch und nach dem berühmten "aufgeben" / Druck fällt ab, nun schwanger. Risikoschwanger aufgrund ihres Alters und einer Grunderkrankung. Sie durfte ab Feststellung nur liegen und hat die ersten 3 Monate mit Übelkeit und Erbrechen zu tun gehabt, durchgehend. Nun ist das überstanden,aber sie kann trotzdem nicht selbst Gassi gehen, weil sie Angst hat, zu stürzen (sie ist gehbehindert) oder angesprungen zu werden.
Ohne Familie und Sitter würde sie das nicht bewältigen, denn der werdende Vater ist beruflich ausser Landes.
Ich wünsche dir alles Gute.
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Bei uns ist der jahrzehntelang ersehnte Hund erst nach Abschluss der Familienplanung eingezogen. Mir war das Risiko zu groß, dass der Hund in Kombination mit einer (Risiko-)Schwangerschaft bzw. mit Baby zu sehr zurückstecken muss und es insgesamt zu stressig werden könnte.
Die erste Schwangerschaft verbrachte ich von der 10. Woche bis zur 36. Woche liegend, einen längeren Zeitraum davon im Krankenhaus. Um einen Hund hätte ich mich nicht kümmern können und für meinen Mann hätte es eine zusätzliche Belastung neben Job, Haushalt, Krankenhausbesuchen bedeutet. Als unser Baby geboren war, standen in den ersten Monaten viele Arztbesuche an und das Kind benötigte sehr viel Zeit und Aufmerksamkeit. Ein Hund wäre definitiv viel viel zu kurz gekommen.
Ich wünsche dir alles alles Gute!
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