Unser Zuhause rollt - Der Camping & Hund Thread - Tour 2

    Zitat von datKleene

    Ich habe auch ein Vorzelt, aber bei nur ein oder zwei Nächten lohnt es sich nicht so, das aufzubauen.

    Och, je nachdem, wie lange das dauert, würde ich das auch bei einem Tag aufbauen. Machen wir auch, wenn wir zum Beispiel Mittag ankommen und bis nächsten Tag abends bleiben wollen. Das Aufbauen dauert bei uns 30 Minuten, weil wir das Vorzelt mit dem Dachzelt verbinden müssen und das doch etwas länger dauert. Ein recht einfaches höheres Zelt zum freistehen ist ja schneller aufgebaut.

    Ich würde mir da wirklich mal ein paar Varianten bei Decathlon oder so anschauen und mal drüber nachdenken.


    Oh sorry, hatte gelesen "kein Vorzelt". :doh:

    Du hast doch noch viel Kisten und Kram Potential. Wenn du geschickt auf dem Beifabrersitz packst hast du hinten Platz für sitzen und musst weniger räumen. Aktuell ist ja recht 'leer ' und alles wird neben die Boxen gestapelt und ist dann im Weg.


    Bin ja Fan von alles mit einem Griff und unnötiges hin und her muss vermieden werden. Das klappt mit etwas tüfteln sogar auf Radreisen und dagegen ist der Bus luxuriös.

    Ich war letztes (verlängertes) Wochenende im Fichtelgebirge bei einem Seminar und ich hab das erste Mal komplett frei im Auto übernachtet.

    Ging für die 3 Tage erstaunlich gut, dafür das alles ziemlich improvisiert war mit Euroboxen.

    Ich hatte eine Trenntoilette dabei und einen kleinen Campingkocher, das hat gereicht um autark auf Wanderparkplätzen zu schlafen. Nachts wurde es empfindlich kalt im Auto (so ca 5°), dank gutem Schlafsack haben Dino und Ich aber nicht gefroren. Nur das Aufstehen morgens ging etwas langsamer, wir beide wollte erst rauß sobald die Sonne alles wieder aufgewärmt hatte.

    Ich bin auf jedenfall angefixt und will mir ein kleines Küchenschränkchen mit Waschbecken bauen und dann mal sehen, ab und an einfach mal übers Wochenende wegfahren ...

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    abends

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    morgens

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    So Montagvormittag bekomme ich mein Ei und kann will dann anschliessend Richtung Jena. Aber nicht in die Stadt, sondern wandern bei Bad Berka und am nächsten Tag an der Ilm.


    Dann rüber Richtung Gera und wieder heim.


    Über den Reitstall hab ich jemanden wo ich es zwischen parken kann, bis ich am 05.06. zu einem Stadt nahen Stellplatz umziehen kann.


    Aber soll ich euch mal sagen, was mich total nervt? "Kommt dein Schatzi denn mit?" Klar berechtigte Frage, aber er ist weder für campen, noch für's wandern. Davon ab, hab ich das schon all die letzten Jahre gemacht. Mir eine Unterkunft als Ausgangspunkt für Wanderungen gesucht, sobald ich Urlaub hatte.


    Schon immer ohne ihn. Und soll ich euch mal was sagen? Ich geniesse das für eins,zwei, drei Nächte. Danach komme ich heim und geniesse das Gefühl meinen "Freiheitsdrang" befriedigt zu haben und wieder zuhause zu sein.

    Mein „Camper“ ist seit fast zehn Jahren ein Volvo Kombi und was mir sehr hilft ist die Dachbox, da sind ALLE Klamotten drin, das ist übersichtlich, gut erreichbar (von der Seitentür aus) und schafft enorm Platz im Auto 😃 vielleicht wäre das zumindest bis zum neuen Camper eine Zwischenlösung? Und den Fahrer- oder Beifahrersitz vielleicht auf so einen drehteller montieren zum bequemeren sitzen? Trockentoilette hab ich hinterm Beifahrersitz, die passen heutzutage echt fast in jedes Auto rein gsd 😎

    Zitat von bad_angel
    "Kommt dein Schatzi denn mit?"

    Da gehts mir so wie dir !

    Ich bin zu Hause im Grunde nie alleine, mein Mann ist im Home Office und mittags ist das Kind dann ja auch noch da. Mal längere Zeit nur für mich selbst verantwortlich zu sein, meinem eigenen Rhytmus folgen und nur meinen Wünschen nachgehen zu können ist ein großer Luxus für mich.


    Ich bin vorher von mehreren Personen gefragt worden ob ich denn nicht Angst hätte, alleine im Auto auf einem Wanderprakplatz zu übernachten. Sogar meine Mutter, die wirklich campingerfahren ist, meinte ich soll mir auf jedenfall eine Platz mit anderen Übernachtenden suchen ...das fand ich schon sehr befremdlich :denker:

    Ich mach das ja (mit Mann) schon viele Jahre im WoMo, in unterschiedlichen Ländern und sehr viel frei stehend... ich hab noch keine einzige wirklich schlechte Erfahrung gemacht. (Glück, gutes Bauchgefühl...keine Ahnung :ka: )

    Schatzi geht ja Schichten, heißt also jede dritte Woche bin ich sowieso tagsüber alleine und folge, die du es sagst, meinem Rhythmus. Abhängig von der Arbeit natürlich.


    In dieser Woche geht es mir gegen Ende der Woche auf den Sack alleine zu sein, wir sehen uns quasi nur schlafend.


    Aber frei zu sein und zu wissen, das man einen Ort hat an den man wieder zurück kommen kann, ist auch ein tolles Gefühl.

    Das sind einfach auch Erfahrungen, die ich für mich brauche.


    Ich werde auch gefragt ob ich keine Angst habe, wenn ich alleine wandern bin. Aber ich hab doch die Hunde bei, die werden mich ja wohl nicht als Kanonenfutter missbrauchen.

    Unser Bürstner hat ein Leergewicht von 800 KG, zGG 1000 KG, unser Auto darf aber nur 900 KG ziehen...


    Den Sprinter (den ich meinem Vater der kürzlich verstorben ist 😭😭😭, vorher noch abgekauft hatte als im Raum stand das er verkauft werden sollte) werde ich irgendwann mal wiegen wenn er komplett leer ist, im Moment sind da noch 2 Schubladenschränke die bis oben hin gefüllt sind mit Allerlei an Werkzeug und sonstigem 🙈

    Immerhin darf der 2 Tonnen ziehen, und ne AHK hat er gsd auch 👍

    Ob ich das beides als Gespann jemals fahren werde, glaube ich eher weniger, der Sprinter ist 7 Meter 🙈 😂


    Muss mich erstmal damit befassen ihn als WoMo hin zu bekommen 🙈


    Na, eher nicht, da muss ich ja trotzdem hin und her räumen, ich hab ja grundsätzlich auch genug Platz. Glaube da käme ich auch gar nicht so ran.


    Sitze drehbar machen passt leider nicht mit der Hundebox und Trennwand ist ja auch drin. Die darf wohl nur ganz raus bei Wohnmobil Zulassung.


    Räume ja schon auf den Beifahrersitz, aber das ist halt auch wieder Hin und Her räumen. Bei der Fahrt will ich den nicht voll gepackt haben.

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