Kann man einen Hofhund an die Wohnung gewöhnen?
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Am Nachmittag hat es an der Tür geklingelt. Das hat ihn etwas aus dem Konzept gebracht. Er hat sich furchtbar aufgeregt und minutenlang gebellt. Ich habe die Türe nicht geöffnet, da ich niemanden erwartet habe und mich einfach hingesetzt und es ignoriert. Ist das richtig, oder soll ich es aktiv verbieten, dass er sich so reinsteigert?
cool! ich mach das mit meinen Welpen auch so. Ich sag immer allen Nachbarn dass sie ruhig klingeln sollen wenn sie vorbeikommen und ich bleib einfach tiefenentspannt sitzen ohne drauf zu reagieren bzw wenn das Kind laut wird frag ich was denn los ist und erkläre ihn für dummie. Ich bleib also echt locker und nach 2 Tagen sagt keiner mehr was. Hier wird sich erst gefreut wie Bolle wenn sage wer da kommt. Bei Postbote bleiben sie einfach liegen und warten dass ich das Paket rein bringe. Nenne ich einen Namen den sie kennen... ähm ja dann verliere ich sozusagen die Kontrolle. Aber ich find nicht reagieren auf diese blöde Klingelei echt toll und hab nur gute Erfahrungen damit gemacht
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Hi
hast du hier Kann man einen Hofhund an die Wohnung gewöhnen?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Ich hab da keine bestimmte Methode. Und auch einen total anderen Typ Hund.
Was ich mache und dir raten würde - lass den Hund nicht mit zur Tür, wenn du sie öffnest.
Einfach eine Zimmertür dazwischen zu machen.
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Ich habe diverse Nachbarn Probe klingeln lassen, kurz hallo gesagt, ein paar Sätze gewechselt. Mein Hund, Hovawart, muß 2 m hinter mir sitzen. Jetzt mit 2 klappt das wunderbar. Erst auf Kommando darf er den Gast begrüßen
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Erstmal auch Beileid von mit für den Opi.
Ind Glückwunsch zum Hund. Norris ist ja ein echtes Modell. So ein toller Hund.
Neo hat auch Wachhundeblut in sich. Wir haben etabliert, dass er beim klingeln auf die Decke in einen anderen Raum geht und dort bleibt, bis das Freigabesignal kommt, Klappt nur nicht bei geliebten Personen, wie den Leckerlie-Omis oder der Katzenfreundin die werden freudig mit Durchstarter von der Decke aus umgerannt.
Aber bei "Fremden" bestehe ich da sehr konsequent drauf!
Bellen tut er auch, aber wenn ich "kontrollieren komme" dann hört er auch auf.
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Zum Thema Versicherung: es kommt auf deine Ansprüche, auf das Alter und auch die Rasse an. Du kannst getrost die ersten paar Suchvorschläge annehmen die Google so ausspuckt (Agila, Barmenia,...) und dir da mal die Beiträge für berechnen lassen. Schau unbedingt auch aufs Kleingedruckte! Oder lass dich am Telefon beraten.
Für mich kam bspw nur die Agila in Frage aber das liegt an ihrer Rasse weil hier bestimmte Sachen abgedeckt sind die es bei anderen Versicherungen nicht sind.
Das Problem hast du mit ihm schonmal nicht.
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Carinaa das hat richtig Freude gemacht, diesen Thread zu lesen!
Was ich dir noch mitgeben möchte: Hunde lernen in neuem Zuhause sehr einfach neue Regeln. Deshalb sind viele auch so verunsichert: Sie wissen nicht, ob das von früher hier auch gültig ist. Deshalb macht es Sinn, sich selber die gewünschten Regeln klar zu machen und die von Anfang an deutlich einzufordern. Manches muss man trainieren (wenn es klingelt, gehst du auf deinen Platz), anderes ist einfach so (Hund darf nicht in die Küche/aufs Sofa/...). Ich würde auch von Anfang an Mal weggehen. Ganz kurz in ein anderes Zimmer (Tür zu), in den Garten, einmal ums Haus. Besuch würde ich auch von Anfang an einladen. Alles, was zu deinem Leben normalerweise dazugehört. Erstmal in kleinen Portionen - kurz weggehen, ein Gast oder zwei,...
