Kann man einen Hofhund an die Wohnung gewöhnen?
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ja Spike, das findest du irgendwie in deinem Profil wo du dich freischalten lassen kannst
Vielen Dank. Hab es gefunden :)
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Das ist mir auch schon aufgefallen, dass bei Schäferhunden oft von (überspitzt gesagt) reißenden Bestien ausgegangen wird.
Ich weiß echt nicht, was dieser Begriff immer soll.
Auch die warnenden Stimmen hier im Thread haben nie etwas von einer reissenden Bestie geschrieben, oder auch nur in die Richtung.
Ich weiß auch nicht, was mit "reissende Bestie " genau gemeint sein soll. Auch ein DSH, der schlecht geführt beisst, ist keine "reissende Bestie" sondern meistens einfach ein Hund, der sich seinen Anlagen und den Umständen entsprechend verhält. Wo Führung fehlt, der Hund nicht gelernt hat, Provokationen auszuhalten, der Hund in Situationen gebracht wurde, die er nicht meistern kann, Sicherung versagt usw.
Ein DSH hat aufgrund seiner normalen und gewünschten Rasseeigenschaften ein gewisses Gefahrenpotential. Das ergibt sich aus Wach- und Schutzverhalten, Aggressionspotential, Mut, Entschlossenheit, Wehrhaftigkeit, Unverträglichkeit mit fremden Artgenossen, Größe und Kraft - alles Dinge, die diese Hunde für ihren Job (für den sie mal gezüchtet wurden) brauchen. Das muss man einfach auch sehen. Wenn man diese Eigenschaften als "bestialisch" einstuft, sollte man sich auf keinen Fall einen DSH zulegen, das wäre doch absurd.
In diesem besonderen Fall macht die Vorgeschichte den Hund zusätzlich zu einem Überraschungspaket.
Damit sich das Gefahrenpotential dieses Hundes, gerade in Anfängerhand, möglichst nie realisiert, ist es umsichtig und vernünftig, Vorsichtsmassnahmen zu treffen und nicht herumzuprobieren.
Ein Maulkorb, Türen zwischen Hund und Besuch, eine Leine sind eigentlich alles Dinge die bei jedem Hund vernünftig sind, der eine gewisse Größe hat und den man noch gar nicht einschätzen kann.
Mit der Einstellung "auch ein DSH ist doch ganz lieb" kommt man ebenso wenig auf den richtigen Weg, wie mit der Vorstellung, es seien "Bestien" - was kein Hund ist.
Das habe ich jetzt für die TE geschrieben, um klarzustellen, worum es geht. Ich denke, das läuft in diesem Fall alles bestens.
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Das ist mir auch schon aufgefallen, dass bei Schäferhunden oft von (überspitzt gesagt) reißenden Bestien ausgegangen wird.
Ich weiß echt nicht, was dieser Begriff immer soll.
Auch die warnenden Stimmen hier im Thread haben nie etwas von einer reissenden Bestie geschrieben, oder auch nur in die Richtung.
Ich weiß auch nicht, was mit "reissende Bestie " genau gemeint sein soll. Auch ein DSH, der schlecht geführt beisst, ist keine "reissende Bestie" sondern meistens einfach ein Hund, der sich seinen Anlagen und den Umständen entsprechend verhält. Wo Führung fehlt, der Hund nicht gelernt hat, Provokationen auszuhalten, der Hund in Situationen gebracht wurde, die er nicht meistern kann, Sicherung versagt usw.
Ein DSH hat aufgrund seiner normalen und gewünschten Rasseeigenschaften ein gewisses Gefahrenpotential. Das ergibt sich aus Wach- und Schutzverhalten, Aggressionspotential, Mut, Entschlossenheit, Wehrhaftigkeit, Unverträglichkeit mit fremden Artgenossen, Größe und Kraft - alles Dinge, die diese Hunde für ihren Job (für den sie mal gezüchtet wurden) brauchen. Das muss man einfach auch sehen. Wenn man diese Eigenschaften als "bestialisch" einstuft, sollte man sich auf keinen Fall einen DSH zulegen, das wäre doch absurd.
In diesem besonderen Fall macht die Vorgeschichte den Hund zusätzlich zu einem Überraschungspaket.
Damit sich das Gefahrenpotential dieses Hundes, gerade in Anfängerhand, möglichst nie realisiert, ist es umsichtig und vernünftig, Vorsichtsmassnahmen zu treffen und nicht herumzuprobieren.
Ein Maulkorb, Türen zwischen Hund und Besuch, eine Leine sind eigentlich alles Dinge die bei jedem Hund vernünftig sind, der eine gewisse Größe hat und den man noch gar nicht einschätzen kann.
