Hund schnappt manchmal nach Fremden
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Mir ist jetzt aber noch aufgefallen, dass es immer Probleme gibt, wenn jemand sie anspricht. Mal hat ein Mann, der auf einer Bank saß sie angebellt Ein anderer hat im vorbeigehen irgendwelche Schnalzgeräusche gemacht und komische Handbewegungen in ihre Richtung.
Ich werde sie mal konsequent abschirmen.Ja, angesprochen werden kann meine Maus auch gar nicht leiden. Wenn sie da das Gefühl hat, nicht ausweichen und sich so der Situation entziehen zu können oder wenn ich zu langsam reagiere und ihr nicht ausreichend Schutz vermittle, ist ihre "Lösungsstrategie" dann auch erstmal laut sein. Leider sind viele Leute bei kleinen Hunden total übergriffig und meinen, sich komisch aufführen zu müssen - ich kann gar nicht mitzählen, wie oft gerade in Wien schon Menschen gebellt, geschnalzt, gepfiffen oder sich sonstwie zum Deppen gemacht haben, um die Aufmerksamkeit meiner Hunde auf sich zu lenken
Ich habe ja das Glück, dass meine Jasmin sehr futtermotiviert ist und sich an und für sich auch gut an mir orientiert aufgrund ihrer Unsicherheit. Sie also, wenn so was passiert, auf mich aufmerksam zu machen und sie für ruhiges Verhalten großzügig zu belohnen, klappt hier super
Außerdem liebe ich es, wenn sie mich dann nach Keksen heischend anhimmelt und der/die "Locker/in" völlig links liegengelassen wird
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Meine Hündin ist auch so
Braucht viel Management, Geduld und ganz wichtig nicht aufregen....ruhig bleiben
Ich sag ihr immer Bescheid wenn was kommt, so kann Tessi sich drauf einstellen und erschrickt nicht oder meint es selber regeln zu müssen. Bei Tessi ist es Unsicherheit und Beschützer Instinkt.
LG
Juli und Tessi
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Bei uns hat tatsächlich am meisten der Maulkorb geholfen.
Der Pudel ist zwar groß, aber irgendwas an ihm verleitet die Leute auch ihn ständig zu locken, anzusprechen oder streicheln zu wollen, ohne zu fragen. Ist mir in den 5 Jahren Gassi gehen mit verschiedensten (auch teilweise sehr hübschen oder süßen) Sitterhunden so noch nie passiert.
Seit er draußen Maulkorb trägt, haben wir zu 90% unsere Ruhe. Leute gucken ihn weniger an, flirten nicht mehr so viel mit ihm und vor allem wird er nicht (bzw kaum ) noch gelockt.
Dadurch sind wir beide auf Spaziergängen viel entspannter geworden.
Ein schöner Nebeneffekt ist, dass der MK einen Fressschutz hat und der Hund nix aufnehmen kann, was hier in der Stadt sehr viel Wert ist. Außerdem lassen weniger Leute ihre Hunde in uns reinbrettern, sondern leinen oft ungefragt von selber an und machen auch selbst etwas Platz wenn man (im Bogen) an ihnen vorbei möchte, anstatt sich ganz breit zu machen auf dem Weg.
Klar, manchmal fragen Leute warum er einen MK trägt oder versuchen mich zu belehren, wie man alles besser machen könnte. Aber halt vieeel viel weniger als vorher
Den Pudel stört der MK übrigens gar nicht, nur selten mal wenn er sich einen Stock schnappen möchte oder so. Und wenn nichts los ist, läuft er auch mal eine Strecke ohne.
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Aber ich frage mich eben warum sie das macht. Und hatte mir bei der Trainerin auch erhofft, dass die mir da einen Hinweis geben kann. Denn ich finde es schon relevant, ob ich meinem Hund mehr Sicherheit vermitteln muss oder er mehr Grenzen braucht.
Ist für mich nicht unbedingt ein großer Unterschied, eher geht das mMn Hand in Hand. Grenzen und enge Führung geben vielen Hunden Sicherheit.
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