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Zum Thema Krankenversicherungen gibt es hier einen Thread - Krankenversicherung beim Hund (Erfahrungen mit Versicherungsgesellschaften)
Vielleicht kannst du dich da mal durchklicken. ich bin jetzt bei der HanseMerkur.
Und bezüglich Bellen und Thema Besuch - ignorieren finde ich nicht gut, weil der Hund dadurch ja gar kein Feedback bekommt und sich in der Regel eher weiter reinsteigert. Was finde ich immer total hilft, ist sich selber zu fragen "was soll der Hund stattdessen tun?" zB in sein Körbchen gehen. Und dann baust du das erstmal ohne Ablenkung auf und wenn es zuverlässig klappt, nimmst die Klingel dazu, sodass eine Verhaltenskette entsteht und der Hund das Verhalten von alleine zeigt, wenn er die Klingel hört.
Du kannst zusätzlich auch den Klang deiner Klingel einmal mit dem Handy aufnehmen und zur Desensibilisierung nutzen. Also dass du den Klang dann über das Handy erst gaaaaanz leise abspielst und Borris dann direkt, bevor er überhaupt loslegen kann zu bellen, auf seinem Platz einen Keks gibst. So wird das Geräusch nicht mehr so negativ verknüpft.
Bezüglich Besuch würde ich vermutlich erstmal mit Hausleine und Kindergittern arbeiten bis du eine Einschätzung durch die Trainerin hast. :)
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Würdet ihr echt alle gleich so einen Stress machen? Das ist zwar ein DSH aber doch kein Monster. Der hat doch die kommenden Wochen damit zu tun sein neues Leben kennenzulernen. Da ist er ein ganz normaler Hund. Er bekommt doch schon einen Trainer, der mal vor Ort mit drauf schaut. ich bin ja nun selber mit Herz und Seele Hundesportler aber ich würde hier erstmal Ruhe reinkommen lassen und gucken wie sich alles entwickelt. Es gibt ja durchaus gesittete DSHs die wirklich gut zu händeln sind wenn sie ausgelastet werden und das wird Norris ja nun wirklich einfach nur durch das tägliche Lernen im neuen Zuhause. Sollte es Probleme geben ist doch erst einmal der Trainer Ansprechpartner und dann wenn alles zur Ruhe gekommen ist kann man mal nach Hundesportvereinen schauen. Man muss ja weder den Hund noch sich selbst als Mensch jetzt gleich in Panik versetzen. Es sind keine Kinder im Haushalt und auch keine anderen haustiere, Norris muss nicht sofort alleine bleiben können und hat einen kleinen Garten. Jetzt braucht es doch zuerst nur mal Geduld und Spucke um die ersten Wochen gemeinsam zu meistern. Vielleicht läuft es ja auch einfach so rund? Wahrscheinlich wird es die erste Zeit echt so sein und dann in ein paar Monaten wenn sich Norris sicher fühlt wird er auch mal testen was so geht.
Ich habe schon öfter gemerkt, dass man hier gleich lieber Panik verbreitet wenn es um das Thema DSH geht.
In dem was gesagt wird hat man da aber auch recht. Es sind halt Hunde die ausgelastet werden wollen und Führung brauchen. Aber ich bin hier ganz bei dir. Der TE macht doch schon alles denkbare was man auch macht wenn man sich einen Hund anschafft. Sie tastet sich und den Hund vorsichtig an neue Dinge heran, nimmt die Tipps hier gerne an, hat mehrere Trainer angeschrieben und hat dem Hund auch erst mal ein blödes Schicksal im Tierheim erspart. Ob der Hund aus der Leistungszucht ist, kann man sicher nicht sagen. Er scheint ja nicht vom Züchter, sondern vom Bauernhof. Kann also sein, muss aber nicht. Ich würde da auch erst mal keinen Stress machen. Der Trainer weiß und kann mehr dazu sagen als wir sofern sie einen Termin hat und er mal da war. Das würde ich jetzt einfach mal abwarten.
