Postbote meldet Hundebiss, obwohl nichts passiert ist
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Häkchen dran, das dreht sich doch nur noch im Kreis jetzt. Wir haben ja glaub ich jetzt alle erklärt, wer warum welche Meinung/Einstellung hat, aber nichts davon trägt ja zu irgendeiner Lösung bei.
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Mir gefällt von machen Usern nicht (Ich schreibe bewusst von "manchen Usern", weil sich die meisten User verantwortungvoll mMn äußern), dass sie in diesem konkreten Fall die Vermutung anstellen, dass die geschädigte Person lügt, übertreibt etc., um sich Vorteile zu schaffen oder um den HH zu schädigen.
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Was muss das denn für ein Biss sein, für den man 1 Woche krank geschrieben wird
Hast du schon mal bis zu 10h körperlich hart gearbeitet, täglich 6 Tage die Woche? Pakete im Laufschritt und gern auch mal 30kg+? Einladen, ausladen, fahren, rennen, schleppen, Pakete auf Lastenkarre, hoch in den 3. Stock usw? Bei Wind und Wetter? Aktuell Schneeregen und Eismatsch?
Diesen Job will keiner machen, erst recht nicht mit Hundebiss.
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Mir gefällt von machen Usern nicht (Ich schreibe bewusst von "manchen Usern", weil sich die meisten User verantwortungvoll mMn äußern), dass sie in diesem konkreten Fall die Vermutung anstellen, dass die geschädigte Person lügt, übertreibt etc., um sich Vorteile zu schaffen oder um den HH zu schädigen.
Meiner Erfahrung nach ist das leider sehr oft der Fall.
Als mir in der 30er-Zone die Vorfahrt genommen wurde, behauptete die Gegenseite, ich wäre ja viel zu schnell unterwegs gewesen und hätte eine Mitschuld. War ich aber nicht. Das hat das Gutachten eindeutig ergeben.
Als es darum ging, das meine Hunde in meiner Abwesenheit übermäßig viel bellen, waren im Lärmprotokoll 8 von 16 Einträgen komplett gelogen. Die Hunde waren zu dieser Zeit gar nicht in der Wohnung. Ich konnte da auch Zeugen benennen. Vier weitere Einträge waren maßlos übertrieben. Ein Eintrag lautete z.b. von 8 bis 15 Uhr, dabei war ich an dem Tag bereits um 10 Uhr wieder zuhause.
Einmal hatte ich (mit dem Auto) eine Radfahrerin zu Fall gebracht, die sich verkehrswidrig verhalten hat. Sie hat angehalten um links abzubiegen, was sie an dieser Stelle aber nicht durfte. Ich war natürlich davon ausgegangen, dass sie rechts abbiegt und bin dann auf sie drauf gerollt, als sie stehen geblieben ist. Im Nachgang wollte sie dann ihr Leben lang die Monatskarte für den ÖPNV bezahlt haben, weil sie ja nun psychisch geschädigt wäre von dem Unfall und nicht mehr Rad fahren könne. Dabei hatte ich sie zwischenzeitlich schon mehrfach wieder auf dem Rad gesehen...
Einmal ist mir an einer unübersichtlichen Stelle jemand aufgefahren. Dieser hat dann behauptet, ich wäre rückwärts gefahren. War ich natürlich nicht....
Und dann eben die Eltern die der Meinung waren, Newton hätte das Kind vom Stuhl geholt. Entsprach auch nicht der Wahrheit.
Also ja, das gibt es definitiv, dass Menschen, so agieren und zwar nicht selten!
Fakt in diesem Fall ist: Als die Postbotin von dannen zog, war da kein Biss bekannt und demnach nicht aufgenommen. Sie hätte sich den Biss sonst wo holen können. Da muss sie jetzt erstmal nachweisen, dass sie von DIESEM Hund gebissen wurde....
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In diesem Fall würde das dann heißen, die Postbotin wurde am gleichen Tag noch von einem anderen Hund gebissen. Und das nicht nur am gleichen Tag, sondern auch an der passenden Stelle. Und zusätzlich deckt sie den tatsächlich verantwortlichen Hund (warum?).
Nichts ist unmöglich, aber das sind schon viele Zufälle an einem Tag. Zumindest zu viele, als dass ich jetzt von außen einfach behaupten würde, dass die Postbotin lügt. Natürlich können wir hier es in beide Richtungen nicht sicher wissen.
Am Ende werden es die Anwälte klären.
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Gott sei Dank arbeiten die zuständigen Stellen nicht nach dem Maßstab persönlicher negativer Erfahrungen mit vermeintlich lügenden Zeugen und ihrer persönlichen Vorstellungskraft, sondern auf Basis der gesetzlichen Grundlage und vorliegenden Fakten.
Die BG prüft Arbeitsunfälle sehr gründlich und hat ja auch die ärztlichen Berichte, die im Anschluss an den Unfall erstellt wurden. Ob und wann da ein Biss festgestellt und versorgt wurde und wie alt dieser Biss ist, lässt sich ja ganz einfach und objektiv feststellen. Und nicht umsonst müssen Arbeitsunfälle sofort und nicht mit zeitlichem Verzug gemeldet werden.
