Ich kann nicht ohne meinen Hund den Raum verlassen - Was tun?
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Bezüglich Schlafen: unserer kannte es vorher nur, mit Mensch und 5 Hunden zusammen im Bett zu schlafen. Hier darf er nicht ins Schlafzimmer.
Ich habe daher die ersten Nächte auf einer Luftmatratze geschlafen, er im Nebenraum ca 2 Meter entfernt mit Gitter in der Tür. Jeden Tag habe ich die Tür ein bisschen weiter zu gemacht, bis er auch entspannt geschlafen hat mit Tür zu.
Dann bin ich wieder ins Schlafzimmer ungezogen, war dann kein Problem mehr. Er hat allerdings Zugang zum Flur, der grenzt an die Schlafzimmertür und er weiß natürlich auch, dass wir dahinter sind. War mir auch wichtig dass wir mitbekommen, falls mal nachts was ist (Durchfall oder so, so kann er sich nachts melden wenn was los ist)
Das ist eine gute Idee! Bei Luna ist es nämlich so, dass sie in der Nacht nicht direkten Körperkontakt braucht, sondern nur, dass ich im Raum - also in Sichtweite bin. Ich werde mal nachschauen, wir hatten auf jeden Fall einmal so ein Treppenschutzgitter, aber ich glaube das liegt schon lange im Sperrmüll. Kann man vielleicht irgendwie eine provisorische Türblockade errichten, wenn ja, mit was könnte das funktionieren?
Tagsüber könnte ich dann wie gesagt versuchen, einfach meiner gewöhnlichen Routine nachzugehen und sie nicht in den Mittelpunkt zu stellen. Ich glaube, sobald sie sich einmal daran gewöhnt hat, könnte das funktionieren.Ich frag nochmal nach, was spricht denn dagegen, die Zimmer zu tauschen?
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denn ich wohne in einem separaten Teil des Hauses, den die Katzen als Revier betrachten
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denn ich wohne in einem separaten Teil des Hauses, den die Katzen als Revier betrachten
Erklärt es aber nicht, ich würde die Option zumindest in Erwägung ziehen, zu den Katzen wurde praktisch nichts geschrieben. Deshalb die Nachfrage.
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Was würde ein Zimmertausch denn überhaupt ändern?
Der Hund kann nicht 24/7 bei der TE sein. Egal, ob sie ihr Zimmer tauschen würde oder nicht.
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Es würde das Schlafproblem einfach lösen. Ich bin Fan von pragmatischen Lösungen. Warum sollte man sich Probleme machen, die simpel zu lösen sind, sofern dem nichts entgegensteht?
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Ich glaub das Schlafproblem existiert nicht isoliert. Der Hund kann gerade allgemein nicht ohne die TE sein, und das Problem muss man so oder so angehen. Wenn das durch ist, dann wird in der Nacht wahrscheinlich auch kein Terz mehr sein.
Ich hab ja schon weiter vorne geschrieben, übergangsweise würde ich auch den Schlafplatz wechseln. Einfach, damit der Hund (und auch die Menschen) ihre Nachtruhe bekommen. Denn gerade jetzt ist es natürlich auch wichtig, dass der Hund Ruhe bekommt um die neuen Eindrücke zu verarbeiten. Aber dauerhaft sehe ich da nicht so richtig Sinn drin, weil man damit ja nichts löst, sondern nur eine spezielle Situation (die im Kontext eines größeren Problems steht) umgeht.
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Andererseits kann es für einen Hund auch leichter sein tagsüber allein zu bleiben wenn er dort schlafen darf, wo er es gern möchte. Ich hab es gern für den Hund so angenehm wie möglich.
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Klar, wenn das für alle langfristig unproblematisch zu organisieren ist, kann man das so machen. Ich finds nur nicht dringend nötig.
Wie ist es denn langfristig Little_Moon ? Du bist noch Schülerin, wenn ich dich richtig verstanden habe. Wirst du die nächsten Jahre noch dort wohnen, oder ist irgendwann ein Auszug geplant? Und willst du den Hund mitnehmen, falls ein Umzug ansteht, oder soll der auf jeden Fall dort im Haus bleiben?
Natürlich musst du die Fragen hier nicht öffentlich beantworten, wenn du nicht möchtest!
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Ich sehe es wie Caissa und würde es ebenfalls so machen: Zimmer vorübergehend tauschen, Hund VOR dem Zimmer schlafen lassen und das Zimmer mit Türgitter absichern.
Wir haben günstig über EBay ein Welpengitter erstanden, sehr nützlich im Alltag wenn man das Hinterhertapern nicht 100% der Zeit durch Erziehung unterbinden möchte. Klar macht man das zusätzlich auch, aber so ist es für alle entspannter finde ich :)
Wenn wir es nicht mehr brauchen, werden wir das Welpengitter einfach wieder verkaufen.
Das praktische daran ist, dass man es einfach nehmen und umstellen kann, wo man es grade braucht, es muss nicht fest irgendwo installiert sein. Wir haben zB Teile davon vor der Küchentür, andere Teile vorm Schreobtisch im Büro usw.
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Was würde ein Zimmertausch denn überhaupt ändern?
Der Hund kann nicht 24/7 bei der TE sein. Egal, ob sie ihr Zimmer tauschen würde oder nicht.
Zurimor ich glaube, Caissa hat das prinzipiell hier schon gut zusammengefasst. Zimmer tauschen wäre für mich nicht wirklich eine Option, da bräuchte es viel Umplanung. So etwas ist eben nichts, was man mal eben schnell spontan auf die Reihe kriegt, sodass es auch funktioniert. Und wie gesagt, Katzen sind dann eben auch ein Thema. Sie sind beide zugelaufene ehemalige Straßenkatzen und haben bisher keine wirklich angenehmen Erfahrungen mit Hunden gemacht. Mit dem Familienzuwachs sind sie gerade etwas unsicher und brauchen besonders jetzt den Comfort, dass Menschen bei ihnen sind.
Wie ist es denn langfristig? Du bist noch Schülerin, wenn ich dich richtig verstanden habe. Wirst du die nächsten Jahre noch dort wohnen, oder ist irgendwann ein Auszug geplant? Und willst du den Hund mitnehmen, falls ein Umzug ansteht, oder soll der auf jeden Fall dort im Haus bleiben?
Geplant ist, dass ich auf jeden Fall noch die nächsten Jahre hier verbringen werde. Sollte ich dann ausziehen, würde Luna mit dem Rest der Familie hierbleiben. Aber bis es so weit kommt, dauert es ja schließlich noch eine Weile.
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