Umstellung auf Gekochtes - Startschwierigkeiten
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Wenn ich das richtig lese, dann hat kaum jemand eine Ausschlussdiät gemacht, obwohl man auch Probleme mit dem alten Futter hatte?
Ich frag mich grad echt, ob ich das auch so hätt machen sollen und die Ausschlussdiät einfach unnötig oder gar kontrakproduktiv ist
Also wir haben quasi ausschlussdiät gemacht. Allerdings habe ich aufgehört, als klar war, dass er hirsch, rind, seelachs und kartoffelflocken gut verträgt. Von Gemüse bekam er außer bei Karotte wieder Probleme. Ich wollte dann nicht noch ewig ausprobieren und evtl. Immer wieder Durchfall riskieren. Also bleiben wir jetzt bei diesem fleisch/Fisch plus kartoffelflocken und haben seither fast durchgehend Ruhe.
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16kg
Die genau Aufteilung (ich hab das gerundet) wäre: 320g zu 80g. Also im Verhältnis noch mehr Fleisch.
Warum soviel Fleisch? Wie hat das die EB begründet?
Ich will den Plan oder die EB nicht schlecht machen, aber Ernährungsberater kann sich halt auch jeder nennen, ob mit oder ohne Ausbildung.
Einen Hund der Probleme mot Sodbrennen hat soviel Fleisch zu füttern, ist völlig unnötig.
Hat sie nicht begründet, weil ichs nicht hinterfragt hab
Sie wird sich schon was dabei gedacht habe. Aber mein Bauchgefühl sagt mir auch, weniger Fleisch, mehr Süsskartoffel.
Ich find die Ernährungsberaterin ansonsten sehr gut und wie gesagt, hab auch sehr viel gutes von ihr gehört.
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Wenn ich das richtig lese, dann hat kaum jemand eine Ausschlussdiät gemacht, obwohl man auch Probleme mit dem alten Futter hatte?
Ich frag mich grad echt, ob ich das auch so hätt machen sollen und die Ausschlussdiät einfach unnötig oder gar kontrakproduktiv ist
Also wir haben quasi ausschlussdiät gemacht. Allerdings habe ich aufgehört, als klar war, dass er hirsch, rind, seelachs und kartoffelflocken gut verträgt. Von Gemüse bekam er außer bei Karotte wieder Probleme. Ich wollte dann nicht noch ewig ausprobieren und evtl. Immer wieder Durchfall riskieren. Also bleiben wir jetzt bei diesem fleisch/Fisch plus kartoffelflocken und haben seither fast durchgehend Ruhe.
Find ich vernünftig. Ich bin auch schon mal froh, wenn ich von 2 - 3 Sorten Gewissheit hab, dass es gut vertragen wird
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Also wir haben quasi ausschlussdiät gemacht. Allerdings habe ich aufgehört, als klar war, dass er hirsch, rind, seelachs und kartoffelflocken gut verträgt. Von Gemüse bekam er außer bei Karotte wieder Probleme. Ich wollte dann nicht noch ewig ausprobieren und evtl. Immer wieder Durchfall riskieren. Also bleiben wir jetzt bei diesem fleisch/Fisch plus kartoffelflocken und haben seither fast durchgehend Ruhe.
Find ich vernünftig. Ich bin auch schon mal froh, wenn ich von 2 - 3 Sorten Gewissheit hab, dass es gut vertragen wird
Eben. Und dann dachte ich was soll das jetzt, immer weiter zu probieren und immer wieder durchfall zu provozieren. Mit der Kombi können wir gut leben und Leckerlis finden wir damit auch wieder, also sind wir so ganz zufrieden
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Ich habe meine Hündin nach 1 Jahr bei mir von einem Tag auf den anderen auf Gekochtes umgestellt.
Erst bekam sie Fertigfutter, was aber ständig Sodbrennen bis zur Gastritis verursachte, dann hab ich zwei Monate gebarft, wo die Probleme nur noch schlimmer wurden, dazu hat sie sich dann auch noch die Achseln blutig gekratzt.
Also auf Gekochtes umgestellt und die Fleischmenge von 200g bei 8kg auf 100g reduziert. Das pürierte Gemüse auf gekochtes, stückiges umgestellt und Kohlenhydrate mitgekocht.
Das hat bei uns so gut geholfen, dass ich sie 10 Jahre lang fast ausschließlich bekocht habe
Inzwischen ist sie alt und bekommt einen Mischmasch aus allem möglichem außer rohem Fleisch, weil sie Gekochtes allein nicht mehr mag.
