Gechippter Rüde und die Hündinnen ...
-
-
Auf den Punkt gebracht: Was geht in einem chip-kastrierten Rüden wohl vor, wenn er auf eine läufige Hündin trifft? Meiner ist noch voll in der Pubertät und hat vor gut 4 Monaten einen Chip bekommen.
Ich habe den Eindruck, Spuren interessieren ihn schon, wenn auch minimal weniger als früher.
Welche Erfahrungen habt ihr in der Phase gemacht? Wie seid ihr generell damit umgegangen?
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Ich kenne mich mit Frühkastraten leider nicht aus.
Meiner war hypersexuell, das hat sich allmählich gesteigert und dann wurde er mit 7 oder so kastriert. Also der ist jetzt ein ganz normaler Rüde, ist immer noch an der Weiblichkeit interessiert, umwirbt auch eifrig, aber alles wieder im grünen Bereich. Das ist bei Hypersexualität allerdings auch so gewünscht.
Warum man einen Rüden noch vor der Pubertät kastrieren oder chippen muss, erschließt sich mir nicht wirklich.
-
Ich kenne mich mit Frühkastraten leider nicht aus.
Meiner war hypersexuell, das hat sich allmählich gesteigert und dann wurde er mit 7 oder so kastriert. Also der ist jetzt ein ganz normaler Rüde, ist immer noch an der Weiblichkeit interessiert, umwirbt auch eifrig, aber alles wieder im grünen Bereich. Das ist bei Hypersexualität allerdings auch so gewünscht.
Warum man einen Rüden noch vor der Pubertät kastrieren oder chippen muss, erschließt sich mir nicht wirklich.
Ich denke keiner der sich regelmässig in DF bewegt lässt sich seinen Rüden gerne vor oder während der Pubertät chippen oder kastrieren. Ich schätze, wir alle gönnen es unseren Hunden vom Herzen in Ruhe erwachsen werden zu dürfen, reifen zu dürfen.. wo auch die Zeit der Pubertät dazu gehört. Aber manchmal, spielen gesundheitliche Beeinträchtigungen eine größere Rolle als man es sich für seinen Hund wünscht, und die Wahl zu chippen oder zu kastrieren ist daraus resultierend eine Entscheidung FÜR den Hund, für mehr Lebensqualität, und nicht um es sich selbst einfacher zu machen.
Und ja, der Vorwurf schwingt zwischen Deinen Zeilen mit. Sei einfach froh wenn wenn Du das noch nicht erleben musstet bei den eigenen Hunden.
-
Auf den Punkt gebracht: Was geht in einem chip-kastrierten Rüden wohl vor, wenn er auf eine läufige Hündin trifft? Meiner ist noch voll in der Pubertät und hat vor gut 4 Monaten einen Chip bekommen.
Ich habe den Eindruck, Spuren interessieren ihn schon, wenn auch minimal weniger als früher.
Welche Erfahrungen habt ihr in der Phase gemacht? Wie seid ihr generell damit umgegangen?
kommt wohl drauf an warum dein Hund gechipped wurde?
Wenn das aus deiner eigenen Laune heraus passiert ist, würde ich ihn ruhig erlauben sich wenigstens mit dem Thema Läufigkeit und Gerüche in maßen auseinander zu setzenWenn das gesundheitliche Gründe hat und ihn sowas in einen unguten gesundheitlichen Status bringt, würde ich es wohl einfach unterbinden über Gehorsam.
-
flying-paws
Hat den Titel des Themas von „Gechipter Rüde und die Frauen...“ zu „Gechippter Rüde und die Hündinnen ...“ geändert. -
Auf den Punkt gebracht: Was geht in einem chip-kastrierten Rüden wohl vor, wenn er auf eine läufige Hündin trifft? Meiner ist noch voll in der Pubertät und hat vor gut 4 Monaten einen Chip bekommen.
Ich habe den Eindruck, Spuren interessieren ihn schon, wenn auch minimal weniger als früher.
Welche Erfahrungen habt ihr in der Phase gemacht? Wie seid ihr generell damit umgegangen?
kommt wohl drauf an warum dein Hund gechipped wurde?
Wenn das aus deiner eigenen Laune heraus passiert ist, würde ich ihn ruhig erlauben sich wenigstens mit dem Thema Läufigkeit und Gerüche in maßen auseinander zu setzenWenn das gesundheitliche Gründe hat und ihn sowas in einen unguten gesundheitlichen Status bringt, würde ich es wohl einfach unterbinden über Gehorsam.
