Schilder am Zaun oder lieber inkognito?
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Hier ist er, der Thread zu Schildern am Zaun - pro und contra.
Wie handhabt ihr das, ja oder nein? Vorwarnen, wenn ja, in welcher Form, oder lieber nicht? Wieso macht ihr es genau so und nicht anders?
Ich freue mich auf interessanten Austausch
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Ich zitiere mit eurem Einverständnis einige Meinungen, wodurch die Diskussion in einem anderen Faden aufkam:
Ich habe mich gestern mit drei Anwälten unterhalten (Bekannte) und dabei die Frage aufgebracht. Alle raten von Schildern an Türen ab. (Warum sollte man Einbrecher vorwarnen?)
Find ich auch sinnvoll. Mach ja auch kein Schild an die Tür: Ach übrigens, wenden Sie am besten Ihr Gesicht ab, denn an diversen Stellen in meiner Wohnung gibt es Kameras - hier haben Sie die Positionen.
Sinnvoll sind diese nur am Garten, auch da allerdings nur in Kombination mit entsprechendem Zaun und abgeschlossenem!!! Tor.
Im Falle von Einbrechern werden eventuelle Anzeigen durch den Einbrecher wohl belächelt. Mehr nicht. Allerdings hat das ohnehin extremen Seltenheitswert. Wer erfolgreich nach dem Einbruch davon gekommen ist, aber gebissen wurde, wird halt auch nicht zum Arzt gehen und sagen "Ich bin da letztens bei einem eingestiegen und der Hund hat mich erwischt."
Ich habe mich gestern mit drei Anwälten unterhalten (Bekannte) und dabei die Frage aufgebracht. Alle raten von Schildern an Türen ab. (Warum sollte man Einbrecher vorwarnen?)
Find ich auch sinnvoll. Mach ja auch kein Schild an die Tür: Ach übrigens, wenden Sie am besten Ihr Gesicht ab, denn an diversen Stellen in meiner Wohnung gibt es Kameras - hier haben Sie die Positionen.
Sinnvoll sind diese nur am Garten, auch da allerdings nur in Kombination mit entsprechendem Zaun und abgeschlossenem!!! Tor.
Im Falle von Einbrechern werden eventuelle Anzeigen durch den Einbrecher wohl belächelt. Mehr nicht. Allerdings hat das ohnehin extremen Seltenheitswert. Wer erfolgreich nach dem Einbruch davon gekommen ist, aber gebissen wurde, wird halt auch nicht zum Arzt gehen und sagen "Ich bin da letztens bei einem eingestiegen und der Hund hat mich erwischt."
Naja... viele Videoüberwachte Bereiche werden auch als solche gekennzeichnet. Damit soll der Einbrecher nicht für sein einsteigen sensibilisiert werden, sondern komplett abgehalten. Und mal ehrlich... Wenn am Zaun oder der Tür ein Schild steht mit "Hier wache ich" steht, hält das 95% der Bösewichte davon ab, genau in diesem Haus einzubrechen :-) Egal ob es ein Mops oder Schäferhund ist.
Hier in Slowenien sind diese Schilder quasi Vorschrift. Also wenn wir nicht vor dem Hund warnen und jemand aufs Grundstück kommt und gebissen wird sind wir dran. Wenn jemand aber trotz Schildern aufs Grundstück kommt läuft das unter Pech gehabt und dumm gelaufen. Also auf unseren Schildern steht Achtung gefährlicher Hund.
Was ich hier im DF mitbekommen habe kann einem in Deutschland aber genau das zum Verhängnis werden.
Ich kenne es nur so, dass man halt nicht ankündigen darf, dass der Hund gefährlich sei. Also sowas wie „Achtung! Bissiger Hund!“
Ein einfaches „Hier lebt ein Hund“, „Warnung vor dem Hunde“ kenne ich nicht als problematisch.
Wenn solche Schilder mit "gefährlich", "bissig",... beschriftet sind - egal aus welchem Grund (Abschreckung,...) und es passiert irgendwann, irgendwo ein Vorfall, dann hat der Halter schlechte Karten.
Mit solchen Schildern definiert er selbst seinen Hund als gefährlich und dann muss er ihn entsprechend sichern (selbst wenn das Schild nur als reine Abschreckung beschriftet war) und kriegt ganz schnell die Gefahrenhundeauflage mit allen dazugehörigen Konsequenzen.
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Bei uns war es so, dass eine Frau sich furchtbar aufgeregt hat, weil ihr ca 8-10jähriger Sohn sich von einem einzelnen Beller erschrocken hatte. Die hat so einen Aufriss gemacht und die ganze Straße zusammengeschrien, da ist mir ganz anders geworden.
Diese Frau hat sinngemäß argumentiert, ich soll Schilder hinmachen, dann hätten sie Bescheid gewusst (und einiges mehr, was ich hier nicht widergeben mag).
Seitdem haben wir Schilder, wo auf freilaufende, wachende Hunde aufmerksam gemacht wird und dass man das Tor geschlossen halten soll.
Beschwert hat sich seitdem niemand mehr
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Ich hab die Schilder am Zaun, schon allein damit die Paketboten das Tor wieder schließen und nicht Hinz und Kunz auf das Grundstück latschen und direkt an der Haustür klingeln.
Nach dem Einzug, bevor ich die Schilder geordert hatte, hatte ich es ein paar Mal, dass das Gartentor weit offen stand, wenn die Post da war. Das hat sich seit dem erledigt.
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Ich glaube es gibt mehr Pro als Contra Gründe:
Pro:
- Jeder kann sich drauf einstellen, das in diesem Haushalt ein Tier lebt.