Meines Wissens nach ist Kängurufleisch recht fettarm. Wenn dein 16kg Hund davon 300g bekommt und dazu nur 100g Süßkartoffeln, bekommt sie massiv zu viel Protein und viel zu wenig Energie aus Fett oder Kohlenhydraten. Das kann auf Dauer krank machen und belastet die Organe nur unnötig.
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Also ich bin jetzt gerade nochmal auf deinen Ausgangspost zurück. Da schreibst du nur von Sodbrennen, keine weiteren Symptome. Dazu nehme ich mal an, dass du ziemlich viel Futter (ev. Leckerli) durcheinander gefüttert hast, weil außer Känguru kein Monoprotein zum Testen mehr übrig ist.
Ich bin keine Ernährungsberaterin und ich kann nicht abschätzen wie schlimm und wie oft das Sodbrennen war. Aber im Ernst - für eine Ausschlussdiät wäre mir das zu wenig. Da würde ich erst mal konsequent bei einem (bekannten) Protein und einer KH Quelle bleiben und nichts anderes dazu, nicht mehr durcheinander füttern und Zurückhaltung bei Leckerli. Außerdem die üblichen Tipps gegen Sodbrennen - Betthupferl, Ulmenrindenschleim, IGOReflux von Lupovet ....
Wie alt ist der Hund und wie lange hast du sie?
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Mal als Orientierung:
Ich habe mich bei Napfcheck beraten lassen. Mein Hund mit ca. 7 kg bekommt aktuell 150g Pferd und 210g Süßkartoffel (+inzwischen 1 TL Öl). Dadurch, dass das Fleisch so mager ist, ist das schon ziemlich viel Protein - das ist bei Känguru soweit ich weiß noch etwas extremer.Eine Ration wie deine fände ich nur verständlich, wenn der Hund stark abnehmen soll. Oder eben bei Fleisch mit deutlich höherem Fettanteil und Hund, der Fett besonders gut verwerten kann.
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Ich habe meine Hündin nach 1 Jahr bei mir von einem Tag auf den anderen auf Gekochtes umgestellt.
Erst bekam sie Fertigfutter, was aber ständig Sodbrennen bis zur Gastritis verursachte, dann hab ich zwei Monate gebarft, wo die Probleme nur noch schlimmer wurden, dazu hat sie sich dann auch noch die Achseln blutig gekratzt.
Also auf Gekochtes umgestellt und die Fleischmenge von 200g bei 8kg auf 100g reduziert. Das pürierte Gemüse auf gekochtes, stückiges umgestellt und Kohlenhydrate mitgekocht.
Das hat bei uns so gut geholfen, dass ich sie 10 Jahre lang fast ausschließlich bekocht habe
Inzwischen ist sie alt und bekommt einen Mischmasch aus allem möglichem außer rohem Fleisch, weil sie Gekochtes allein nicht mehr mag.
Meines Wissens nach ist Kängurufleisch recht fettarm. Wenn dein 16kg Hund davon 300g bekommt und dazu nur 100g Süßkartoffeln, bekommt sie massiv zu viel Protein und viel zu wenig Energie aus Fett oder Kohlenhydraten. Das kann auf Dauer krank machen und belastet die Organe nur unnötig.
Oben hab ich erwähnt (oder bei den Pott Kickern ) dass wir zuerst mal abwarten, wie sie das Känguru verträgt und dann Fett ergänzen. Zudem ist Känguru ja nicht die finale Lösung, sondern dient nur der Ausschlussdiät.
Was ich aber def. ändern werde. ist das Verhältnis.
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Mal als Orientierung:
Ich habe mich bei Napfcheck beraten lassen. Mein Hund mit ca. 7 kg bekommt aktuell 150g Pferd und 210g Süßkartoffel (+inzwischen 1 TL Öl). Dadurch, dass das Fleisch so mager ist, ist das schon ziemlich viel Protein - das ist bei Känguru soweit ich weiß noch etwas extremer.Eine Ration wie deine fände ich nur verständlich, wenn der Hund stark abnehmen soll. Oder eben bei Fleisch mit deutlich höherem Fettanteil und Hund, der Fett besonders gut verwerten kann.
Das Thema mit dem Fett hab ich grad nochmal beantwortet
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Ich hab noch nicht wirklich verstanden warum Du nicht die zwei als verträglich bekannten Proteinquellen fütterst
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