Postbote meldet Hundebiss, obwohl nichts passiert ist
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Was muss das denn für ein Biss sein, für den man 1 Woche krank geschrieben wird?
So einer z.B.
Wers sehen will (man sieht Blut, eine offene Wunde, usw.!!)
Frisches Loch
Zugang *mimimi*
Los gehts
Mullbinde im Loch. Wtf!?
Verbunden Nr. 1
Verbunden Nr. 2
Das ausschneiden der Wunde, das spuelen, usw. hab ich nicht fotografiert
Eine Woche komplett lahm gelegt..nicht mal eine Leine konnte ich damit halten. Nach den 7 Tagen durfte ich die Schiene stundenweise abnehmen. Der Biss ist jetzt ueber 5 Wochen her und der Arm ist noch immer nicht komplett i.O.
Es wurden keine Sehnen und/oder Nerven richtig verletzt und es wurde lediglich ein Muskel ange'ratscht'. Der macht heute noch Probleme und das Loch ist zwar oben zu, unter der Haut ist es aber noch nicht verheilt.
So und nun sag mir mal wie eine Postbotin, DHL-Mitarbeiterin, usw. arbeiten soll, wenn z.B. ein Arm komplett lahm gelegt ist...
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Ich kann nur nochmal aus Erfahrung sagen: Bei genug Adrenalin merkt man es eben nicht sofort. Ich bin mal richtig fies von einem Großpferd gebissen wurde, von oben genau zwischen die Schulterblätter in den Rücken. Im ersten Schreck dachte ich, der hat nur leicht gehackt und habe der Besitzerin auch gesagt, dass alles ok ist, die Klamotten waren ja heil.
Was dann da drunter auftauchte, habe ich erst gemerkt, nachdem das Schreck-Adrenalin nachgelassen hatte, dann aber um so heftiger und länger. Pakete hätte ich da auch nicht mehr austragen können, weil die Schultern mit der dicken Quetschung ein paar Tage kaum zu bewegen waren. Ohne, dass da auch nur ein Tropfen Blut geflossenen ist.
Ich würde sowas also nicht als "wilde Story" abtun, und letztlich ist es ja auch völlig egal: Was immer sie sich getan hat, Unfallverursacher war der Hund.
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Aber hey, ist nur eine dringende Empfehlung. Jeder hier ist selbst groß und macht es wie er/sie meint.
Ich bin da echt bei dir.
Wenn das alles von Anfang an vernünftig aufgenommen wäre, könnte da auch nicht im Nachhinein ein Biß auftauchen, den keiner der Beteiligten gesehen und die Betroffene wohl gar nicht gespürt hat.
Trotzdem könnte im Nachhinein ein Biss auftauchen. Die Polizei überprüft dich ja nicht nackt. 😅
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-Mich hat tatsächlich interessiert, ob solche Bissverletzungen dokumentiert werden müssen und eine solche Anschuldigung nicht nur auf einer reinen Aussage basiert
In einem privaten Fall aus meinem Bekanntenkreis, ein Hund hat eine Passantin gebissen, welche daraufhin gestürzt ist, gibt es sehr detaillierte Arztdokumente, also Berichte aus dem KH, die dokumentieren wo die Wunden zu sehen sind und wie sie versorgt wurde etc. pp. Und das ganze war ziemlich gründlich dokumentiert.
Die Bekannte hat das ganze aber auch zuerst "abgetan" als:"Er hat sie nur angesprungen und gezwickt", in Wahrheit hat er die Frau 3x gebissen und sie musste per Helikopter ins Krankenhaus eingeflogen werden. Auch die Passantin hat am Anfang gesagt, das "alles okay" wäre (vermutlich im Schock nicht den Schmerz gemerkt, da ihr Knie durch den Sturz beschädigt wurde). Später kam dann ein Anwaltsschreiben für Schadenersatz mit Belegen.
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Muss man nicht zwingend sofort merken - gerade im Winter mit Winterklamotten an und wenn man Rückwärts in einen Zaun gelandet ist tut einem erstmal alles mehr oder weniger weh. Was im Einzelnen ist merkt man oft erst später. Hundebisse sind ja auch oft Quetschungen, das tut schon ordentlich weh. Und da es während der Arbeit passiert ist musste die Postbotin es melden, es handelt sich eben um einen Arbeitsunfall
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Ich finde dieses (unterschwellige) bashing der Postbotin echt unschön.
Wir bekommen hier von einer dritten Partei etwas erzählt, bei dem sie selbst gar nicht zugegen war. Dennoch glaubt man eher, dass die Postbotin lügt oder dramatisiert.
Folgende Informationen liegen vor :
BB war durch die Knallerei schon recht "durch" und so hatte meine Freundin ihn sicherheitshalber im Geschirr und er hatte die 50 cm Hausleine um.
Da klingelte es an der Tür und in Erwartung des Besuches öffnete meine Freundin die. Es war aber nicht nur die Nachbarin sondern auch die DHL Botin.
So weit, so fahrlässig. Der Hund war schon durch, dennoch hat man ihn nicht gesichert, bevor man die Tür aufmachte.
Aus welchen Gründen auch immer dreht BB durch und sprang bellend hoch und nach vorn in die Leine.
Gründe waren bekannt - durch von der Vor-Silvester-Knallerei. Und dennoch,man öffnet die Tür mit nicht gesichertem Hund.
Meine Freundin zog ihn an der Leine sofort zurück und sperrte ihn ins Wohnzimmer. Er berührte die Postbotin nicht
Dass er die Postbotin nicht berührte, sagt die Halterin.
