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und dann hat man begonnen Abwasser zu ensorgen und nicht mehr unterm Röckchen auf die Straße zu defäkieren .... und Arbeiten im Büro verschleißt den Körper auch weniger als die im Steinbruch oder Bergwerk
Und NICHTS, in der ganzen Entwicklung der Menschheit hat so viele Leben gerettet, wie die Entdeckung von Antibiotika und Impfungen
Entschuldigung, ich verstehe nicht was du damit sagen willst? Wolltest du mir was sagen? Ich fühle mich irgendwie angesprochen, weil ich zitiert wurde.
das ist nicht verseucht, sondern ein normaler Prozess
Nach meinen Informationen ist es nicht normal, dass Fertigfutter, wenn man es kauft, viele Milben enthält. Dass das Futter, wenn es nicht hoch erhitzt wurde bei der Produktion, nach langer offener Lagerungen viele Milben hat, okay. Das riecht man ja sogar. Aber ein neu gekauftes Futter sollte das nicht. Kommt aber vor, so wie man hin und wieder liest. Ich frage die Tierärztin nächstes mal.
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Hi
hast du hier Risiken der Rohfleischfütterung unterschätzt und Grundannahme falsch?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Ich habe das nur angeführt, weil jemand schrieb, die Früh- Menschen hätten "schreckliche Krankheiten gehabt", und das stimmt so einfach nicht mit dem Forschungsstand überein.
Wer es schaffte, erwachsen zu werden (DAS ist der Knackpunkt), der wurde auch relativ alt und blieb gesund.
Woher hast du diese Informationen? Es interessiert mich wirklich.
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Ich hab mal Ethnologie studiert... allerdings kann ich dir die Vorlesungen jetzt nicht mehr nennen.
Wichtig ist, dass man verschiedene Faktoren trennt: also Gefahren der Lebensweise (also z.B. Raubtiere), Infektionskrankheiten, Unterernährung, Hungersnöte, Zivilisationskrankheiten, Kinder und Kindbettsterblichkeit nicht wild durcheinanderwirft; und sich entscheidet, über welche Epoche man eigentlich redet.
Vor der Erfindung des Ackerbaus (neolothische Revolution) waren Gefahren durch die Umwelt und Geburten/Kindersterblichkeit die größte Bedrohung für das Individuum.
Nach der Bevölkerungsexplosion durch das Verfügbarmachen großer Mengen Nahrung durch Ackerbau kamen dann Hungersnöte (wg Ernteausfall), Mangelernährung, und dann die großen Seuchenzüge. Und natürlich Krieg.
Erst ab der späteren Neuzeit werden ernährungsbedingte Probleme zum Faktor (Zivilisationskrankheiten) - Herz-Kreislauf, Diabetes etc.
Die "schlimmen Krankheiten" die Menschen "früher" hatten waren eher nicht ernährungsbedingt, mal abgesehen von Hunger und krassen Mangelerkrankungen, wenns nix gab, weil die Ernte schlecht war.
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Ah danke für deine Erklärungen!
Die "schlimmen Krankheiten" die Menschen "früher" hatten waren eher nicht ernährungsbedingt, mal abgesehen von Hunger und krassen Mangelerkrankungen, wenns nix gab, weil die Ernte schlecht war.
An Mangelernährung hatte ich hauptsächlich gedacht wegen der Funde hier in der Region, zu denen das immer berichtet wird. Ich habe nicht an Krankheiten durch Nahrung gedacht (wie Diabetes usw.). Ich wollte da nichts durcheinander bringen oder vermischen. Ich habe da aber auch keinen so guten Gesamtüberblick wie du.
Ich hatte mir diese Studie von Kaplan und Gurven angesehen. Aber die kann durch die Methode heutige “Jäger und Sammler” zu betrachten auch nur weitere Hypothesen aufstellen, denen man nachgehen kann. Außer dass bei heutigen Menschen, die vermutlich ähnlich leben wie Menschen in der Frühzeit, die Lebenserwartung steigt, wenn sie mal aus dem Alter raus sind, Kinder bekommen zu können, wurde ja auch nicht viel festgestellt. Da werden auch wie du sagst mehrere Aspekte betrachtet. Es ist keine Ernährungsstudie. Ich versuche einfach zu sagen, dass es nicht logisch ist zu behaupten, die Ernährung der Menschen der Steinzeit wäre eine erstrebenswerte. Mehr wollte ich gar nicht sagen.
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Das größte Problem beim Menschen heutzutage in unserer Gesellschaft sind Fertigprodukte.
