Was erwartet ihr von einem Rettungshund?
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Es hat mir ja keine Ruhe gelassen.... Hier findet sich am Ende besagte Diskussion über die Rasse.
Liegt da der Ursprung des Doodelns begraben?
"Pudelblut wäre in allen Kriegshunden nur zu wünschen."
(Sorry, völlig OT, bin da nur drüber gestolpert.)
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Hi
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Wenn ich das richtig verstehe, wird ein Mantrailer eingesetzt, wenn man etwas mit Geruch der gesuchten Person hat, und der Hund sucht dann an der Leine des HF diese Person.
Und Flächensuchhunde suchen allein laufend nach der Person ein bestimmtes Areal ab? Ohne Geruchsprobe? Und zeigen dann alle Menschen an, die sie finden, und suchen erst dann weiter wenn der HF ihnen sagt, dass die gefundene Person nicht die gesuchte warß
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Wenn ich das richtig verstehe, wird ein Mantrailer eingesetzt, wenn man etwas mit Geruch der gesuchten Person hat, und der Hund sucht dann an der Leine des HF diese Person.
Im Groben stimmt das. Eigentlich, genau genommen, sucht er die DNA. Wenn ein Mensch also tot ist, dann verändert sich die Geruchsspur und der Hund findet nicht mehr (es muss dann ein Leichenspürhund angefordert werden). Wenn er keine Spur aufnehmen kann, weil der Mensch gar nicht vor Ort war, also ein Negativ hat, darf er gar nicht losgehen.
Zumindest ist das bei der Tiersuche so. Ich nehme an, beim MT ist das ähnlich.
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bei uns gab es übrigens vor ein paar Wochen einen Sucheinsatz in der Innenstadt:
Spürhunde suchen nach entflohenem Mörder in Regensburg - Mittelbayerische Video MediathekDie kleine Abby jagt einen Mörder. Der sechsjährige deutsche Jagdterrier in Diensten der bayerischen Polizei suchte am Samstagnachmittag zwischen Justizgebäude…video.mittelbayerische.de -
Wer sucht die DNA?
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Ich habe jetzt wirklich keine große Angst vor Hunden, finde Verbelltwerden nicht weiter tragisch. Irgendwelche Traumata in der Richtung habe ich auch nicht aufzuweisen.
Und doch....als ich zeitweise das Opfer für eine mantrailende Bekannte gespielt habe, habe ich mich jedes Mal dabei ertappt, ein ganz komisches Gefühl in der Magengrube zu kriegen, wenn ich da so klitzklein versteckt am Boden hockte und der aus dieser Perspektive sehr große schwarze Schäferhund so zielstrebig auf mich zukam, als würde er auf meiner Spur rangezogen. Keine Ahnung, was das war, archaische Raubtierängste oder sonstwas? Muß aus irgendeiner sehr tiefen Bewußtseinsebene kommen, denn wir waren mit besagtem Hund auch noch dick befreundet.
Auf jeden Fall könnte theoretisch ich tatsächlich nachvollziehen, dass sich eine gesuchte Person mal fürchtet - praktisch aber denke ich, dass man in so einem Moment völlig andere Probleme hat?
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Wer sucht die DNA?
Sucht die DNA ist falsch ausgedrückt. Sucht Geruchsspuren, solange die DNA des Menschen (noch) intakt ist, der Mensch also lebt, sollte das korrekterweise heissen.
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Wenn ich das richtig verstehe, wird ein Mantrailer eingesetzt, wenn man etwas mit Geruch der gesuchten Person hat, und der Hund sucht dann an der Leine des HF diese Person.
Und Flächensuchhunde suchen allein laufend nach der Person ein bestimmtes Areal ab? Ohne Geruchsprobe? Und zeigen dann alle Menschen an, die sie finden, und suchen erst dann weiter wenn der HF ihnen sagt, dass die gefundene Person nicht die gesuchte warß
Genau, grob ist das richtig so!
Wenn ich das richtig verstehe, wird ein Mantrailer eingesetzt, wenn man etwas mit Geruch der gesuchten Person hat, und der Hund sucht dann an der Leine des HF diese Person.
Im Groben stimmt das. Eigentlich, genau genommen, sucht er die DNA. Wenn ein Mensch also tot ist, dann verändert sich die Geruchsspur und der Hund findet nicht mehr (es muss dann ein Leichenspürhund angefordert werden). Wenn er keine Spur aufnehmen kann, weil der Mensch gar nicht vor Ort war, also ein Negativ hat, darf er gar nicht losgehen.
Zumindest ist das bei der Tiersuche so. Ich nehme an, beim MT ist das ähnlich
Würde ich in Frage stellen. Die Leiche wandert ja nicht weiter und bis zu ihrem Tod war sie ja lebendig und hat ja lebendig noch ihren Geruch verteilt.
Aber ich hole mal lieber einen Fachmann dazu ehe ich hier Blödsinn verbreite Udieckman
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bei uns gab es übrigens vor ein paar Wochen einen Sucheinsatz in der Innenstadt:
Sowas suchen wir übrigens nicht. Straftäter o.ä.
Das machen die Polizeihunde.
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Glaube sobald beim Finden der Person (wie halt einem Straftäter) erhöhte Gefahr für die Finder ausgeht sind die "Freizeitstaffeln" (ist überhaupt nicht despektierlich gemeint, weiss nur nicht wie ich das besser ausdrücken soll) raus. Klar kann auch eine verwirrte Person agressiv reagieren, aber bei Straftätern, Menschen bei denen bekannt ist, dass sie eine Waffe mit sich führen usw ist das Risiko einfach sehr hoch, dass es eskaliert und deshalb kommt da die Polizei zum Einsatz. Finde es auch so schon beeindruckend, was man da in seiner Freizeit auf sich nimmt (und je nach Einsatzgelände ist das für den Hund dann auch ganz schön gefährlich, ohne dass da einer mit ner Waffe im Spiel ist).
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