Hund dreht sich und beisst sich selber bis er blutet!!

  • wow, deine mutter muss ja echt mit den nerven am ende sein wenn sie 3 mal pro nacht rausgeht mit ihm. :muede:
    es sagt ja auch keiner, dass der kleine mit ins BETT soll. aber ein plätzchen in der nähe seines rudels (ein eckchen im schlafzimmer oder bei dir!) wäre bestimmt schöner für ihn. und auch für deine mum. ;)


    vielleicht findet ihr ja einen hundetrainer oder psychologen, der euch mal besuchen kommen kann?

  • Zitat

    Meine Mutter geht mit ihm 3x raus, weil er in der Nacht, 3x laut wird und raus will...


    Ui da ht euer Hundi euch ja toll erzogen ;)


    Spass bei seite, dein hund muss nicht dreimal raus nur weil er bellt. An dem Punkt würde ich sagen das ihr das ignoriert. Sprecht mit den nachbarn und erzählt denen euer vorhaben damit sie bescheid wissen das es lauter werden könnte.

  • ich glaube, 'nur' so kleine 'kunststückchen' oder die normalen kommandos reichen einem dackel als auslastung nie und nimmer!


    wie lange darf er denn laufen am tag z.b.? darf er auch buddeln, schnüffeln etc.?


    ich habe zwar nur einen halben dackel (die andere hälfte ist mops :D ), aber tyler liebt, ganz dackel-like, buddeln und stöbern heiss und innig! ;)


    er kann sich da richtig 'reinsteigern' und das gönne ich ihm auch unterwegs.

  • Hallo Brinisan,


    meine Mama geht teilweise 2x am Tag fast eine Stunde lang Spazieren... im Hof darf er auch alles umbuddeln was er will... Schnüffeln tut er auch, wenn wir spazieren gehen. Er hat auch eine 10 Meter lange Laufleine... er liebt es auch zu schwimmen, deshalb gehen wir auch immer an einen fluss wo er gerne reinspringt... Kontakt zu anderen Hunden hat er auch. In unserer Verwandschaft sind 2 weitere Hunde und in unserem Dorf sind viele Hunde mit denen er sich versteht. Ab und zu kommt eine Nachbarin vorbei die Ihren Hund zum spielen bringt....

  • Mmh, irgendwie bekomme ich den Eindruck, dass Du gerne ein "Knöpfchen" hättest, um dieses eine Problem abzustellen und dann ist alles gut.


    So funktioniert das aber nicht. Man muss einen Hund immer insgesamt betrachten. Und dazu gehört einiges. Was meiner Meinung nach noch immer jemand bei Euch vor Ort tun sollte.


    Viele Grüße
    Corinna

  • Irgendwie find ich die ganze Geschichte unglaublich ... da finden sich alle Klischees wieder, das Verhalten besteht seit 1,5 Jahren und ihr habt bisher nichts dagegen unternommen ??? :???:


    Ungläubig, staffy

  • sorry staffy.... es hat erst mit 1,5 Jahre angefangen... also erst vor einem Halben Jahr... und unseren Tierarzt haben wir diesbezüglich auch schon gefragt und er hat gesagt, dass hört irgendwann schon wieder auf... Ich denke mir dass die Aussage mit den Klischees nicht richtig ist, sondern wir haben schon einiges deshalb unternommen... (wie auch schon beschrieben) aber es wird halt immer extremer und deshalb sind wir ratlos...

  • Zitat

    Irgendwie find ich die ganze Geschichte unglaublich ... da finden sich alle Klischees wieder, das Verhalten besteht seit 1,5 Jahren und ihr habt bisher nichts dagegen unternommen ??? :???:


    Ungläubig, staffy



    Genau das dürfte ein riesen großes Problem darstellen!
    Das beschriebene neurotische Verhalten hat sich bereits manifestiert.


    Nachdem wir jetzt die ganze Checkliste rauf und runter abgehakt haben, würde ich auch dringend zu einer Verhaltenstherapie raten.
    Zumal sich die Sympthomatik potenzieren wird, sollte nichts unternommen werden. :hilfe:

  • Mmmh ich müsste dich auf Samstag vertrösten, da bin ich wieder bei uns im Verein. Eine der Ausbilderinnen hat eine Hündin die sich immer aufleckt. Sie hat das aber in den Griff bekommen. Dann frag ich sie mal wie sie das gemacht hat.


    Hat der Tierarzt den Hund untersucht oder einfach nur mit den Schultern gezuckt? Wenn er nur gezuckt hat würde ich den Tierarzt wechseln und beim nächsten auf einer gründlichen Untersuchung bestehen. Sicher ist sicher. In der Zwischenzeit jegliche Aktivitäten in Richtung aufbeissen/auflecken/nur umdrehen sofort unterbinden.

  • Anton,


    kann es sein, dass der Hund zu vielen unterschiedlichen Erziehungsstilen/- auffassungen unterworfen ist, keine klaren Grenzen kennt?


    Gruß, Friederike

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