Überlegungen zum Thema zweiter Hund
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Cocker Spaniel (ist hier nicht auch Qualzucht ein Thema?)
Verwechselst du eventuell mit dem King Charles Spaniel?
Oder mit dem American Cocker Spaniel?
Der English Cocker Spaniel hat auf jeden Fall keine Qualzuchtproblematik.
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Haben Hunde eigentlich einen Vorteil davon, wenn man "ähnliche" Hunderassen zusammen hält? Retriever zu Retriever zum Beispiel - weil die dann beispielsweise ähnliche spielen und eine ähnliche Körpersprache haben? Oder ist das komplett egal?
Finde ich persönlich schon, ja. Die Hunde haben dann ähnliche Interessen, d.h. lassen sich auch gut zusammen beschäftigen. Ein ESS würde sicher gut zu euch passen. Aber mit einem Goldie als Ersthund sehe ich da sowieso recht wenig Probleme.
Melde mich später nach der Arbeit nochmal zum ESS.
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Ja, Typ ähnliche Hunde machen es schon sehr angenehm im Zusammenleben.
Wenn dir ein junger Toller zu hibbelig ist, solltest du das Thema Spaniel vielleicht nochmals genauer bedenken 😁 nur so.
Das Alter ist dann ein Thema, wenn der erste Hund noch wirklich zeitintensive Baustellen hat. Weil dann je nach dem das einzeln spazieren gehen ein Zeitfaktor ist. Muss man einfach bedenken.
Ich finde 4 Jahre Abstand ideal. Dann ist das Junghundezeug bei einem Hund schon durch. Das Meiste funktioniert, man hat einen Pimpf zum ausbilden und einen erwachsenen Hund zum richtig was machen.
Ich finde es für den Nachwuchs auch ganz gut, wenn ein bereits erwachsener Hund im Haushalt ist. So in Punkto Kommunikation, Grenzen setzen etc.
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Also Englisch Cocker Spaniel gefällt mir schon mal gut von dem, was ich bislang gelesen hab.
Dann schaue ich auch mal nach Englisch Springer Spaniel...
Wie ist es denn bei den zwei Rassen mit Fellpflege?
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Finde es aber gleichzeitig auch sehr faszinierend wie heterogen die Rasse ist und egal wie sehr man sich im Vorfeld bemüht, die passende Zucht zu finden, ein Restrisiko, dass man ein ganz anderes Kaliber bekommt als erhofft, besteht halt immer.
Das muss man sich beim Toller echt bewusst sein, vor allem wenn man Züchter betrachtet, die für die passenden Zuchtpartner quer durch Europa fahren und viel frisches Blut einbringen.
Aber selbst im gleichen Wurf ist die charakterliche Bandbreite extrem. Ich habe ja einen absolut sensiblen Arbeitshibbel erwischt, womit ich nicht in dem Ausmaße gerechnet und dementsprechend in der Welpenzeit sicher nicht alles richtig gemacht habe. Aber Dummy und Mantrailing sauber aufgebaut als regelmäßige Beschäftigung passt natürlich. Ich würde den Toller nur nie mit "normalen" Goldies oder Labbis vergleichen, weil es immer noch (im DRC) eine reine Arbeitsrasse ist. Und im Vergleich zu Golden nicht ganz so leichtführig sind.
Meine ersten Kriterien damals waren ja auch "gerne ein Retriever, aber bitte in kleiner/leichter".
Und gesundheitlich gibt es auch genug Baustellen, das macht es manchmal schwierig, die Züchter richtig zu bewerten. Da muss man echt tief einsteigen (und mit langen Wartezeiten rechnen!).
Ich habe bislang nur einen Toller persönlich kennen gelernt, der ist mir aber deutlich zu fiepsig, hibbelig, aufgeregt... Gut, er ist erst 1 Jahr alt, aber im Vergleich zu Lima, die natürlich auch aufgeregt und Mal drüber sein kann, nochmal bisschen extremer.
Könnte Koda sein, je nach Situation ist er ein Musterschüler oder auf Speed. Ist aber auch viel Erziehungssache, aber ganz tonlos gibt es Toller eher nicht.
Bei Wild hält mein Teenie übrigens die Klappe und ist super ansprechbar bisher, aber Warten und Menschen bringen ihn zum Fiepen.
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Momentan lebt Lima bei mir, Golden Retriever, geb. 07/21, also 20 Monate alt. Zudem 4 Katzen (es werden nicht immer 4 sein, aber es werden immer Katzen da sein) und Hühner.