Ich finde alles was jetzt schon über Norris erzählt wurde klingt absolut fantastisch was das Wesen angeht. Ich bin gespannt wie es weiter geht.
Ich hoffe die TE hält uns auf dem laufenden :)
Ich wünsche euch beiden weiterhin alles gute und denke auch, dass es gut laufen wird sofern sich auch weiterhin so gut gekümmert wird.Das ist mir auch schon aufgefallen, dass bei Schäferhunden oft von (überspitzt gesagt) reißenden Bestien ausgegangen wird.
Sicherlich ist eine gewisse Vorsicht geboten und eine Klarheit in der Führung. Und bei Zeiten auch eine gescheite Auslastung. Aber es muss nicht immer sofort der Worst Case ausbrechen.
Und hier treffen doch ein augenscheinlich führbarer, vermutlich doch liebevoll gehaltener Hund auf eine gescheite junge Frau mit gutem Bauchgefühl. Ich denke hoffnungsvoll positiv, es wird zusammen wachsen , was zusammen gehört.
Ich lese im Photothread weiter
dogforum.de/thread/248303/und bin gespannt, was der Trainer später sagt und wie es weiter geht.
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Ich habe schon öfter gemerkt, dass man hier gleich lieber Panik verbreitet wenn es um das Thema DSH geht.
In dem was gesagt wird hat man da aber auch recht. Es sind halt Hunde die ausgelastet werden wollen und Führung brauchen. Aber ich bin hier ganz bei dir. Der TE macht doch schon alles denkbare was man auch macht wenn man sich einen Hund anschafft. Sie tastet sich und den Hund vorsichtig an neue Dinge heran, nimmt die Tipps hier gerne an, hat mehrere Trainer angeschrieben und hat dem Hund auch erst mal ein blödes Schicksal im Tierheim erspart. Ob der Hund aus der Leistungszucht ist, kann man sicher nicht sagen. Er scheint ja nicht vom Züchter, sondern vom Bauernhof. Kann also sein, muss aber nicht. Ich würde da auch erst mal keinen Stress machen. Der Trainer weiß und kann mehr dazu sagen als wir sofern sie einen Termin hat und er mal da war. Das würde ich jetzt einfach mal abwarten.
Ich finde alles was jetzt schon über Norris erzählt wurde klingt absolut fantastisch was das Wesen angeht. Ich bin gespannt wie es weiter geht.
Ich hoffe die TE hält uns auf dem laufenden :)
Ich wünsche euch beiden weiterhin alles gute und denke auch, dass es gut laufen wird sofern sich auch weiterhin so gut gekümmert wird.Das ist mir auch schon aufgefallen, dass bei Schäferhunden oft von (überspitzt gesagt) reißenden Bestien ausgegangen wird.
Sicherlich ist eine gewisse Vorsicht geboten und eine Klarheit in der Führung. Und bei Zeiten auch eine gescheite Auslastung. Aber es muss nicht immer sofort der Worst Case ausbrechen.
Und hier treffen doch ein augenscheinlich führbarer, vermutlich doch liebevoll gehaltener Hund auf eine gescheite junge Frau mit gutem Bauchgefühl. Ich denke hoffnungsvoll positiv, es wird zusammen wachsen , was zusammen gehört.
Ich lese im Photothread weiter
dogforum.de/thread/248303/und bin gespannt, was der Trainer später sagt und wie es weiter geht.
Mal eine sehr doofe Frage. Warum habe ich bei Fotothreads keine Zugriffsrechte? Muss ich mich hierzu freischalten lassen?
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ja Spike, das findest du irgendwie in deinem Profil wo du dich freischalten lassen kannst
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