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Es ging doch gar nicht darum, dass ihr vorgeworfen wurde, dass sie es bisher so gemacht hat.
Sie hat es so gemacht, dann kam der Hinweis, dass das evtrl. nicht so dolle ist, der wurde ignoriert, und DANN kam die Information ĂĽber das Tierschutzgesetz - und dann war sie beleidigt.
Dass sie durch die Züchterin und Google an falsche oder zweifelhafte Infos kam, ok, verständlich! Nimmt auch niemand übel.
Dass sie dann aber so wĂĽtend drauf reagiert, wenn jemand die Falschinformation korrigiert, kann ich nicht so ganz nachvollziehen.
Bzw. doch, kann ich, im ersten Moment - aber nach kurzem Nachdenken kann man sich ja auch wieder einkriegen.
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Hi
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Wir haben unsere HĂĽndin am Anfang nachts auch in die Box gesperrt, weil sie damit bei uns im Schlafzimmer am Bett stehen konnte, wo wir die Hand durch's Gitter halten konnten, wenn sie gefiept hat bzw. sie rausbringen konnten.
Der Tip kam bei uns ebenfalls vom ZĂĽchter.
Wie soll man das auch anders machen, wenn man den Hund nicht im Bett haben will und keine Fliesen im Schlafzimmer hat?
Unser Hund hätte in der Anfangszeit sonst nachts schweigend irgendwo im Raum gepinkelt oder einen Haufen gemacht.
Nach ca. zwei Wochen kam sie nachts ins Wohnzimmer in den Welpenauslauf, in dem auch die offene Box stand. Da reichte es ihr, wenn jemand mit im Raum, aber nicht unmittelbar bei ihr schlief. Sie musste nachts nur noch selten und sagte auch schon öfter Bescheid. Der Welpenauslauf hatte eine Plastikunterlage.
Sie hat die Box nicht negativ verknĂĽpft, sondern als Schlafplatz gespeichert und schlief teilweise in der Box und teilweise davor.
Mittlerweile schläft sie in der Küche und geht abends von sich aus in die offene Box. Wenn wir sie abends dort hinein schicken, weil sie wegen was auch immer aufgedreht ist, wenn wir ins Bett wollen, ist das für sie das Zeichen, dass Schlafenszeit ist. Da legt sie sich dann hin und kommt zur Ruhe, obwohl sie die Möglichkeit hätte, die Box wieder zu verlassen.
Davon, den Hund tagsüber in die Box zu sperren, halte ich auch nichts. Dafür gibt es Welpenausläufe, oder man lässt den Hund in der Küche, wenn er noch nicht stubenrein ist.
Unsere HĂĽndin hat jetzt das Wohnzimmer und die KĂĽche zur VerfĂĽgung, wenn sie alleine ist.
Das ist mein BauchgefĂĽhl zu dem Thema.
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Ich persönlich bin ja kein Boxengegner ganz im Gegenteil ich schwöre drauf. Aber wie ich selbst hier im Thread schon mehrfach schrieb es kommt auf die Verknüpfung an die der Hund damit lernt.
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DafĂĽr apelliere ich gerne ans BauchgefĂĽhl und den gesunden Menschenverstand.
Uns wurde auch von vielen Seiten eine Box für die Nacht, Zoomies, zum Schlafen, zum "Runterkommen" , als Hilfe für die Stubenreinheit in der Nacht, für alles mögliche von diversen Leuten empfohlen. Ich habe, bevor der Welpe einzog, viele, viele Bücher gelesen - in allen (!) stand: Boxentraining ist the greatest thing since bread came sliced.
Was mich von Anfang an massiv irritierte (und letztlich der Grund war, es anders zu machen), war der für mich logische Widerspruch: Die Box muss positiv und langsam antrainiert werden - und zwei Seiten später: Der Welpe soll direkt in der ersten Nacht in die Box. Patton ist um Punkt 16 Uhr bei uns eingezogen. Ich hatte keinen blassen Schimmer, wie ich in 6 Stunden in einer absoluten Ausnahmesituation für den Hund eine Box "positiv antrainieren" sollte, sodass er vollkommen entspannt 8 Stunden nachts artig ruhig in der Box schläft. Und mir war auch nicht klar, wie ich das in Tagen schaffen soll.
