Postbote meldet Hundebiss, obwohl nichts passiert ist
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Daher war meine eigentlich Frage immer noch, WENN es sich um einen Biss handelt. MUSS ein solcher dann auch entsprechend dokumentiert werden oder kann es auch einfach sein, das die Person beim BG Arzt sagt, hatte einen Arbeitsunfall mit Hund, der macht vielleicht (versehentlich) Biss draus.
Aus eigener Erfahrung: Ein Biss wird dokumentiert. Ich wurde in den letzten Jahren 2x gebissen und beide Male bin ich sofort nach einer Tetanus- Impfung gefragt worden. Beim ersten Mal war ich mir unsicher und bin sofort geimpft worden, beim zweiten Mal brauchte ich aufgrund der vorherigen Auffrischung keine Impfung mehr. Das ist ein Punkt, der dokumentiert wird.
Ein weiterer: Wenn es nicht nur oberflächliche Ratscher sind, ist ein Antibiotikum, u.U. Schmerzmittel und mindestens Wundspülung nötig. Außerdem muss man mehrfach zu Nachkontrollen.
Nebenbei siehst Du auf den ersten Blick gar nicht viel von einem Biss. Häufig sehen Bisse aus wie oberflächliche Hautverletzungen. Tatsächlich gehen sie aber oft ganz tief ins Fleisch und Du bekommst erst bei der Spülung mit, wie ordentlich der Hund Dich erwischt hat. Ärzte sind da sehr gründlich, weil eine solche tiefe, oberflächlich verschlossene Wunde sich ganz übel entzünden kann.
Ob ein Hund zugebissen hat, oder nicht, fällt dem Arzt also ganz sicher auf und damit auch der BG.
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BB war gesichert, er hatte ja Geschirr und HAusleine um. In diese ist er ja gesprungen, da meine Freundin die in der Hand hatte.
Es kann sich ja wirklich um einen Übertragungsfehler handeln. Daher war meine eigentlich Frage immer noch, WENN es sich um einen Biss handelt.
Noch einmal kurz dazu:
Hund ist gesichert, befindet sich an der Leine beim Halter, und beide sind zusammen an der Tür.
Jemand ist vor der Tür und der Hund springt diese Person an.
Selbst wenn der Halter ganz schnell handelt, besonders dann, wenn er sogar weiß, daß der eigene Hund so tickt, könnte es sein, daß es doch etwas zu spät reagiert wurde.
Das sind Dinge, die man als Mensch nicht mehr so wahr nimmt. Man ist so sehr damit beschäftigt zu handeln, das Schlimmste abzuwenden, und selbst wenn der Hund der anderen Person nur kurz zu Nahe gekommen ist, diese vielleicht sogar berührt hat, ist der Glauben groß, daß nichts passiert sein kann, weil eben schnell genug gehandelt wurde. Gefühlt hat man ja innerhalb einer Sekunde den Hund schon zurückgezogen.
Dann KANN also nichts passiert sein! Puh, Glück gehabt!
Tatsächlich ist es aber so, daß Hunde deutlich schneller sind! Die Zeit, die der Mensch braucht, um zu realisieren, was da gerade der eigene Hund zu tun beabsichtig, und handelt so schnell wie menschlich möglich. In dieser fließenden Bewegung nach vorn, kann der Hund schon einmal kurz zugeschnappt und sein Maul wieder geöffnet haben, bevor erst dann die Reaktrion vom Halter kommt. Und ja, dabei kann man übersehen, nicht spüren, daß der Hund bereits zugebissen hat.
Es geht eher um das Amtliche, Die Auflagen.
Was jetzt so alles passieren kann, nun ja, das hängt auch ein bißchen von der Region, vom Bundesland ab, wo der Halter mit seinem Hund wohnt!
Es kann sein, daß der Hund nun als "gefährlicher Hund" eingestuft wird. Man bekommt dann Auflagen, muß eventuell zu einem Wesenstest. Man zahlt eventuell jetzt auch mehr an Hundesteuer.
Und ja, das kann auch passieren, wenn der Hund nicht zugebissen, aber dafür einen "nur" heftig angesprungen hat.
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Daher war meine eigentlich Frage immer noch, WENN es sich um einen Biss handelt. MUSS ein solcher dann auch entsprechend dokumentiert werden oder kann es auch einfach sein, das die Person beim BG Arzt sagt, hatte einen Arbeitsunfall mit Hund, der macht vielleicht (versehentlich) Biss draus.
Aus eigener Erfahrung: Ein Biss wird dokumentiert. Ich wurde in den letzten Jahren 2x gebissen und beide Male bin ich sofort nach einer Tetanus- Impfung gefragt worden. Beim ersten Mal war ich mir unsicher und bin sofort geimpft worden, beim zweiten Mal brauchte ich aufgrund der vorherigen Auffrischung keine Impfung mehr. Das ist ein Punkt, der dokumentiert wird.
Ein weiterer: Wenn es nicht nur oberflächliche Ratscher sind, ist ein Antibiotikum, u.U. Schmerzmittel und mindestens Wundspülung nötig. Außerdem muss man mehrfach zu Nachkontrollen.