Mit der Einstellung "auch ein DSH ist doch ganz lieb" kommt man ebenso wenig auf den richtigen Weg, wie mit der Vorstellung, es seien "Bestien" - was kein Hund ist.
Das habe ich jetzt für die TE geschrieben, um klarzustellen, worum es geht. Ich denke, das läuft in diesem Fall alles bestens.
Das ist glaub aber auch vollkommen am Punkt vorbei wenn man die vorherigen Konversationen liest.
Es wird halt sofort richtig schön Panik gemacht und gestresst. Dabei macht der TE alles erdenkliche was man in solch einer Situation mit solch einer Rasse machen kann und nimmt auch jeden Tipp dankbar an.
Ich denke dieses "reißende Bestie" war einfach eine gewollte Übertreibung des ganzen Threads.
Jeder Hund den man nicht 100% kennt sollte man mit Vorsicht genießen.
Keiner spielt den Fakt runter, dass es sich hier um eine Rasse handelt, die anspruchsvoll ist. Es wurde auch schon mehrfach erwähnt, dass es eben ein gewisses commitment bedarf und auch strenge Hand. Das ist auch vollkommen OK und es ist auch vollkommen in Ordnung den TE darauf hinzuweisen dass es eben keine einfache Rasse ist und man hierzu Durchsetzungsvermögen braucht usw.
Vorsichtsmaßnahmen wurden vom TE angenommen und ein Trainer wird auch eingeschaltet, es wird also nicht "herumprobiert".
Um was es hier ging ist dieses sofortige angst und Panik machen wenn doch aber ersichtlich ist, dass sich der TE Kümmert und ebenso einen Trainer zur Hand nimmt sowie Vorsichtsmaßnahmen annimmt und ergreift.
Schäferhunde sind, wie schon so oft erwähnt, keine einfachen Hunde. Gerade wenn man sie nicht kennst (was aber meiner Meinung nach für jeden Hund, jeder Rasse gilt) sollte man Vorsichtsmaßnahmen ergreifen, aber gleich den Teufel an die Wand malen sollte man dennoch nicht. -
Es wird halt sofort richtig schön Panik gemacht und gestresst.
Das habe ich überhaupt nicht so wahrgenommen. Wo denn?
Von daher habe ich mich echt gewundert, woher das mit der reissenden Bestie auf einmal kommt. Ich sehe hier keinen Anlass dafür.
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Das ist glaub aber auch vollkommen am Punkt vorbei wenn man die vorherigen Konversationen liest.
Es wird halt sofort richtig schön Panik gemacht und gestresst. Dabei macht der TE alles erdenkliche was man in solch einer Situation mit solch einer Rasse machen kann und nimmt auch jeden Tipp dankbar an.
Ich denke dieses "reißende Bestie" war einfach eine gewollte Übertreibung des ganzen Threads.
Jeder Hund den man nicht 100% kennt sollte man mit Vorsicht genießen.
Keiner spielt den Fakt runter, dass es sich hier um eine Rasse handelt, die anspruchsvoll ist. Es wurde auch schon mehrfach erwähnt, dass es eben ein gewisses commitment bedarf und auch strenge Hand.Das ist auch vollkommen OK und es ist auch vollkommen in Ordnung den TE darauf hinzuweisen dass es eben keine einfache Rasse ist und man hierzu Durchsetzungsvermögen braucht usw.
Vorsichtsmaßnahmen wurden vom TE angenommen und ein Trainer wird auch eingeschaltet, es wird also nicht "herumprobiert".
Um was es hier ging ist dieses sofortige angst und Panik machen wenn doch aber ersichtlich ist, dass sich der TE Kümmert und ebenso einen Trainer zur Hand nimmt sowie Vorsichtsmaßnahmen annimmt und ergreift.
Schäferhunde sind, wie schon so oft erwähnt, keine einfachen Hunde. Gerade wenn man sie nicht kennst (was aber meiner Meinung nach für jeden Hund, jeder Rasse gilt) sollte man Vorsichtsmaßnahmen ergreifen, aber gleich den Teufel an die Wand malen sollte man dennoch nicht.Du hast mich verstanden, danke. Das , und ganz genau das, wollte ich sagen. Mir fehlte die Zeit, dass so unmissverständlich eloquent zu formulieren.
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Es wird halt sofort richtig schön Panik gemacht und gestresst.
Das habe ich überhaupt nicht so wahrgenommen. Wo denn?
Von daher habe ich mich echt gewundert, woher das mit der reissenden Bestie auf einmal kommt. Ich sehe hier keinen Anlass dafür.
RE: Kann man einen Hofhund an die Wohnung gewöhnen?