In dem Fall würde ich darauf achten, dass der Hund halt möglichst wenig Jagdtrieb hat. Klar hängt es auch vom Hund ab, aber man kann es doch von vornherein hinsichtlich Rasse und Charakter einschränken.
Wenn es keine entsprechende Pflegestelle gibt, einfach mal einen Probespaziergang machen und schauen, dass man vielleicht an irgendwelchem Federvieh oder Getier vorbeikommt und schaut, wie der Hund reagiert?
Die zweite Überlegung ist natürlich auch, welcher Hund? Aus dem Tierschutz, ein erwachsener Hund? Kann man da gut einschätzen, wie er zu Lima und den anderen Tieren passt? Oder doch nochmal ein Welpe? Wenn ja, welche Rasse - habt ihr Vorschläge?
Würde ich auch wenn möglich mit einer Begegnung austesten, dann sieht man ja eh wie die Hunde klarkommen.
Meine beiden sind Tierschutzhunde und haben sich auf Anhieb verstanden. Im Tierheim konnte man ja beobachten, wie sie mit Artgenossen klarkommen. Trotzdem ist unser Kleiner gegenüber anderen Hunden inzwischen ziemlich intolerant und kann die meisten nicht ausstehen :-)
Unsere haben 15 kg und 30 kg. Beim Spielen ist der Gewichtsunterschied doch fast ein wenig zu groß. Der Kleine kriegt da manchmal ein wenig zu viel ab, weil unserem Großen da ein wenig das Gespür fehlt. Da müssen wir manchmal ein wenig einschreiten.Interessant bei Mehrhundehaltung ist immer die Rudeldynamik - aber wenn dein Ersthund brav und zuverlässig ist, sollte das kein großes Thema werden.
Alles Gute :-)
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Ich würde den Toller nur nie mit "normalen" Goldies oder Labbis vergleichen, weil es immer noch (im DRC) eine reine Arbeitsrasse ist.
Ich denke ich verstehe schon was du sagen willst, aber wenn man mal ehrlich ist, dann gibt es auch beim Toller schon eine Unterscheidung in eher mehr und eher weniger arbeitslastige Linien.
Lima21 Beim Cocker Spaniel kann ich dir den Youtube Kanal von Dogforward empfehlen. Sie hat selber zwei Cocker Jungs und zeigt Videos vom Training aber zum Beispiel auch zur Fellpflege.
Vom Charakter sind die beiden meine ich sehr verschieden, beide zwar jagdlich sehr interessiert aber einer eher selbstständig und der andere viel mehr an Zusammenarbeit interessiert.
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Haben Hunde eigentlich einen Vorteil davon, wenn man "ähnliche" Hunderassen zusammen hält? Retriever zu Retriever zum Beispiel - weil die dann beispielsweise ähnliche spielen und eine ähnliche Körpersprache haben? Oder ist das komplett egal?
Mit Sicherheit. Wenn ich mir meine Terris anguck, wenn die vor nem Retriever rumhibbeln und kläffend zum Rennen aufrufen, steht der jeweilige Retriever immer da und guckt verzweifelt und wedelt freundlich, Blick zum Halter: "Kannst Du mir bitte mal sagen, was der von mir will???" Das paßt einfach überhaupt nicht.
Kann bei Terriern aber auch nach hinten losgehen: mit andren Terriern wird toll gespielt und getobt: bis alle so drüber sind, daß sie sich kloppen.... *gg
Aber mit Ridgebacks, da sind zB alle Beide wild drauf, komplett unabhängig voneinander. Keine Ahnung, was die da haben. Aber da scheint´s auch Übereinstimmungen zu geben, sodaß es einfach paßt.
(ist jetzt aber nicht wissenschaftlich nachgewiesen, nur meine persönliche Erfahrung)
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Mit Sicherheit. Wenn ich mir meine Terris anguck, wenn die vor nem Retriever rumhibbeln und kläffend zum Rennen aufrufen, steht der jeweilige Retriever immer da und guckt verzweifelt und wedelt freundlich, Blick zum Halter: "Kannst Du mir bitte mal sagen, was der von mir will???" Das paßt einfach überhaupt nicht.
Ich kenne mehrere Terrier (DJT, PRT, JRT) die mit Retrievern zusammen leben und kann das überhaupt nicht bestätigen, dass es angeblich nicht passt.
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Hm - vielleicht, weil zuammen groß geworden? Ich hab ja geschrieben, das ist nur meine persönliche Erfahrung.
Ist ja nicht so, daß meine mit den Retrievern dann überhaupt nicht könnten - aber ist halt kein gemeinsames begeistertes Spiel, was da rauskommt. Die würden halt mehr oder weniger nebeneinander herleben hier.....
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