Nebenbei siehst Du auf den ersten Blick gar nicht viel von einem Biss. Häufig sehen Bisse aus wie oberflächliche Hautverletzungen. Tatsächlich gehen sie aber oft ganz tief ins Fleisch und Du bekommst erst bei der Spülung mit, wie ordentlich der Hund Dich erwischt hat. Ärzte sind da sehr gründlich, weil eine solche tiefe, oberflächlich verschlossene Wunde sich ganz übel entzünden kann.
Ob ein Hund zugebissen hat, oder nicht, fällt dem Arzt also ganz sicher auf und damit auch der BG.
Danke das war die Antwort, die ich wissen wollte.
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Ich war heute morgen bei meiner Freundin. Stand ist, dass die Versicherung den Fall abgeschlossen hat. Meine Freundin wollte mehr wissen, bekam aber aus Datenschutzgründen nur gesagt, dass ein Schmerzensgeld gezahlt wurde. Mehr nicht.
Sie weiß aber immernoch nicht, ob es ein Biss war oder doch eine andere Verletzung, wie schwer es war und ob noch weitere Dinge auf sie zukommen.
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Ich war heute morgen bei meiner Freundin. Stand ist, dass die Versicherung den Fall abgeschlossen hat. Meine Freundin wollte mehr wissen, bekam aber aus Datenschutzgründen nur gesagt, dass ein Schmerzensgeld gezahlt wurde. Mehr nicht.
Sie weiß aber immernoch nicht, ob es ein Biss war oder doch eine andere Verletzung, wie schwer es war und ob noch weitere Dinge auf sie zukommen.
Eigentlich müsste sie die Informationen von der Versicherung bekommen. Als ich mal einen Schaden melden musste (kein Biss oder Ähnliches) hab ich ganz genau aufgeschlüsselt bekommen, was für was gezahlt wird und was nicht übernommen wird.
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Ich war heute morgen bei meiner Freundin. Stand ist, dass die Versicherung den Fall abgeschlossen hat. Meine Freundin wollte mehr wissen, bekam aber aus Datenschutzgründen nur gesagt, dass ein Schmerzensgeld gezahlt wurde. Mehr nicht.
Sie weiß aber immernoch nicht, ob es ein Biss war oder doch eine andere Verletzung, wie schwer es war und ob noch weitere Dinge auf sie zukommen.
Hä, die eigene Versicherung sagt ihr nicht, ob sie geleistet hat oder nicht und auf welcher Grundlage?
Hat sie keinen Versicherungsvertreter oder Ansprechpartner, der ihr Auskunft gibt?
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Ich war heute morgen bei meiner Freundin. Stand ist, dass die Versicherung den Fall abgeschlossen hat. Meine Freundin wollte mehr wissen, bekam aber aus Datenschutzgründen nur gesagt, dass ein Schmerzensgeld gezahlt wurde. Mehr nicht.
Sie weiß aber immernoch nicht, ob es ein Biss war oder doch eine andere Verletzung, wie schwer es war und ob noch weitere Dinge auf sie zukommen.
Hä, die eigene Versicherung sagt ihr nicht, ob sie geleistet hat oder nicht und auf welcher Grundlage?
Hat sie keinen Versicherungsvertreter oder Ansprechpartner, der ihr Auskunft gibt?
Aussage der Versicherung ist: Es wurde eine Schmerzensgeldzahlung geleistet.
Weitere Informationen können wir aus Datenschutzgründen nicht erteilen.
Ich hab die Email gelesen. Sie versucht jetzt über den Makler noch mal Infos zu bekommen.
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Ganz ehrlich, würde ich nicht machen. Schon gar nicht, wenn der Grund ist das Du nachgefragt hast, weil hintergründig das "DF" es gerne wissen möchte.
Wenn es sie selbst brennend interessiert ok, aber ich würde an ihrer Stelle eher den Ball ganz flach halten und froh sein dass der Vorgang "abgeschlossen" wurde.
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Tatsächlich möchte sie es gerne wissen, einfach um gerüstet zu sein, falls von amtlicher Stelle noch was kommt. Sie weiß ja gar nichts, außer dass erst alles i. O. war und dann das Anwaltschreiben kam.
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aber ich würde an ihrer Stelle eher den Ball ganz flach halten und froh sein dass der Vorgang "abgeschlossen" wurde.
Wenn es um Nachfragen beim Ordnungsamt ginge, würde ich das auch machen. Aber hier geht es um ihre eigene Versicherung und da würde ich auch gern die Begründung kennen.
whitemagic Und was den Datenschutz betrifft: sie will ja weder eine Summe noch andere personenbezogene Daten wissen. Da dürfte das Datenschutzgesetz doch garnicht greifen. Wenn also die Versicherung sich weiter querstellt, würde ich den Anwalt nochmal zu Rate ziehen. Schaden kann es sicherlich nicht, sich auf einen Wesenstest vorzubereiten.
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