Und das ist beim Hund wohl kaum anders. Frische Nahrungsmittel sind immer besser, so zumindest die vorherrschende Meinung beim Menschen, oder nicht?
[...]
Würde man einer Mutter sagen: WAS du kochst Gemüse für dein Kind? Das ist gefährlich! Das Kind kann nur mit vorgefertigter Nahrung ausgewogen ernährt werden. Und zwar am besten immer das gleiche!
Das größte (!) Problem beim Menschen sind Fertigprodukte? Ja klar, wenn gekocht wird, dann nie zu fettig oder zu zuckerhaltig? Man kann Menschen natürlich mit industriell verarbeiteter Ernährung gesund ernähren, frag mal Astronauten. Vom Menschen schließt du dann auf den Hund. Alles ohne Quellenangaben.
Hinter dieser Argumentation steckt doch die Suggestion, dass Fertig-Hundefutter pauschal so ungesund sei wie Dosenravioli oder Fast Food Burger. Das ist totaler Unsinn. Bei einem guten Alleinfuttermittel sind die Zutaten genau aufgeschlüsselt, es sind nicht zu viele, nicht zu wenig; Zuckerzusatz, Geschmacksverstärker gibt es nicht, der Fettanteil ist niedrig, das Kalzium-Phosphor-Verhältnis ausgewogen. Man erzeugt mit dem "böse Fertigprodukte der bösen Industrie" - Narrativ Bilder von ungesundem Tütenfraß in den Köpfen der Menschen und das ist komplett irreführend, ähnlich der Argumentation "der Hund stammt vom Wolf ab, deswegen müssen wir ihn mit Rohfleisch füttern", was logisch klingt, aber schlicht falsch ist. Natürlich ist kaum ein Alleinfuttermittel perfekt und es gibt auch viele suboptimale Alleinfutter.
Zum zweiten Punkt: tja, die Klinik in München bildet sich wohl die Probleme durch unbedarfte Barfer ein? Und die Studien, die ergeben, dass Barfen gar keinen gesundheitlichen Vorteil hat, sind auch Quatsch? Weil wir unsere Essensbedürfnisse nach viel Abwechslung auf Hunde übertragen und sie so vermenschlichen?
welches Hygieneproblem .... ich esse auch Fleisch ohne mich daran zu vergiften
Ich hoffe für deine Gesundheit, dass du nicht in dem Maße Fleisch zu dir nimmst, wie gebarfte Hunde zu sich nehmen, aber das nur am Rande. Rohfleisch ist schnell verderblich. Wer kann wissen, wie akribisch die Kühlkette eingehalten wurde? Eine Salmonellenvergiftung kann tödlich enden, aus welchem Grund sollte man dieses Problem kleinreden wollen?
Ich habe vor etlichen Jahren mal gebarft, als es tatsächlich ein richtiger Trend war. Und damals hieß es "biologisch artgerechtes rohes Futter", was es im Grunde ja trifft.
Ne, das ist ja der Punkt aus dem verlinkten Video; das trifft es eben nicht. Es wurde vom Wolf auf den Hund geschlossen und eben nicht geschaut, was für den Hund am besten wäre (DAS wäre artgerecht).
Es ist ja so, dass Menschen sich fast dafür schämen, Fertigfutter zu füttern weil Barf so dermaßen hochgejubelt wurde - "wer seinen Hund liebt, der barft". Dabei müsste man umgekehrt sagen: du musst deinen Hund absolut nicht barfen und wenn du es ohne evidenzbasiertem Grund trotzdem tun willst, hol dir professionelle Hilfe!
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Interessant. Ich habe schon überlegt ob ich mir das nur einbilde, dass ausgerechnet die beiden Pedigree-Welpen die waren die später irgendein Magen-Darm Thema hatten. Aber wenn das anderen auch aufgefallen ist, steckt da vielleicht doch was dahinter. Ich glaube da werde ich mich mal reingooglen. Danke.
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Hinter dieser Argumentation steckt doch die Suggestion, dass Fertig-Hundefutter pauschal so ungesund sei wie Dosenravioli oder Fast Food Burger.
Du gehst also davon aus das Dosenravioli und Burger nicht gesund sind. Wow! Nach deinem anderen geschreibe hätte ich jetzt auf soviel gesunden Menschenverstand nicht gehofft.
Das größte (!) Problem beim Menschen sind Fertigprodukte? Ja klar, wenn gekocht wird, dann nie zu fettig oder zu zuckerhaltig?
und weil es Menschen gibt die zu fettig oder mit zu viel Zucker kochen, bist du der Meinung wir sollten doch alle lieber Industriefraß zu uns nehmen?
