Kann man einen Hofhund an die Wohnung gewöhnen?
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Er bellt schon viel, dachte aber immer eher dass das Langeweile ist. Wenn er die Person kennt lässt er die problemlos hinein. Bei größeren Familienfeiern musste er immer in den Zwinger. Opa meinte aber immer er beißt nicht, er drängt sich nur zu sehr auf.
Er reagiert eigentlich freundlich. Ich habe ihm mal Sitz beigebracht, bis Opa meinte ich soll mit dem Quatsch aufhören, das hat er gerne gemacht. Ich kann ihm auch Kauzeugs abnehmen und er.bellt oder knurrt nicht.
Ich mag ihn charakterlich sehr.
Ich war vorhin bei ihm, mit Leine im Gepäck. War kein Problem. Halsband kennt er ja zum Glück. Wir sind ein bisschen mit Leine am Grundstück rumgelaufen und er ging brav neben mir, als ob er das.schon immer gemacht hätte. Aber ich kann mir vorstellen dass es draußen mit den neuen Reizen anders ist.
das klingt doch echt gut! Es gibt so irre tolle DSHs und wer weiß was dein Opa alles mit ihm gemacht hat wenn keiner geguckt hat. ich kenne einige alte Hundesportler und Züchter die hinter geschlossenen Türen echt putzig sind mit ihren Hunden
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Ich möchte Dir auch Mut machen - ich habe vor vielen Jahren mal "Opa Rex" aus einem Notfall übernommen. Rex war 12 Jahre alt und seine Existenz kam erst raus, als Nachbarn auffiel, daß sie den Besitzer schon ein paar Tage nicht gesehen hatten. Man fand Rex angekettet!!! in der halbdunklen Scheune - er kannte rein gar nix. Sogar helle Sonne machte ihm erst Probleme, er war durch das Leben im Halbdunklen einfach keine Helligkeit gewöhnt.....
Wir übernahmen ihn, die erste Autofahrt war schrecklich und für alle ein Kraftakt, aber dann ging es nur noch bergauf ......... er lernte Halsband und Leine kennen, war sehr gut mit all unseren anderen Tieren (ein Glück), war nach ein paar Tagen stubenrein und nach einiger Zeit hatte er "sein" Körbchen in der Küche, in das er sich immer ganz fest einkuschelte - das war unglaublich rührend, wie sehr er sein Körbchen liebte und wie glücklich er über diesen weichen und sauberen Schlafplatz war.
Er lernte Autofahrten zu schätzen, war häufig der erste der voller Vorfreude einstieg - eigentlich wollten wir Opa Rex nur noch ein paar schöne Monate machen, es wurden über 2 Jahre daraus.
Klar war er nicht mehr so stürmisch wie ein 3jähriger, aber sogar mit 12 hat er die wichtigsten Hausregeln ganz schnell gelernt. Also, nichts ist unmöglich, probier es einfach aus!
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Wie bald müsste der Hund denn umziehen?
Und wichtige Frage:
Falls du zur Miete wohnst - hast du eine Halteerlaubnis?
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Ist er verfressen?
Ja, er ist total verfressen.
Ich habe heute früh Käse mitgenommen und ihm während dem Üben mit der Leine gegeben. Er geht auf dem Grundstück total brav neben mir. Das macht er aber auch ohne Leine. Die Leine stört ihn nicht, das ist schon einmal gut.
Wie bald müsste der Hund denn umziehen?
Spätestens bis Ende des Monats, aber je früher desto besser.
Falls du zur Miete wohnst - hast du eine Halteerlaubnis?
Ja, habe ich. Mein Vermieter wohnt über mir und hat auch einen Hund. Ich habe mit ihm geredet und er hat kein Problem damit.
Denkt ihr es macht Sinn, wenn ich ihn vorher schon mal ins Haus lasse? Oder verwirrt ihn das zu sehr? Die Türe steht eigentlich immer offen, wenn ich da bin, aber von alleine geht er nicht rein.
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Denkt ihr es macht Sinn, wenn ich ihn vorher schon mal ins Haus lasse? Oder verwirrt ihn das zu sehr? Die Türe steht eigentlich immer offen, wenn ich da bin, aber von alleine geht er nicht rein.
nimm ihn lieber mal mit runter vom Grundstück und kurz Gassi (Leckerlies mitnehmen und Kacktüten) oder setz ihn ins Auto und fahre mal ein bisschen ins Grüne oder nimm ihn mal für einen Kaffee mit zu dir.
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Ok, danke für den Tipp. Ich war mir nicht sicher, ob das nicht zu schnell ist. Dann hole ich ihn später ab und gehe mit ihm mal eine kleine Runde.
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Mal ne ganz andere Frage. Denkt ihr, dass ich seinen Namen ändern kann? Vielleicht was Ähnliches, wie Norris?
Ich habe mit dem Namen Boris eine miese Verknüpfung und würde ihn gerne umtaufen.
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Norris sollte funktionieren, klingt ja recht ähnlich
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Norris wird funktionieren. Oh jetzt kannst du dir sicher ganz viele Chuckie-Witze anhören.
Wenn du ihn Ende des Monats übernehmen sollst dann fang jetzt an, jeden Tag etwas von seinem neuen Leben mit ihm kennenzulernen. Immer eine Kleinigkeit immer nur eines. Das ist aufregend genug
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Ok, dann pack ich Leckerlies, Leine und Kacktüten ein und starte das Abenteuer.
Ich bin gespannt wie er auf die Welt hinter dem Zaun reagiert. Ob er das Grundstück überhaupt verlässt?
Gibt es etwas worauf ich achten sollte? Oder soll ich ihn einfach machen und erkunden lassen? Wahrscheinlich eher von fremden Hunden fernbleiben, oder?
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