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Hampelinchen danke fĂŒr deine Antwort. Da lese ich gerne mal nach. Toll, dass es bei Euch so gut klappt. Euch auch alles gute đ
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Hi
Schau mal hier: Unser Havaneser 11 Wochen alt - ein paar Fragen đââïž* Dort wird jeder fĂŒndig!
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Wow ich finds echt beeindruckend, dass du die Kritik so annehmen konntest und die Situation fĂŒr dich und den Welpen verbessert hast! Freut mich sehr fĂŒr euch :)
Und ich kann dich total verstehen, dass du erstmal in Abwehrhaltung gegangen bist. Auch wenn die Posts inhaltlich natĂŒrlich richtig waren, der Ton war teilweise echt unangemessen, verletztend, unnötig.
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Ich habe gerade einen 10 Wochen alten Welpen hier. Und ich kann sie nicht alleine lassen.
Ich muss spĂ€ter mal zur Post und obwohl ich mit dem Rad in 10 Minuten dort wĂ€re, werde ich mit dem Auto fahren und sie mitnehmen. Vermutlich dauert die ganze Chose mit dem Auto, bis wir durch den Keller gewackelt sind, angeschirrt haben, ins Auto gepackt und hinterher wieder ausgepackt und abgeschirrt haben, viel viel lĂ€nger, als wenn ich schnell mit dem Rad losdĂŒsen wĂŒrde, aber da ich mir das zukĂŒnftige Alleinbleiben nicht versauen will, muss ich da jetzt halt die nĂ€chsten Wochen einfach durch solche umstĂ€ndlichen Engstellen durch.
Einkaufen hab ich auch schon so gemacht. Die Zeit, die sie im Auto wartet ist dabei eben insgesamt kĂŒrzer, da wir ja die ganze Fahrstrecke noch zusammen sind. Und ich kann meinen Einkauf dann auch noch zusĂ€tzlich nach ihr richten. Muss ja nicht grade an der langen Schlange an der Fleischtheke anstehen, wenn ich weiĂ, Hundchen kann noch nicht so lange warten. Dann tut es eben auch mal abgepackte Ware. So kĂ€mpft man sich eben langsam vor.
Sie lag beim Warten im Auto ĂŒbrigens ganz entspannt in ihrer Box auf dem RĂŒcksitz (vielleicht hĂ€tte ich doch an der Fleischtheke... aber nein, war schon besser, dass ich zĂŒgig durch bin...)
Weiterer Vorteil: man kann sie dann auch mal rausholen und sich in Ruhe nen Supermarktparkplatz ansehen lassen (haben wir auch gemacht, war spannend).
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@62anja62 Danke!
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P.S. Box haben wir auch hier stehen, ohne TĂŒre drin. Da wird er hingeschickt wenn er nicht von selbst merkt, dass er jetzt mal eine Pause brĂ€uchte (zb nach Stadtbesuch oder welpengruppe). Da bekommt er deutlich Bescheid (körperlich blocken ohne BerĂŒhrung reicht bei ihm) dass er nicht raus soll. Nach einer Weile, zb eine Stunde, geb ich ihn dann frei mit "Mini free", das ist unser Auflösungssignal. Oft bleibt er weiter drin, darf dann aber selbst entscheiden. Inzwischen geht er öfter selber rein, oder er zieht sich ins Bad zurĂŒck um zu schlafen tagsĂŒber.
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Ich finds stark, dass du bei gemachten Fehlern so reflektiert bist und diese auch Ă€uĂerst. Das kann lange nicht jeder!
Schön zu hören, dass ihr nun alles mit etwas mehr Ruhe und Zeit angeht. Viel Erfolg
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Wir haben einen fast drei Jahre alten Kleinpudel, dem das Alleinebleiben auch nicht in die Wiege gelegt wurde. Ich kann gern berichten, wie wir das gemacht haben, vielleicht hilft es euch ja.
Wir hatten anfangs so einen groĂen Welpenauslauf fĂŒr Bobby, das war ursprĂŒnglich angedacht im Wohnzimmer. Aber er hat darin so geschrien und sogar vor lauter Stress unter sich gemacht, da haben wir das flott wieder abgebaut und stattdessen die einzelnen Gitter genutzt, um das ganze Wohnzimmer welpensicher zu machen. Er kam aber auch von Anfang an gut zur Ruhe, vor allem mit Körperkontakt. Insofern muss man da etwas probieren, was dem Hund gut tut. Manche brauchen auch eine Begrenzung.
