Welpi zu dick

  • Hallo! Mein Papillon hat jetzt offiziell bescheinigt bekommen, dass er zu dick ist. Als er 11 Wochen alt war, hat er schon 2,2 kg gewogen. Mit knapp 14 Wochen hab ich ihn dann abgeholt, jetzt ist er 18 Wochen und wiegt 3,2 kg. Die TÄ sagt, er hat deutlich zu viel Masse auf den Rippen. Jetzt bin ich doch sehr unsicher, er war ja bei der Züchterin schon total verfressen, deshalb hab ich von Anfang an das Futter und die leckerlies täglich morgens abgewogen für den ganzen Tag. Hab mich dabei an die obere Grenze der angegeben tagesmengen gehalten. Und trotzdem ist er ständig auf der Suche nach mehr. Jetzt müsste ich ja noch weiter runter gehen, dann wird das ja noch schlimmer? :hilfe:

    Aus dem Napf kriegt er seit dem zweiten Tag nichts mehr, das atmet er schneller ein als ich mich umdrehen kann! Wir machen Schnuffelmatte oder einfach ausstreuen, draußen zur Orientierung und für die täglichen Hausregeln mit dem Trockenfutter und den Nassfutterteil gibt es aus dem Kong wenn ich zur Arbeit gehe.

    Bewegung hat er wahrscheinlich zu wenig zum echt Kalorien verbrennen, weil wir zwar viel anschauen und auch spielen und toben, aber lange laufen und sowas geht ja noch nicht, dafür schläft er recht viel.

    Habt ihr vielleicht Tipps für mich, was ich anders machen könnte? Zum nagen hat er einen Huf, den Ochsenziemer kriegt er ca einmal die Woche für fünf bis zehn Minuten.

    Füttern tu ich das welpenfutter von Lakefields (50g/Tag) und die Juniormix Dosen von Lottis Häppchen (1/4 Dose/Tag)

    • Neu

    Hi


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    • Welpenfutter ist ja nun mal sehr gehaltvoll. Ich würde prompt umstellen auf ein Erwachsenenfutter und dann schauen wie es damit geht und wenn er zu verhungern droht oder es eben behauptet dann ein light Futter.


      Nur mal so als Vergleich: Meine 4kg Dori bekommt 80g Barf am Tag, bei 100g wird sie zu einer Speckmade. Das ist so wenig dass ich das wirklich immer abwiegen muss. Leckerlies ebenso, da backe ich einfach sehr kalorienarme mit der Backmatte aus Bauernkäse.

    • Ich würde auch probieren, ob er nicht zufriedener wirkt, wenn er das Futter nicht in Mini Portionen über den Tag bekommt, sondern sein Hauptfutter morgens und abends aus dem Napf.

      Hunde schlingen, das ist erstmal normal. Ich denke aber, dass es dem normalen Fressverhalten eines Beutegreifers entgegenkommt, wenn er sich richtig satt essen kann und dann auch wieder Pausen sind.

    • Welpenfutter ist ja nun mal sehr gehaltvoll. Ich würde prompt umstellen auf ein Erwachsenenfutter und dann schauen wie es damit geht und wenn er zu verhungern droht oder es eben behauptet dann ein light Futter.


      Nur mal so als Vergleich: Meine 4kg Dori bekommt 80g Barf am Tag, bei 100g wird sie zu einer Speckmade. Das ist so wenig dass ich das wirklich immer abwiegen muss. Leckerlies ebenso, da backe ich einfach sehr kalorienarme mit der Backmatte aus Bauernkäse.

      Ah, okay, obwohl er noch so klein ist meinst du? Also jung? Dachte die brauchen da noch spezielle Nährstoffe in dem Alter, damit die Gelenke und so sich richtig entwickeln. Sonst wäre das natürlich ein Ansatz!

      Ja, die Menge ist so mini hier auch, dass ohne Waage gar nichts ginge! Das hab ich schnell gemerkt. Und extra leckerlies gibt es eh nur bei speziellem Training wie zb Rückruf. Sonst nehm ich die Tagesportion vom TroFu dafür her. Was für Leckerlies backst du denn da? Und was ist Bauernkäse?

    • Meine Hunde haben noch nie Welpenfutter bekommen. gerade weil sie groß werden sollten und das langsam und gesittet. Hat immer funktioniert. Gibt auf der Welt auch keine Tierart die jetzt extra kalorienreiches Futter während der aufzucht bekommen. Ja die fressen deutlich mehr aber dadurch bekommen sie ja auch alles was sie brauchen. Ich hab das weil ich barfe mehrfach wirklich durchgerechnet, der Mehrbedarfe sind komplett durch die Erhöhung der normalen Ration im Vergleich zum erwachsenem Hund gedeckt. Du darfst auch nicht vergessen dass ein Pappi ein sehr kleiner Hund ist. Die wiegen doch ausgewachsen auch nur 3,5 bis 4,5 kg, oder? Da hat dein Hund sein Endgewicht schon fast erreicht, da kommt nicht mehr viel.

    • Ich würde auch probieren, ob er nicht zufriedener wirkt, wenn er das Futter nicht in Mini Portionen über den Tag bekommt, sondern sein Hauptfutter morgens und abends aus dem Napf.

      Hunde schlingen, das ist erstmal normal. Ich denke aber, dass es dem normalen Fressverhalten eines Beutegreifers entgegenkommt, wenn er sich richtig satt essen kann und dann auch wieder Pausen sind.