Er hat den Chip mit einem Jahr bekommen, weil er starke Aggressionen gegenüber Rüden gezeigt hat und gleichzeitig nicht mehr ansprechbar war, sobald er Spuren aufgenommen hatte. Ich war sicher, dass ein Teil des aggressiven Verhaltens territorial bedingt war und wusste, dass Kastration gegen diese Ursache nicht hilft. Da aber begründete Hoffnung bestand, dass zumindest ein Teil auch sexuell motiviert war, habe ich mich (nach unzähligen Gesprächen mit mehreren Tierärzten und noch viel mehr Trainern, die alle pro Chip waren) für einen Chip und noch keine endgültige Kastration entschieden.
Er ist jetzt tatsächlich etwas besser ansprechbar, vor Allem das "komplett weg sein" kommt nicht mehr vor, was meine Erziehungschancen erhöht.
Mich würde interessieren, wie ihr vor diesem Huntergrund mit Sichtungen von läufigen Hündinnen umgehen würdet.
-
-
flying-paws Danke für die Änderung des Titels, mir war beim Schreiben nicht bewusst, dass (menschliche Frauen) ja wirklich ein Thema sein könnten.
-
Mich würde interessieren, wie ihr vor diesem Huntergrund mit Sichtungen von läufigen Hündinnen umgehen würdet.
Es gezielt zum Training nutzen, wenn man bereits weiß, dass da Probleme bestehen und nicht einfach zuschauen was passiert und hoffen, dass der Chip schon irgendwas bewirken wird.
-
Mich würde interessieren, wie ihr vor diesem Huntergrund mit Sichtungen von läufigen Hündinnen umgehen würdet.
Es gezielt zum Training nutzen, wenn man bereits weiß, dass da Probleme bestehen und nicht einfach zuschauen was passiert und hoffen, dass der Chip schon irgendwas bewirken wird.
Probleme bestehen bei Sichtungen von Rüden, Sichtungen von läufigen Hündinnen sind von außen betrachtet kein Problem, da fällt es auch recht leicht, den Hund auf mich zu fokussieren.
Ich wüsste aber gerne, ob das für den chip-kastrierten Hund eine unnötige Belastung ist, sich bewusst in der Nähe von läufigen Hündinnen aufzuhalten, oder ob das unbedenklich oder sogar sinnvoll ist.
-
Ich wüsste aber gerne, ob das für den chip-kastrierten Hund eine unnötige Belastung ist, sich bewusst in der Nähe von läufigen Hündinnen aufzuhalten, oder ob das unbedenklich oder sogar sinnvoll ist.
Es ist bei JEDEM Hund sinnvoll zu lernen, dass die Welt sich normal weiterdreht und auch das Hirn gefälligst weiterhin zu funktionieren hat, wenn da eine läufige Hündin unterwegs ist.
Ist es im Training Stress? natürlich, aber darum geht es ja, dass der Hund lernt, damit vernünftig umzugehen.
Auch wenn es aktuell keine bekannten Probleme mit dem Thema gibt, sollte man das trainieren, bevor da die nächste Baustelle auftaucht.
Und wieso, wenn der Hund schon vorher kein großes Problem damit hatte, sollte es für den hormonell runtergeschraubten Hund dann plötzlich eine unnötige Belastung sein?
-
Es gezielt zum Training nutzen, wenn man bereits weiß, dass da Probleme bestehen und nicht einfach zuschauen was passiert und hoffen, dass der Chip schon irgendwas bewirken wird.
Probleme bestehen bei Sichtungen von Rüden, Sichtungen von läufigen Hündinnen sind von außen betrachtet kein Problem, da fällt es auch recht leicht, den Hund auf mich zu fokussieren.
Ich wüsste aber gerne, ob das für den chip-kastrierten Hund eine unnötige Belastung ist, sich bewusst in der Nähe von läufigen Hündinnen aufzuhalten, oder ob das unbedenklich oder sogar sinnvoll ist.
Wenn ihn die Nähe zu läufigen Hündinnen "nicht stört" oder kein unerwünschtes Verhalten auslöst, ist es doch völlig egal und Du kannst diesen Faktor aussen vor lassen. Ich persönlich würde da nichts forcieren und nichts meiden. So wie es eurer Umfeld halt hergibt ohne künstliche Szenarien zu konstruieren.
Mein junger Rüde ist gerade sehr durch den Wind hormonell und wir leben unseren Alltag trotzdem möglichst normal weiter.. und durch die für ihn schwierigeren Situationen, führe ich ihn enger, manage mehr, unterstütze intensiver.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!