Das größte (!) Problem beim Menschen sind Fertigprodukte?
du hast dir schon mal US-Amerikaner angeschaut? Den Teil der Bevölkerung, die sich aus Geldmangel fast ausschließlich von Fertigprodukten ernähren?
Bei einem guten Alleinfuttermittel sind die Zutaten genau aufgeschlüsselt, es sind nicht zu viele, nicht zu wenig; Zuckerzusatz, Geschmacksverstärker gibt es nicht, der Fettanteil ist niedrig, das Kalzium-Phosphor-Verhältnis ausgewogen.
die Zutaten sind natürlich aufgelistet und natürlich ist da weder zu viel noch zu wenig drinnen und jetzt stellt sich mir die Frage für wen genau ist da jetzt weder zu viel noch zu wenig drinnen? Warum muss man Hunde fettarm ernähren? Warum bist du der Meinung dass man als "Selbsternährer" seiner Hunde kein ausgewogenes Kalzium-Phosphor-Verhältnis hinbekommt?
Rohfleisch ist schnell verderblich. Wer kann wissen, wie akribisch die Kühlkette eingehalten wurde?
wird bei meinem Händler ebenso akribisch überwacht wie in meiner Metzgerei oder wenn du nur den Supermarkt anerkennst weil es dort Fertigprodukte gibt auch dort werden hohe Maßstäbe an die Kühlung gesetzt und eingehalten.
Salmonellenvergiftung kann tödlich enden, aus welchem Grund sollte man dieses Problem kleinreden wollen?
Ja es gibt Salmonellen aber warum sollte ein gesunder Hund daran sterben? Oder meinst du der Mensch stirbt weil er vielleicht kontaminiertes Fleisch zubereitet hat? Glaub mir die meisten wissen um Hygiene in der Küche bescheid.
Darf ich dich mal fragen was du mit diesem Thread bezweckst?
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Zum zweiten Punkt: tja, die Klinik in München bildet sich wohl die Probleme durch unbedarfte Barfer ein?
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass es "unbedarfte" Barfer gibt, die ihre Hunde falsch ernähren. Es gibt eine Menge unbedarfte Menschen, die irgendwas falsch machen. Es gibt auch viele Hunde, die mit Fertig-Hundefutter ernährt werden, die unter Allergien und anderen Problemen leiden.
Persönlich nehme ich das "BARF schadet Hunden" Ding nicht ernst, nein.
Fühlst du dich durch irgendwen zum Barfen gezwungen? Was ist eigentlich dein Anliegen? Fütter doch einfach, was du für richtig hälst.
Man kann Menschen natürlich mit industriell verarbeiteter Ernährung gesund ernähren, frag mal Astronauten.
Du wirst es nicht glauben, ich durfte das wirklich mal einen echten Astronauten fragen! Ok, wir haben nicht lange übers Essen geredet... Nein, die Ernährung mit Astronautennahrung ist auf Dauer nicht erstrebenswert... niemals würde man das als lebenslange Ernährung auch nur in Erwägung ziehen. Schon alleine der fehlenden Ballaststoffe wegen. Da sich aber niemand sein ganzes Leben lang im All aufhält, geht das. Gut ist es nicht.
Jedenfalls: Ich denke nicht, dass ich dir gegenüber einen Beweis antreten muss, dass frische Mischkost (vernünftig zusammengestellt) besser ist als industriell verarbeitete Nahrungsmittel.
Wäre ja auch idiotisch, ich füttere ja auch einen Teil Fertigfutter -aus schierer Bequemlichkeit. Mich musst du also nicht anblafffen.
Ich stell mich nur nicht als besser hin, weil ich doch lieber einen Sack aufreisse oder eine Dose öffne (oder - ganz böse!! BARF menus kaufe), statt Futter frisch zuzubereiten.
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Nun ja. Dann frage ich doch mal ganz klassisch, wie würdest Du ein Husky ernähren, der arttypisch ausgelastet wird?
Und wie einen Kangal?
Wann greift der Stoffwechsel des Hundes auf Fettreserven zu und wann braucht er eher langkettige Kohlenhydrate?
Und für was wird eigentlich Protein benötigt?
Fragen über Fragen @FM762
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Hinzu kommt: Anders als Katzen bspw. sind Hunde Aasfresser. Unterbrochene Kühlketten , Samonellen - das interessiert einen gesunden Hund nicht.
Was regelmäßig für Magen-Darm-Geschichten sorgt sind Giardien und Clostridien. Beide übrigens im Boden und im verunreinigten Wasser zu finden. Übertragungsweg ist meist oral-fäkal.
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