      Das hab ich die ersten zwei Tage so gemacht, aber die Mengen sind ja so klein, dass das wirklich nur drei bis fünf Sekunden dauert bis er die weg hat. Satt wirkte er danach nicht sondern total aufgekratzt und eher schlecht gelaunt. Jetzt gibt es alles Nassfutter am Vormittag aus dem Kong, dafür braucht er ca 10 Minuten zum ausschlecken. Dann schläft er ca zwei Stunden, dann frisst er was aus der schnuffelmatte, schläft nochmal eine Stunde, dann komm ich nach Hause. Den Rest vom TroFu gibt es verteilt über den Tag in Verbindung mit kurzen Trainingseinheiten wie Namen üben, Boxentraining, und unterwegs zb beim anschauen der Hauptverkehrsstraße oder des Spielplatzes, sowas eben. Wenn ich alles TroFu zuhause füttern würde, bräuchte ich ja für diese Sozialisierung noch was extra, dann würde er ja noch moppeliger. Er ist umwelttechnisch nämlich eher unsicher und ängstlich/skeptisch, und mit Futter sehe ich sehr genau, wie weit er noch dabei sein kann.

    • Meine Hunde haben noch nie Welpenfutter bekommen. gerade weil sie groß werden sollten und das langsam und gesittet. Hat immer funktioniert. Gibt auf der Welt auch keine Tierart die jetzt extra kalorienreiches Futter während der aufzucht bekommen. Ja die fressen deutlich mehr aber dadurch bekommen sie ja auch alles was sie brauchen. Ich hab das weil ich barfe mehrfach wirklich durchgerechnet, der Mehrbedarfe sind komplett durch die Erhöhung der normalen Ration im Vergleich zum erwachsenem Hund gedeckt. Du darfst auch nicht vergessen dass ein Pappi ein sehr kleiner Hund ist. Die wiegen doch ausgewachsen auch nur 3,5 bis 4,5 kg, oder? Da hat dein Hund sein Endgewicht schon fast erreicht, da kommt nicht mehr viel.

      :doh: da sagst du was!

      Wieso krieg ich von allen Seiten zu hören, er müsste UNBEDINGT Welpenfutter kriegen!? Das klingt aber total logisch was du meinst, danke! Dann zockele ich morgen mal ins Hundeschlaraffenland... :pfeif:

      Ja, also die Eltern sind beide um 4,5, also nicht so richtig klein für Papillon, so um den Dreh sollte er auch werden. Und wir haben noch viel vor, das heißt er darf nicht zu schwer zum tragen sein und natürlich sich auch nicht die Gelenke kaputt machen wegen sowas :no:

    • Welches Futter bekommt er denn?


      Eine Alternative zum Kong könnte eine Schleckmatte oder ein Anti-Schlingnapf sein.

      Allerdings - wie bereits gesagt - ist es nicht ungewöhnlich dass Hunde schnell fressen.


      Was ich bei meinen Hunden bemerkt hab, ist dass sie besser satt werden wenn genug KH enthalten sind.

      Die haben beide auch eine Tendenz zu Übergewicht wenn man nicht aufpasst.


      Es kann aber auch sein dass sich das bisschen legt.

      Unser Zwerg bspw war bei Einzug Mini und hat rein gehauen wie ein Wahnsinniger. Mit dem Zahnwechsel wurde er dann recht mäkelig, und danach wurde er wieder verfressener ( aber nicht ganz so extrem wie als Welpe).

      Weil junge Hunde viel Energie in den Wachstum stecken, haben einige da doch recht ordentlich Kohldampf für die verhältnismäßig geringe Größe. Mit der Zeit brauchen sie irgendwann weniger, und haben - je nach Hund - dann auch einen normaleren Hunger.


      Hinzu kommt dass viele Welpen beim Züchter ein bisschen Konkurrenzdruck haben. Sinngemäß : schnell runter damit, sonst klauts Bruder/Schwester. ^^

    • Man muss auch nicht zwangsläufig die Futtermenge drastisch reduzieren sondern kann bspw kalorienarme Dinge hinzufügen oder anderweitig strecken. Bspw mit geraspelten Möhren oder so. Einfach um den Magen voll zu machen.


      Wie schon angesprochen gibt's auch spezielles Lightfutter.


      Es hilft m.M.n. nix einfach noch weniger Futter zugeben, 1. Sättigungsgefühl und 2. Nährstoffbedarf. V.a. wenn der jetzt schon so wenig bekommt.


      Würde auch auf Adultfutter umstellen. Wenn du Sorge hast zwecks Nährstoffe kannst du dich günstig bspw per Telefonat von Napfcheck zum aktuellen Futter beraten lassen. Hab mit denen gute Erfahrungen gemacht und werden hier auch recht oft empfohlen als Ernährungsberatung.

    • Welches Futter bekommt er denn?


      Hinzu kommt dass viele Welpen beim Züchter ein bisschen Konkurrenzdruck haben. Sinngemäß : schnell runter damit, sonst klauts Bruder/Schwester. ^^


      Füttern tu ich das welpenfutter von Lakefields (50g/Tag) und die Juniormix Dosen von Lottis Häppchen (1/4 Dose/Tag)

      Hm, ja, der Futterneid könnte da natürlich auch reingespielt haben, obwohl die ja nur zu viert waren. Allerdings blieb er als einziger drei Wochen länger und war dann praktisch der einzige Junge im Rudel von acht oder zehn Erwachsenen :denker:


      Ja, hab heute schon angefangen Möhre und Pastinake Stückchen zum knabbern zu geben, das wurde gut angenommen!

      Also ZU WENIG bekommt er nicht, die Menge entspricht der Empfehlung auf den FutterPackungen. Aber weniger macht für mich auch kein Sinn , genau wie du sagst, wegen Nährstoffen und Hungergefühl.

      Die Futterberatung ist ein super Tipp! Mit denen nehm ich mal Kontakt auf :bindafür:

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