Wir haben uns dagegen entschieden. Er hatte trotzdem von Anfang an einen großen Stoffkennel, in dem er immer wieder über den Tag schläft - gerne, wenn es draußen hell ist und er sich zurückziehen will. Aber er schläft eben auch vor dem Kamin, vor der Tür, vor dem Meerschweinchen-Gehege, auf seiner Warte-Decke im Esszimmer...
Die Box hat er auch freiwillig zum Abreagieren genutzt, wenn er drüber war. Da würde das Kissen rumgeschmissen, die Seiten angeknabbert, der hat sogar die Box durchs halbe Wohnzimmer gezogen. War mir recht. Sollte er machen, war ja seine Box, dafür sind alle Möbel heil geblieben. Jetzt mit Ende des Zahnwechsels wird in der Box nur noch geschlafen, am liebsten übrigens mit dem Kopf über den Rand nach draußen.
Stubenrein war der ĂĽbrigens trotzdem ab dem ersten Tag (mit 10 Wochen). Wir sind halt auch nachts beim kleinsten Anzeichen mit ihm raus. Mein Mann hat dazu zwei Monate auf der Couch geschlafen.
Eine zweite Box haben wir aber tatsächlich über Wochen kleinschrittig aufgebaut: die Autobox. Die haben wir auch nach jeder Autofahrt wieder ins Haus gestellt und er hat da sein Hasenohr bekommen - damit war die Box trotz anfänglich starken Stress beim Autofahren(üben) immer klasse und wurde zwischenzeitlich auch zum Schlafen genutzt.
Noch eine Sache: Die TE schrieb, dass sie nun eine andere Lösung gefunden hat. Damit hat sie sich doch die Beiträge zu Herzen genommen. Das ist gut.
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Naja ich glaube, in Abwehrhaltung oder in den Angriff zu gehen, wenn man kritisiert wird ist weitestgehend menschlich. Wer hört schon gerne Kritik.
FĂĽr die TE ist das Thema gerade brisant, fĂĽr die meisten Mitglieder hier kam dieses Thema mit der ein oder anderen Abweichung schon zick mal.
Das ist so ein bisschen wie gegen WindmĂĽhlen laufen und irgendwann zweifelt man am gesunden Menschenverstand. Mir geht es zumindest so.
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Ich muss zugeben, in Daisys erster Nacht war sie auch in ihrer Box. Hat natĂĽrlich gejault, war ja auch erst seit ca. 5 Stunden bei mir.
Sie hat gejault, ich nahm sie raus und aufs Bett und sie ist sofort eingeschlafen. Nie hat sie aufs Bett gemacht sondern entweder gejault, wenn sie raus musste oder mein Gesicht abgeschleckt.
Und siehe da heute liebt sie ihre Box ĂĽber alles und geht da von selbst sehr oft rein. Bis heute ist die Box nur zu, wenn Hund transportiert wird.
Dabei hab ich die Box nicht einmal trainiert sie ist da immer von selbst reingegangen. Die hat ihren festen Platz und sobald Daisy dadrin ist, hab ich an der Box nix zu suchen und auch kein anderer.
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Naja ich glaube, in Abwehrhaltung oder in den Angriff zu gehen, wenn man kritisiert wird ist weitestgehend menschlich. Wer hört schon gerne Kritik.
Oh, das geht mir nicht anders, da bin ich auch ganz gross drin, nichts, worauf ich stolz bin. Ist auch glaub ich einer der Gründe, warum ich immer noch mitdiskutiere, obwohl die Sau längst 3x durch den Wald ist.
Aber zum Thema.
Ok, in den letzten Beiträgen war Box für Stubenreinheit das Argument. Also, nachts rein das Tier in den Käfig, damit es nicht in die Bude pinkelt und sich meldet.
Mein Haken dabei...Stubenreinheitstraining findet doch nicht nur nachts statt. Wie soll das dann tagsĂĽber laufen?