Gesichert als Fakt ist das nicht.
Die Postbotin erschrak wohl furchtbar (auch verständlich) sprang nach hinten und fiel nach hinten in den gegenüberliegenden Zaun, das ist so ca. 2 Meter weg. Zaun.
Eine Postbotin erschreckt wegen einem bellenden, nicht gesicherten Hund, der sie aber nicht berührt ..,
so sehr, dass sie nicht nur zurückweicht, nein, sondern "zwei Meter nach hinten fliegt" - und nicht nur stolpert, sondern in einem Zaun landet.
Ich weiß ja nicht...
Klingt mir zu konstruiert (weil man weiß, der Hund hat berührt/zugepackt)
oder schön geredet (weil man das Zupacken nicht gesehen hat und nicht glauben möchte).
6 Wochen später bekommt meine Freundin Post von der BG. Ok denkt sie sich, ist wohl doch was passiert und bekam dann große Augen. In dem Brief stand drin, dass die Postbotin 1 Wochen krank geschrieben war auf Grund eines Hundebisses in den Unterarm von BB. Und die BG jetzt um Informationen bittet.
Eine Woche krank geschrieben ist total plausibel. So oder so - wenn sie nur gestürzt ist oder wenn sie gebissen wurde.
Ich würde, jetzt wo Anwälte tätig sind, diese Geschichte nicht öffentlich weiter erzählen.
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Was muss das denn für ein Biss sein, für den man 1 Woche krank geschrieben wird?
Das muss noch nichtmal eine offene Verletzung sein. Als ich in den Oberschenkel gebissen wurde, war es auch "nur" blau, bzw. schwarz, aber Post hätte ich damit durch die Schwellung auch nicht ausgetragen.
Den Biss in den Oberarm habe ich auch erst realisiert, als ich gemerkt habe das mir Blut von der Hand tropft.
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Ich finde dieses (unterschwellige) bashing der Postbotin echt unschön.
Wir bekommen hier von einer dritten Partei etwas erzählt, bei dem sie selbst gar nicht zugegen war. Dennoch glaubt man eher, dass die Postbotin lügt oder dramatisiert.
danke, geht mir auch so.
Eine Postbotin erschreckt wegen einem bellenden, nicht gesicherten Hund, der sie aber nicht berührt ..,
so sehr, dass sie nicht nur zurückweicht, nein, sondern "zwei Meter nach hinten fliegt" - und nicht nur stolpert, sondern in einem Zaun landet.
Ich weiß ja nicht...
Naja, es gibt bei vielen Hauseingang ein Podest, ein oder zwei Stufen vor der Tür. Wenn man da zurückweicht, kann man schon ziemlich übel ins Stolpern kommen. Das muss nun auch nicht heißen, dass die Schilderung der HHin konstruiert ist, nicht wahr sein kann.
Fakt ist ja wohl, dass der Hund ursächlich für das Stolpern, des Sturzes der Zustellerin war, und dass die HHin laut Erzählung das auch gar nicht bestreitet. Ob die Verletzungen der Zustellerin nun durch den Sturz entstanden sind oder ob sie der Hund wirklich gebissen hat, finde ich daher zweitrangig und wird sich sicher durch einen ärztlichen Behandlungsbericht klären lassen. Denn beim Arzt war die Zustellerin ja zweifellos, wenn sie eine Krankschreibung erhalten hat.
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Mir hing mein allererster Hund damals am ersten und zweiten Tag im Arm. Ich dachte im ersten Moment nur, er hätte mich bisschen gezwickt, so wie am Vortag, ich hatte null Hundeerfahrung und hatte die Hose voll vor seiner Aggressivität . Erst als er sich beruhigte und ich aus dem Zimmer raus konnte, und mich dann in die Küche gesetzt habe um eine zu rauchen merkte ich, dass alles voll mit Blut war, ich hatte zwei rießige aufgeklaffte Wunden die nicht aufhörten zu bluten. Gespürt habe ich sie erst, als ich sie gesehen habe. Und das nicht mal sofort, das kam so nach und nach.
Die Nachbehandlung dauerte sage und schreibe 9 Wochen, die Narben hab ich heute noch.
Also es ist sehr wohl möglich, sowas erst im Nachhinein zu merken.
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Ich bin da echt bei dir.
Wenn das alles von Anfang an vernünftig aufgenommen wäre, könnte da auch nicht im Nachhinein ein Biß auftauchen, den keiner der Beteiligten gesehen und die Betroffene wohl gar nicht gespürt hat.
Danke dir. :)
Ich finde die Story der Postbotin diesbezüglich auch komisch... Bzw. jeder der wirklich schon einmal von einem Hund gebissen worden ist, weiß, dass man das sofort merkt.
Gott sei Dank ist sie aber nicht noch mit einer wilderen Story gekommen... Da kann man echt fast noch von Glück sprechen, dass es "nur" um Schmerzensgeld geht. Ich würd's in dem Fall halt unter Lehrgeld verbuchen und hoffen, dass die Versicherung mich da nochmal rausholt aus der Nummer.
Hier haben mehrere(!) DFler eigene Erfahrungswerte und Berichte aus zweiter Hand aus dem nahen Umfeld geteilt, das man Hundebisse durchaus erst später wahrnimmt > Adrenalin
Und Du haust sowas raus? Wow, eine echte Glanzleistung.
Scheinbar sind die nicht wirklich, sondern nur unwirklich gebissen worden
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