Es gibt den juristischen Begriff der allgemeinen Lebenserfahrung, der die Wahrscheinlichkeit bestimmter Tatsachen einschließlich ihrer Ursachen- und Wirkungszusammenhänge erfasst. Dass die zuständigen Stellen glauben, dass die Zustellerin vom ersten Hund angefallen wurde und dann direkt an den nächsten Hund geraten ist, der sie gebissen hat (den sie dann aber nicht gemeldet hat), kann man sich natürlich einreden. Die zuständigen Stellen werden aber sehr klar einschätzen können, wie wahrscheinlich das ist.
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In diesem Fall würde das dann heißen, die Postbotin wurde am gleichen Tag noch von einem anderen Hund gebissen. Und das nicht nur am gleichen Tag, sondern auch an der passenden Stelle. Und zusätzlich deckt sie den tatsächlich verantwortlichen Hund (warum?).
Nichts ist unmöglich, aber das sind schon viele Zufälle an einem Tag. Zumindest zu viele, als dass ich jetzt von außen einfach behaupten würde, dass die Postbotin lügt. Natürlich können wir hier es in beide Richtungen nicht sicher wissen.
Am Ende werden es die Anwälte klären.
Vor allem, warum sollte sie einen Hund melden, der gar nichts gemacht hat und einen Hund, der tatsächlich gebissen hat nicht. Das halte ich für sehr weit hergeholt.
Viel wahrscheinlicher ist eben, das alle Beteiligten im Eifer des Gefechts nicht gemerkt haben, wie nah der Hund wirklich dran war und dass er ggf. gebissen hat. Aber wie schon richtig angemerkt wurde, steht das ja dann in den Berichten. Die Ärzte werden ein ausführliches Protokoll angelegt haben.
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Als mir in der 30er-Zone die Vorfahrt genommen wurde,
Als es darum ging, das meine Hunde in meiner Abwesenheit übermäßig viel bellen, waren im Lärmprotokoll 8 von 16 Einträgen komplett gelogen.
Einmal hatte ich
1. Es geht herbei NICHT um Dich!
Und auch nicht darum, was Du alles schon selbst so erlebt hast.
Und, ich persönlich, finde das auch noch schlimm, daß Du zeitgleich all den anderen Usern, die tatsächlich mal ordentlich gebissen wurden, unterstellst, daß sie niemals, nie, nicht erst viel später gemerkt hatten, daß sie eine ordentliche Wunde davon getragen haben. Und auch noch lange deswegen unfähig waren, gewisse Dinge tun zu können. Diese persönliche Erfahrung ist dann natürlich falsch, weil .... ähn, ja, weil?!
Egal!
Es geht NICHT um Dich!
Das ist eine komplett andere Situation mit anderen Beteiligten!
Und man darf auch NICHT vergessen, daß der TS keine der beteiligten Personen ist!
Diese Geschichte ist einer Freundin passiert, und sie hat es dem TS erzählt. Und auch da weiß man nicht so genau, was eventuell noch (bewußt) verschwiegen, eventuell auch nicht gesehen, bzw. auch schon wieder vergessen wurde, weil ja alles so schnell passiert ist.
Es ist reines Hörensagen, was hier eingestellt wurde, und somit auch nicht automatisch richtig, nur weil es einer Hundehalterin passiert ist!
Genausowenig wäre es automatisch richtig gewesen, wenn dem TS selbst dies passiert ist und es hier schreibt!
Was auch immer am Ende WIRKLICH passiert ist, wissen nur die Freundin vom TS, die Postbotin selbst, der behandelnde Arzt, und eben die zugeschaltende Anwälte Bescheid, bzw. müssen das noch ermitteln.
Es bringt hier einfach nichts, zu spekulieren, wer nun am Ende gelogen, oder die Wahrheit ein bißchen "passend zurechtgestutzt" hat, und dann eben für eine Seite Partei zu ergreifen.
Wir waren alle nicht vor Ort gewesen! Wir haben alle nicht gesehen, was passiert ist, oder mit den betreffenden Parteien geredet!
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Alleine das die Frau gestürzt ist, weil der Hund nach ihr gebissen hat, kann schon dazu führen dass sie sich verletzt und ausfällt.
Irgendwie finde ich es armselig der Frau eine Lüge zu unterstellen. Besonders wenn die Halterin den Angriff selber gesehen hat.
Wär mein Hund so aggressiv und schädigt jemanden, würde ich jeden Schaden zahlen und zusätzlich noch Pralinen und Blumen kaufen.
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Alleine das die Frau gestürzt ist, weil der Hund nach ihr gebissen hat, kann schon dazu führen dass sie sich verletzt und ausfällt.
Irgendwie finde ich es armselig der Frau eine Lüge zu unterstellen. Besonders wenn die Halterin den Angriff selber gesehen hat.
Wär mein Hund so aggressiv und schädigt jemanden, würde ich jeden Schaden zahlen und zusätzlich noch Pralinen und Blumen kaufen.
Also ehrlich, ich glaube, die Halterin verhält sich völlig korrekt:
Es geht ja nicht um das Schmerzensgeld. Wäre das jetzt wegen Verstauchung oder Rückenschmerzen wegen dem Sturz, ist das ja alles regelbar. Sie sind ja versichert. aber Amt, ggfs. Anzeige o. ä. ? So ein Hundebiss ist ja sicherlich auch meldepflichtig oder?
Ich finde es genauso übel, der Halterin plus Zeugin Lügen zu unterstellen.
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