- Man kann auf sich aufmerksam machen, sollte es einem Unbehagen bereiten.
- Es hält Einbrecher vom einsteigen ab (für mich eines der wichtigsten Kriterien)
- Jeder sieht das man ein Toller Mensch ist, weil man einen Hund hat ( :-D)
Contra:
- fällt mir nicht wirklich was ein. Das Argument das Hundehasser Giftköder auf
das Grundstück werfen, hat für mich keinen Halt. Ein Dorf weiß, auch ohne Schild, wenn ein Hund
Einzug gehalten hat. Spätestens zwei Wochen danach :-)
Schlussendlich muss das jeder für sich selbst wissen und entscheiden. Wir haben unser Schild schon im Warenkorb :-)
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Bei uns war es so, dass eine Frau sich furchtbar aufgeregt hat, weil ihr ca 8-10jähriger Sohn sich von einem einzelnen Beller erschrocken hatte. Die hat so einen Aufriss gemacht und die ganze Straße zusammengeschrien, da ist mir ganz anders geworden.
Diese Frau hat sinngemäß argumentiert, ich soll Schilder hinmachen, dann hätten sie Bescheid gewusst (und einiges mehr, was ich hier nicht widergeben mag).
Seitdem haben wir Schilder, wo auf freilaufende, wachende Hunde aufmerksam gemacht wird und dass man das Tor geschlossen halten soll.
Beschwert hat sich seitdem niemand mehr
Was macht die Frau denn bei Autos, wenn da mal ein Hund drin sitzt und bellt? Will sie da auch Schilder?
Ich habe an meinem Garten aus Prinzip keine Schilder, es handelt sich allerdings um einen Schrebergarten.
Meine Hunde sind nur da, wenn ich auch dort bin - also nie ohne Aufsicht und auch dann sind die Tore abgeschlossen. Man kommt also nur mit Schlüssel oder erlaubt rein oder verschafft sich unerlaubt Zugang.
Gartennachbarn mit Hunden hatten mal eine Zeit lang Schild am Tor: Ergebnisse waren über den Zaun geworfener Kot und einiges, was nach Giftköder aussah. Da hatten sich die Hundehasser dann wohl den extra markierten Garten ausgesucht. Darauf kann ich verzichten.
An der Wohnungstür muss und werde ich es nicht machen. Wozu auch? Besucher wissen um die Hunde. Andere haben sich anzumelden oder bei mir nichts zu suchen.
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Wir haben auch Schilder am Zaun, ich finde das wichtig. gerade für all die Paketboten... Die sich aber nicht immer daran halten ... Trotzdem finde ich gehört es an einem Zaun, auch zur Vorwarnung.
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Bei mir war es auch der Hintergedanke der Haftung.
Wenn da einer nichtsahnend reinkommt und von meinem Jungspund umgebombt wird, der zufällig gerade im Garten ist, möchte ich einfach sagen können, dass da vorn Schilder waren. Oft sperren wir auch von innen ab.
Mit den Einbrechern, da hab ich mal im Stern ein Interview mit einem "geläuterten Berufseinbrecher" gelesen. Der hat gesagt, wo Hunde waren, ist er nie eingestiegen. Gab ja genug andere Häuser, wo eben kein Hund war.
Hier laufen viel komische Gestalten herum, es kommt auch regelmäßig zu Einbrüchen. Das sind Banden, die über die Autobahn kommen, hier abfahren, einbrechen und über die Autobahn wieder abhauen. Die findest du nie mehr, so hat es die Polizei in der Zeitung geschildert.
Da gibt es mir schon Sicherheit, dass ich zwei sehr wachsame Hunde hab, die im Fall der Fälle ordentlich Krach machen.
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Ich habe ein Schild am Gartentor. Darauf ist meine alte Hündin abgebildet und es steht darauf "Achtung freilaufender Hund". Das führt dazu, dass die Paketboten die Lieferungen wie gewünscht vor dem Tor abstellen. Alles, was uneingeladen "missionieren, sammeln, oder verkaufen" möchte, bleibt nun dankenswerterweise draußen. Unser Postbote kommt durch den Garten an die Tür - der Hund kennt ihn aber auch und beide haben keine Angst voreinander ;-)
Ich überlege allerdings, ob ich noch ein zusätzliches Schild ans Haus machen sollte, damit im Falle von Feuer die Rettungskräfte auch nach dem Hund und der Katze suchen. Hat jemand von euch so etwas? Und würde es helfen?
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Für mich mit HSH im Einsatz stellt sich diese Frage gar nicht - natürlich weise ich auf die Hunde hin, an den Zäunen und am Eingang zur Scheune hängen die gängigen HSH-Schilder:
https://alpsdatrin.ch/attachments/Image/Warntafel_Herdenschutz_2011_600px.jpg?template=generic
Wenn jemand das Scheunentor aufreissen sollte, wofür er mit dem Kopp genau vor dem internationalen HSH-Schild stehen müsste, ist innen noch eine zweite Tür, die auch nur mit Geheimwissen zu öffnen ist. Da erklären die Mc`s dann schon anschaulich, dass ein Öffnungsversuch keine gute Idee ist. Die Hunde sind sauber im Kopf und gehen mit Menschen im Fall X moderat um - wir haben ja schon real-life-tests hinter uns. Man kann sich HSH nicht annähern, ohne sie zu bemerken. Den Einbrecher, der erstmal in aller Seelenruhe einsteigt und dann den Hund im Schlaf überrascht, gäbe es hier nicht. Hier gäbs anschlagende Hunde und eine McChris mit dem Knüppel über der Schulter.
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