Hund leckt zwanghaft den Boden ab (Ich bin ratlos)
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Erst mal müßte man wissen, was überhaupt die Ursache ist, ob es ein gesundheitliches Problem ist oder ein stereotypes Verhalten.
Ich würde ab sofort ein Tagebuch führen, und da notieren, wann er schleckt, was er schleckt, wie lang etc.
Läßt er sich davon abhalten? Macht er das immer?
Ich finds halt immer etwas schwierig, wenn sich Leute einen nicht so einfachen Hund nehmen und dann meinen, es gäbe eine einfache (oder kostengünstige) Lösung.
Es braucht ja evtl sehr viel Arbeit und Geduld, vielleicht liegt auch ein kostspieliges gesundheitliches Problem dahinter, wenn da eine Onlinesitzung mit einem Verhaltenstierarzt schon zu teuer ist, hm.
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Hi
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CBD hilft nicht kurzfrisitg, also wird es eher nicht daran liegen dass der Hund sich gerade unauffällig verhält. Und CBD kann nur ein Türöffner sein, traineren muss man trotzdem. Wär auch zu einfach wenn sich eingefahrene Verhaltensweisen nur durch ein natürliches Mittel in den Griff bekommen lässt
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Nach einem Gespräch mit unserer Tierärztin haben wir uns entschieden erstmal kurzfristig CBD anzuwenden
Hilft bloß nix, wenn die Ursache z.B. Sodbrennen oder Schmerzen sind (beides kenne ich z.B. von meinen Hunden).
Ganz gleich, ob körperliche Ursache oder Zwangsstörung: das Verhalten ist ein Zeichen dafür, dass es Deinem Hund gerade schlecht geht.
Bitte überleg Dir noch einmal, ob Du das Geld für einen Verhaltenstierarzt nicht aus den Reserven nehmen kannst.
Das ist Sparen an einer völlig falschen Stelle.
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CBD Öl (wovon mittlerweile übrigens abgeraten wird da der THC Gehalt oft um ein Vielfaches höher ist als es erlaubt wäre und dies hochgiftig ist für Hunde)
Möchte das nochmal unterstreichen!! Das kann langfristig wirklich blöde Auswirkungen haben
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Ich möchte gern nochmal betonen das CBD natürlich nicht als langfristige Lösung gedacht ist. Er kriegt Sticks, kein Öl und zwar die die unsere Tieratzin empfohlen hat.
Die Entscheidung mir diesen Hund zu holen war eine durchaus bewusste. Ich habe sowohl erfahrung mit Schäferhunden, als auch mit Verhaltensproblemen. Natürlich suche ich nach der Ursache dieses Verhaltens und er wird weder im Training, noch im Gesundheitlichen Aspekt vernachlässigt. Mein Punkt ist und war lediglich das ich bevor ich einen Trainer dazu hole bzw einen Verhaltenstierartzt ich erstmal andere Sachen ausprobiere. Mein Hund wird nicht vernachlässigt, ich nehme ihn ernst und achte auf sowohl seine Mentale als auch seine körperliche Gesundheit. Wenn es keine andere Lösung gibt ziehe ich eben einen Trainer dazu, das ist dann eben so und da scheue ich die Kosten auch nicht, aber frühzeitig viel Geld zu investieren wenn es eventuell anders geht sehe ich nicht als Sinnvoll an. Grade da ich selbst Erfahrung mit so einigem habe. Ich habe mich hier gemeldet um Tipps und Rat zu kriegen und ich bin sehr dankbar an alle die mir diesen gegeben haben, das heißt jedoch nicht das mein Tier anderweitig keine Hilfe bekommen.
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Mein Punkt ist und war lediglich das ich bevor ich einen Trainer dazu hole bzw einen Verhaltenstierartzt ich erstmal andere Sachen ausprobiere.
aber frühzeitig viel Geld zu investieren wenn es eventuell anders geht sehe ich nicht als Sinnvoll an.
Vielleicht mal die Perspektive andersherum: Wenn du dir direkt eine professionelle Einschätzung und Anleitung einholst investierst du vielleicht in 3 Einzelstunden und kannst danach selber weiter machen und hast aber direkt den richtigen Ansatz.
Wenn du selber rumprobierst, könnte es auch sein, dass du den für diesen Hund falschen Ansatz wählst und noch mehr Probleme entstehen, sodass es dann mehr als 3 Stunden bedarf und es hintenraus deutlich teurer wird.
Keiner spricht dir ab, dass du Ahnung von Hunden hast, aber es ist nun mal noch was anderes ob man gesammeltes Wissen hat, oder ob man eine Ausbildung in dem Bereich gemacht hat und jahrelange Erfahrungen mit dem Hundetraining hat. Da sieht man so viele Details mehr. Zumal kommt ja noch hinzu, dass Trainer*innen deinen Hund objektiv beurteilen können. Bei seinem eigenen Hund übersieht man viel schneller Dinge als bei fremden Hunden.