Wir haben also dann einen Teil der Wohnung komplett welpensicher gemacht und den Zugang mit einem Treppengitter (das Holzteil von Trixie, das ist super!) abgesperrt. So hatte er den kompletten Wohnbereich zur freien VerfĂŒgung und wir mussten uns keinen Kopf machen, dass er dort was anstellen kann. Gleichzeitig konnten wir von Anfang an ĂŒben, auĂer Sichtweite zu gehen. Also wir sind ins Bad, Schlafzimmer etc. alleine. Immer wieder mal kurz, solange wie er noch halbwegs ruhig war. Das konnten wir dann langsam steigern. So hat er auch gelernt, uns nicht ĂŒberall hinterher zu tigern.
Der nĂ€chste Schritt war dann das Verlassen der Wohnung, hier sind wir - als es innerhalb der Wohnung schon gut klappte - erst kurz raus, zum Briefkasten, zum MĂŒll etc. TĂ€glich geĂŒbt und dann immer lĂ€nger. Der Durchbruch war, als wir ca. bei einer Stunde angekommen waren, danach ging der Rest von alleine. Das war aber ein sehr langer Prozess ĂŒber mehrere Monate. Es war auch nicht jeder Tag gleich, mal ging es super und am nĂ€chsten Tag jaulte er plötzlich wieder. Als Bobby ca. 1 Jahr alt wurde, fiel ihm das Alleinebleiben insgesamt deutlich leichter. Seitdem ist es kein Problem mehr.
Wir mussten ĂŒbrigens noch mal ein paar Schritte zurĂŒck gehen, als er das erste Mal abends/nachts alleine war, das kannte er so nicht. Nach ein paar Tagen ĂŒben war aber auch das okay. Wobei Bobby generell kein Hund ist, der jubelt, wenn er alleine bleiben muss. Also er ist entspannt und pennt auch, aber mit uns findet er es schon schöner.
Wir hatten ĂŒbrigens auch eine Box zum Schlafen, als er ein Welpe war. Die war aber offen, ich lag direkt daneben und hab meine Hand oben rein gehalten. Er hat die am ersten Abend direkt ohne Jammern akzeptiert. Nach ein paar Monaten wurde er aber immer unruhiger darin. Dann haben wir ihm ein offenes Körbchen hingestellt. Das ging auch eine Weile und irgendwann fand er dann seinen Weg in unser Bett. Mit Körperkontakt schlĂ€ft er einfach ruhiger.
So haben wir uns quasi langsam durch die Welpen- und Junghundezeit getastet. Ich hab mir vorher zwar auch einen Plan gemacht, aber dann immer nach BauchgefĂŒhl entschieden, was passt oder nicht. Es ist halt ein Lebewesen, da kann man nicht nach Schema F vorgehen.
Aber man macht auch nicht so schnell etwas kaputt. Ich weiĂ, man liest oft "xy versaut den Hund" und denkt dann, man hat fĂŒr alle Zeiten verkackt. Das ist aber Quatsch. Hunde sind lernfĂ€hig und das ihr Leben lang. Gerade so Begleithunde wie dein Havaneserchen verzeihen auch unheimlich viel. Das heiĂt natĂŒrlich nicht, dass sie keine FĂŒhrung und Erziehung brauchen, aber man muss sich auch nicht unnötig stressen. Die Welpenzeit ist so schön! Danach kommt die PubertĂ€t und die wird anstrengend. Aber auch das bekommt ihr hin.
Ich wĂŒnsche euch alles Gute fĂŒr den gemeinsamen Weg und ganz viele tolle Momente! Gibt es eigentlich Fotos oder habe ich die ĂŒbersehen?
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Danke DaisyMaisy . Manchmal muss man erst etwas zur Ruhe kommen und nachdenken, bis man gewisse Dinge einsieht. Lieb von dir.
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Hampelinchen : hast du denn vllt tips bezĂŒglich kauartikel fĂŒr Welpen? đWas sich da so am besten eignet ohne Angst haben zu mĂŒssen, dass was im Hals stecken bleibt?
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Hampelinchen : hast du denn vllt tips bezĂŒglich kauartikel fĂŒr Welpen? đWas sich da so am besten eignet ohne Angst haben zu mĂŒssen, dass was im Hals stecken bleibt?
Also da wissen andere hier bestimmt mehr dazu, bin ja auch erst seit fĂŒnf Wochen Hundemutti von der ZĂŒchterin haben wir einen Huf mit bekommen, an dem kaut er sehr gerne rum, das ist kalorienfrei und da löst sich nix ab. Ansonsten beiĂt er ja auch gerne auf den Kong rum, auch wenn der leer ist, da kann eigentlich auch nix passieren. Ochsenziemer oder so wĂŒrde ich nicht unbeaufsichtigt geben, der wird so schleimig, da hĂ€tte ich Angst dass sich was im Hals festsetzen könnte
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