RE: Kann man einen Hofhund an die Wohnung gewöhnen?
RE: Kann man einen Hofhund an die Wohnung gewöhnen?Ich könnte noch mehr links aufzählen. Aber man müsste nur den Thread noch einmal durchlesen.
Das sind alles Dinge die nicht gerade Beruhigen. Klar ists nur gut gemeint, aber es macht schon stress und lässt das Tier halt "überspitzt" wie eine "Bestie" wirken.
Vielleicht haben wir auch einfach eine ganz andere Auffassung des Ganzen.Das ist glaub aber auch vollkommen am Punkt vorbei wenn man die vorherigen Konversationen liest.
Es wird halt sofort richtig schön Panik gemacht und gestresst. Dabei macht der TE alles erdenkliche was man in solch einer Situation mit solch einer Rasse machen kann und nimmt auch jeden Tipp dankbar an.
Ich denke dieses "reißende Bestie" war einfach eine gewollte Übertreibung des ganzen Threads.
Jeder Hund den man nicht 100% kennt sollte man mit Vorsicht genießen.
Keiner spielt den Fakt runter, dass es sich hier um eine Rasse handelt, die anspruchsvoll ist. Es wurde auch schon mehrfach erwähnt, dass es eben ein gewisses commitment bedarf und auch strenge Hand.Das ist auch vollkommen OK und es ist auch vollkommen in Ordnung den TE darauf hinzuweisen dass es eben keine einfache Rasse ist und man hierzu Durchsetzungsvermögen braucht usw.
Vorsichtsmaßnahmen wurden vom TE angenommen und ein Trainer wird auch eingeschaltet, es wird also nicht "herumprobiert".
Um was es hier ging ist dieses sofortige angst und Panik machen wenn doch aber ersichtlich ist, dass sich der TE Kümmert und ebenso einen Trainer zur Hand nimmt sowie Vorsichtsmaßnahmen annimmt und ergreift.
Schäferhunde sind, wie schon so oft erwähnt, keine einfachen Hunde. Gerade wenn man sie nicht kennst (was aber meiner Meinung nach für jeden Hund, jeder Rasse gilt) sollte man Vorsichtsmaßnahmen ergreifen, aber gleich den Teufel an die Wand malen sollte man dennoch nicht.Du hast mich verstanden, danke. Das , und ganz genau das, wollte ich sagen. Mir fehlte die Zeit, dass so unmissverständlich eloquent zu formulieren.
So eloquent habe ich das jetzt nicht ausgedrückt, aber gerne. -
auch hier wird es absurd...
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Das sind alles Dinge die nicht gerade Beruhigen. Klar ists nur gut gemeint, aber es macht schon stress und lässt das Tier halt "überspitzt" wie eine "Bestie" wirken.
Vielleicht haben wir auch einfach eine ganz andere Auffassung des Ganzen.Lese und finde ich jetzt nicht.
Die verlinkten Beiträge sind alles Dinge, die mit so einem Hund ziemlich realistisch passieren können. Auch, das er ausbricht und sich oder andere gefährdet. Es reicht schon, wenn der Hund ohne Leine auf die Strasse läuft. Nicht zu vergessen, Vorurteile gegenüber einem Schäferhund sind immer noch sehr präsent. Und auch beim Thema Trainer darf man immer skeptisch sein. Nicht viele Trainer "können" mit solchen Hunden. Aber das sind Dinge, die man nur beurteilen kann, wenn man vor Ort ist.
Man muss sich im klaren sein was es bedeutet, einen Arbeitshund mit dieser Genetik zu haben. Fellfarbe, Kopf und Körperform deuten schon auf Leistungsblut hin. Und das sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen. Besonders nicht, wenn man so einen Hund als Ersthundehalter hat und der Hund vermutlich auch nicht die ideale Sozialisierung erfahren hat. Es ist immer gut, wenn man solche Dinge im Hinterkopf hat.
Viele berichten von scheinheiligen Hunden, die dann nach und nach auspacken, wenn sie angekommen sind. Das sollte man eben im Hinterkopf behalten, wenn man sich einen Hund aus solchen Umständen ins Haus holt. Und nur, weil der eigene DSH da eher weniger kompliziert ist, kann man dieses Verhalten bei einer Rasse, die so weit verbreitet ist wie der DSH, nicht auf alle schliessen.
Und zum Thema, warum hier beim DSH, Malinois und Co die Alarmglocken läuten, verlinke ich gerne diesen Thread.
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Das sind alles Dinge die nicht gerade Beruhigen. Klar ists nur gut gemeint, aber es macht schon stress und lässt das Tier halt "überspitzt" wie eine "Bestie" wirken.