Guck mal, ich mache eine Ausbildung zur Hundetrainerin und berate auch ehrenamtlich Menschen mit Hund bei einer Tierschutzorganisation. Meine beiden sind auch nicht die einfachsten Hunde. Trotzdem habe ich eine Trainerin an meiner Seite, obwohl ich durch die Ausbildung schon sehr viel theoretisches Wissen habe und mich in meiner Freizeit quasi mit nichts anderem beschäftigte momentan.
Also ohne überheblich klingen zu wollen, würde auch ich sagen, dass ich nicht ahnungslos bin. Trotzdem hole ich mir lieber von Anfang professionelle Hilfe dazu, weil es einfach wirklich einen Unterschied macht, dass jemand deinen Hund objektiv beurteilt.
Also ich kann dir wirklich nur an's Herz legen in 3 Einzelstunden zu investieren. Die meisten vereinbaren sogar eine Ratenzahlung und kommen einem da entgegen, wenn's finanziell eng ist.
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Ich möchte gern nochmal betonen das CBD natürlich nicht als langfristige Lösung gedacht ist. Er kriegt Sticks, kein Öl und zwar die die unsere Tieratzin empfohlen hat.
Wen es interessiert, eine Podcast Folge zu dem Thema: https://www.dogs-connection.de…w-mit-dr-karim-montasser/
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Verhalten festigt sich immer mehr mit jedem weiteren Tag. Es wird also so schon schwierig. Jeder weitere Tag "Experimente" verlängert also die Problembehebung. Mit Pech baut man sogar neue Verhaltensketten auf. Aktuell ist quasi der perfekte Moment, durch das neue Leben des Hundes. Festigt sich das jetzt am neuen Ort ebenfalls, verspielt man eine gute Chance.
Ich hoffe, ihr findet eine gute Lösung. Ich selbst kann leider keine nützlichen Infos weiter bieten.
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Mein Punkt ist und war lediglich das ich bevor ich einen Trainer dazu hole bzw einen Verhaltenstierartzt ich erstmal andere Sachen ausprobiere.
aber frühzeitig viel Geld zu investieren wenn es eventuell anders geht sehe ich nicht als Sinnvoll an.
Vielleicht mal die Perspektive andersherum: Wenn du dir direkt eine professionelle Einschätzung und Anleitung einholst investierst du vielleicht in 3 Einzelstunden und kannst danach selber weiter machen und hast aber direkt den richtigen Ansatz.
Wenn du selber rumprobierst, könnte es auch sein, dass du den für diesen Hund falschen Ansatz wählst und noch mehr Probleme entstehen, sodass es dann mehr als 3 Stunden bedarf und es hintenraus deutlich teurer wird.
Keiner spricht dir ab, dass du Ahnung von Hunden hast, aber es ist nun mal noch was anderes ob man gesammeltes Wissen hat, oder ob man eine Ausbildung in dem Bereich gemacht hat und jahrelange Erfahrungen mit dem Hundetraining hat. Da sieht man so viele Details mehr. Zumal kommt ja noch hinzu, dass Trainer*innen deinen Hund objektiv beurteilen können. Bei seinem eigenen Hund übersieht man viel schneller Dinge als bei fremden Hunden.
Guck mal, ich mache eine Ausbildung zur Hundetrainerin und berate auch ehrenamtlich Menschen mit Hund bei einer Tierschutzorganisation. Meine beiden sind auch nicht die einfachsten Hunde. Trotzdem habe ich eine Trainerin an meiner Seite, obwohl ich durch die Ausbildung schon sehr viel theoretisches Wissen habe und mich in meiner Freizeit quasi mit nichts anderem beschäftigte momentan.
Also ohne überheblich klingen zu wollen, würde auch ich sagen, dass ich nicht ahnungslos bin. Trotzdem hole ich mir lieber von Anfang professionelle Hilfe dazu, weil es einfach wirklich einen Unterschied macht, dass jemand deinen Hund objektiv beurteilt.
Also ich kann dir wirklich nur an's Herz legen in 3 Einzelstunden zu investieren. Die meisten vereinbaren sogar eine Ratenzahlung und kommen einem da entgegen, wenn's finanziell eng ist.
Recht hast du. Ich höre mich mal online nach einem guten online Trainer um und gucke das da mal jemand drüber guckt ^^
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Ich möchte gern nochmal betonen das CBD natürlich nicht als langfristige Lösung gedacht ist. Er kriegt Sticks, kein Öl und zwar die die unsere Tieratzin empfohlen hat.
Wen es interessiert, eine Podcast Folge zu dem Thema: https://www.dogs-connection.de…w-mit-dr-karim-montasser/
Höre ich mir mal an 😄🙌
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