Hier sind die Hunde ohne Box stubenrein geworden. Ich war einfach aufmerksam. Tags wie nachts. Jetzt kann man natürlich argumentieren, dass man nachts ja schlafen muss, aber, gut, man muss sich ja auch nicht unbedingt einen Welpen anschaffen, wenn man das nicht möchte.
Edit: nicht dass das falsch verstanden wird. Ich finde es nicht schlimm, wenn der Welpe nachts sinnvoll (!) begrenzt wird, aber wenn es dann auf den Tag ausgeweitet wird und die Box dann für alles mögliche genutzt wird, dann hört es für mich echt auf.
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Ist doch alles eine Frage, wie und warum und fĂĽr wen.
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Bei uns hat das mit der Box zum Beispiel gar nicht funktioniert. Box zu und Hund jammert, egal wie oft ich versucht hatte es positiv aufzubauen. Ist die Box offen, wird sie als Klo missbraucht. Von Anfang an hat Emma die Box mit einem Dixie Klo verwechselt. Keine Ahnung wie es zu dieser falschen Verknüpfung kam. Selbst jetzt, wo sie seit 2 Monaten zuverlässig stubenrein ist, macht sie Pipi in die Box, wenn ich die wieder hinstelle:D
Also selbst fĂĽr Stubenreinheit ist es nicht das Allheilmittel.
Zum Thema Kritik annehmen kann ich nur sagen, dass meine erste Katze ein Jahr als Einzelkatze gelebt hat. Ich fand das normal, weil mir nicht bekannt war, dass man Kitten nicht einzeln hält. In meinen Katzenbüchern stand auch nichts dazu und wenn man nicht weiß, dass es ein Problem ist, googelt man es auch nicht. Als mein Kitten krank war, bin ich in einem Katzenforum gelandet und habe dort ordentlich Gegenwind bekommen. Hab mir auch was wegen Tierquälerei anhören dürfen und hab mich letztlich dort wieder abgemeldet, weil ich dachte, diese biestigen Weiber dort spinnen ja komplett. Ich kannte im Umfeld nur Einzelkatzen, denen es gut zu gehen schien und meine Luna wirkte auch glücklich. Erst später bin ich wieder im Forum gelandet, hab mich mehr zu der Thematik durchgelesen, wusste nun auch was ich googeln muss und hab tatsächlich dann auch viele Seiten gefunden, wo Einzelhaltung abgelehnt wurde. So ist dann ein zweites Kätzchen eingezogen. Ich denke, hätte man mich nicht so sehr mit Vorwürfen überhäuft und mir mehr Zeit gegeben, meine Ansichten zu überdenken, wäre Luna nicht so lange Einzelkatze gewesen.
Man darf doch nicht erwarten, dass man innerhalb von einem Tag komplett alles über den Haufen wirft, weil unbekannte aus einem Forum das sagen, während man es vorher von Züchtern, anderen Tierhaltern und im Internet ganz anders gehört hat.
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Man darf doch nicht erwarten, dass man innerhalb von einem Tag komplett alles über den Haufen wirft, weil unbekannte aus einem Forum das sagen, während man es vorher von Züchtern, anderen Tierhaltern und im Internet ganz anders gehört hat.
Kann man nicht, aber ich für meinen Teil erwarte von einem erwachsenen Menschen eine gesunde Kritikfähigkeit. Man muss sich nicht alles annehmen, man kann aber sehr wohl ordentlich darauf eingehen und fühlt sich nicht von allem, was nicht der eigenen Meinung oder dem eigenen Kenntnisstand entspricht, angepisst und angegriffen.
Zum Beispiel der Hinweis auf ein Gesetz in diesem Thread: Wie kann man denn daraus einen vermeintlich persönlichen Angriff stricken?
ErschlieĂźt sich mir nicht.
Da kann man sagen: "Oha, das wusste ich nicht. Die ZĂĽchterin hatte gesagt und ich hab das und das und das gelesen, aber das war mir bisher nicht bekannt." Und gut.
Da nimmt man das zur Kenntnis und sollte eigentlich dankbar sein, dass man darauf hingewiesen wurde. Nicht pissig um sich schlagend reagieren.
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