Vielleicht haben wir auch einfach eine ganz andere Auffassung des Ganzen.Lese und finde ich jetzt nicht.
Die verlinkten Beiträge sind alles Dinge, die mit so einem Hund ziemlich realistisch passieren können. Auch, das er ausbricht und sich oder andere gefährdet. Es reicht schon, wenn der Hund ohne Leine auf die Strasse läuft. Nicht zu vergessen, Vorurteile gegenüber einem Schäferhund sind immer noch sehr präsent. Und auch beim Thema Trainer darf man immer skeptisch sein. Nicht viele Trainer "können" mit solchen Hunden. Aber das sind Dinge, die man nur beurteilen kann, wenn man vor Ort ist.
Man muss sich im klaren sein was es bedeutet, einen Arbeitshund mit dieser Genetik zu haben. Fellfarbe, Kopf und Körperform deuten schon auf Leistungsblut hin. Und das sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen. Besonders nicht, wenn man so einen Hund als Ersthundehalter hat und der Hund vermutlich auch nicht die ideale Sozialisierung erfahren hat. Es ist immer gut, wenn man solche Dinge im Hinterkopf hat.
Viele berichten von scheinheiligen Hunden, die dann nach und nach auspacken, wenn sie angekommen sind. Das sollte man eben im Hinterkopf behalten, wenn man sich einen Hund aus solchen Umständen ins Haus holt. Und nur, weil der eigene DSH da eher weniger kompliziert ist, kann man dieses Verhalten bei einer Rasse, die so weit verbreitet ist wie der DSH, nicht auf alle schliessen.
Und zum Thema, warum hier beim DSH, Malinois und Co die Alarmglocken läuten, verlinke ich gerne diesen Thread.
Das Problem ist hier aber nicht, dass sich jemand denkt "Oh junge! Ich hole mir jetzt einen Deutschen Schäferhund weil ich die cool vom aussehen finde." Der TE hat den Hund aufgenommen weil ein Familienmitglied gestorben ist und die Person vorher schon eine Beziehung dazu hatte. Dazu will man ihm das Tierheim ersparen. Es wurde schon unzählige male erwähnt, dass ein DSH kein einfacher Hund ist und ich glaube die TE ist sich dessen schon relativ klar gewesen. Es ist gut, dass darauf hingewiesen wird. Auch von dir. Der Input ist gut. Aber irgendwann ists glaub an einem Punkt, welchen den stress für die Person nur Maximiert wird. Eigentlich sollte man jetzt erst mal warten was der Trainer sagt und ob da überhaupt irgendwelche Tendenzen ausgepackt werden oder ob es eben ein eher angenehmerer Kerl bleibt. Den Teufel an die Wand zu malen halte ich (persönlich) als Kontraproduktiv. Ich glaube ziemlich viele die einen Hund halten sind sich auch dessen bewusst, auch ohne Forum, dass ein Hund aus der Tür ausbüchsen kann und bereiten sich entsprechend darauf vor. Da bedarf es eigentlich keiner dramatischen Visualisierung was sein könnte wenn.
Ja, wenn der Hund an der Leine mal überraschend reißt, kann TE auch hinfallen und der Hund ist dann ohne Führer unterwegs. Das sind alles Sachen die passieren können und ich denke, dessen ist sie sich auch bewusst.
Ich stimme dir aber bei dem zweiten Abschnitt vollkommen zu.Ich will auch absolut kein böses Blut hier. Ist nur mein Empfinden. Und falls das jetzt auch den Lesefluss stört oder wirklich zu absurd ist, bin ich natürlich gerne ruhig.
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Aber irgendwann ists glaub an einem Punkt, welchen den stress für die Person nur Maximiert wird.
Ja guet, das ist eben ein Forum mit einer breiten Masse an Usern.
Ich glaube ziemlich viele die einen Hund halten sind sich auch dessen bewusst, auch ohne Forum, dass ein Hund aus der Tür ausbüchsen kann und bereiten sich entsprechend darauf vor.
Ich war sehr überrascht das mein Hund es fertig gebracht hat ganze 3x aus dem Auto auszubrechen, obwohl ich entsprechend gesichert habe und es sogar mit den neuen Box fast ein viertes Mal geschafft hätte. Nein wirklich, manche Dinge ist man sich nicht bewusst, bis es dann eben passiert. Aber man wächst mit der Erfahrung.
Und falls das jetzt auch den Lesefluss stört oder wirklich zu absurd ist, bin ich natürlich gerne ruhig.
Jeder hat hier das Recht sich zu äussern. Und ich verstehe auch deine Seite. Ich wollte dir nur erklären, warum hier bei vielen Usern die Alarmglocken läuten.
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